20.09.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Gegenbewegung bei Sojabohnen
(shareribs.com) Chicago 20.09.2018 - Die Sojabohnen zeigten sich am Mittwoch fester und konnten damit die Vortagesverluste ausbauen. Auch Weizen und Mais konnten sich erholen. Die Investoren üben sich aber weiterhin in Zurückhaltung.
Dezember-Mais steigt um 2,5 Cents auf 3,4575 USD/Scheffel. Das geringe Kursniveau bei den Agrarrohstoffen hat zu einer deutlichen Gegenbewegung geführt, dies aber bei sehr geringen Handelsumsätzen. Bei Mais fehlt es dabei an eigenen Faktoren, die die Kurse stützen, weshalb die Kursgewinne im Vergleich zu Weizen und Sojabohnen moderat ausfielen.
Dezember-Weizen kletterte um 12,0 Cents auf 5,225 USD/Scheffel. Weizen hingegen zog deutlich an. Einerseits kam es zu einer technischen Gegenbewegung, hinzu kam, dass Ägypten eine Order über 475.000 Tonnen Weizen bekanntgab, Syrien orderte 200.000 Tonnen Weizen in Russland, die Türkei will 252.000 Tonnen ordern. Der Anstieg bei den Orders schürt die Hoffnung der US-Bauern, dass auch diese Orders sichern können. Daneben sorgt das Wetter in Australien, wo es zu kalt ist, für Angebotssorgen.
Die November-Sojabohnen verteuerten sich um 16,0 Cents auf 8,30 USD/Scheffel und haben sich damit vorerst von ihrem Zehn-Jahrestief entfernt. Bei den Sojabohnen erwarten die Marktteilnehmer, dass es in den kommenden Wochen zu einer Änderung des bekannten Musters kommen könnte. So dürften die Bauern verstärkt ihre Ernte lagern, in der Hoffnung auf Fortschritte im US-Handelsstreit mit China. Dies könnte sich aber als vergeblich herausstellen, da es Anzeichen für eine grundsätzliche Änderung des chinesischen Nachfragemusters bei Sojabohnen gibt.
Dezember-Mais steigt um 2,5 Cents auf 3,4575 USD/Scheffel. Das geringe Kursniveau bei den Agrarrohstoffen hat zu einer deutlichen Gegenbewegung geführt, dies aber bei sehr geringen Handelsumsätzen. Bei Mais fehlt es dabei an eigenen Faktoren, die die Kurse stützen, weshalb die Kursgewinne im Vergleich zu Weizen und Sojabohnen moderat ausfielen.
Dezember-Weizen kletterte um 12,0 Cents auf 5,225 USD/Scheffel. Weizen hingegen zog deutlich an. Einerseits kam es zu einer technischen Gegenbewegung, hinzu kam, dass Ägypten eine Order über 475.000 Tonnen Weizen bekanntgab, Syrien orderte 200.000 Tonnen Weizen in Russland, die Türkei will 252.000 Tonnen ordern. Der Anstieg bei den Orders schürt die Hoffnung der US-Bauern, dass auch diese Orders sichern können. Daneben sorgt das Wetter in Australien, wo es zu kalt ist, für Angebotssorgen.
Die November-Sojabohnen verteuerten sich um 16,0 Cents auf 8,30 USD/Scheffel und haben sich damit vorerst von ihrem Zehn-Jahrestief entfernt. Bei den Sojabohnen erwarten die Marktteilnehmer, dass es in den kommenden Wochen zu einer Änderung des bekannten Musters kommen könnte. So dürften die Bauern verstärkt ihre Ernte lagern, in der Hoffnung auf Fortschritte im US-Handelsstreit mit China. Dies könnte sich aber als vergeblich herausstellen, da es Anzeichen für eine grundsätzliche Änderung des chinesischen Nachfragemusters bei Sojabohnen gibt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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