15.05.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Gegenbewegung bei Sojabohnen
(shareribs.com) Chicago 15.05.18 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich zum Wochenauftakt uneinheitlich. Bei den Sojabohnen kam es zu einer deutlichen Gegenbewegung, während Weizen erneut korrigierte.
Juli-Mais schloss unverändert bei 3,965 USD/Scheffel. Nach anfänglichen Problemen bei der Aussaat von Mais in den USA kommt diese nun zügig voran. Laut jüngsten Crop Progress Report des USDA waren per 13. Mai 62 Prozent der Aussaat abgeschlossen, gegenüber dem Fünf-Jahresschnitt von 62 Prozent. Die Notierungen blieben dennoch stabil und schwankten damit zwischen den Sojabohnen und Weizen
Juli-Weizen verlor 7,5 Cents auf 4,9125 USD/Scheffel. Das schlechte Wetter in den USA, welches über Wochen die Preisentwicklung bei Weizen forcierte, ist in den Hintergrund geraten, bedingt durch die hohen Prognosen für die US-Ernte im Rahmen des letzten WASDE-Berichtes. Darüber hinaus kam es zuletzt zu Niederschlägen in wichtigen US-Anbaugebieten. Der Zustand der Winterweizenernte hat sich in der vergangenen Woche erneut leicht verbessert, 36 Prozent wurden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, gegenüber 51 Prozent im vergangenen Jahr.
Die Juli-Sojabohnen gaben 14,5 Cents auf 10,1775 USD/Scheffel ab. Die Aussaat der Sojabohnen hat in der vergangenen Woche ebenfalls deutlich an Schwung gewonnen. Laut Crop Progress Report waren 35 Prozent der Aussaat beendet, gegenüber 26 Prozent im Schnitt der vergangenen fünf Jahre. Unterstützung fanden die Sojabohnen in den Exportinspektionen des USDA, laut denen 688.195 Tonnen ausgeliefert wurden, darunter knapp 129.000 Tonnen zur Lieferung nach China. Weiterhin hoffen die Marktteilnehmer auf mögliche Entspannungen im Handelsstreit zwischen China und den USA, nachdem US-Präsident Trump ankündigte, dem chinesischen Telekomriesen ZTE helfen zu wollen. Dem Unternehmen wurde zuvor für sieben Jahre der Zugang zu US-Technologien verwehrt, was unter anderem die Lieferung von Chips des Herstellers Qualcomm betrifft.
Juli-Mais schloss unverändert bei 3,965 USD/Scheffel. Nach anfänglichen Problemen bei der Aussaat von Mais in den USA kommt diese nun zügig voran. Laut jüngsten Crop Progress Report des USDA waren per 13. Mai 62 Prozent der Aussaat abgeschlossen, gegenüber dem Fünf-Jahresschnitt von 62 Prozent. Die Notierungen blieben dennoch stabil und schwankten damit zwischen den Sojabohnen und Weizen
Juli-Weizen verlor 7,5 Cents auf 4,9125 USD/Scheffel. Das schlechte Wetter in den USA, welches über Wochen die Preisentwicklung bei Weizen forcierte, ist in den Hintergrund geraten, bedingt durch die hohen Prognosen für die US-Ernte im Rahmen des letzten WASDE-Berichtes. Darüber hinaus kam es zuletzt zu Niederschlägen in wichtigen US-Anbaugebieten. Der Zustand der Winterweizenernte hat sich in der vergangenen Woche erneut leicht verbessert, 36 Prozent wurden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, gegenüber 51 Prozent im vergangenen Jahr.
Die Juli-Sojabohnen gaben 14,5 Cents auf 10,1775 USD/Scheffel ab. Die Aussaat der Sojabohnen hat in der vergangenen Woche ebenfalls deutlich an Schwung gewonnen. Laut Crop Progress Report waren 35 Prozent der Aussaat beendet, gegenüber 26 Prozent im Schnitt der vergangenen fünf Jahre. Unterstützung fanden die Sojabohnen in den Exportinspektionen des USDA, laut denen 688.195 Tonnen ausgeliefert wurden, darunter knapp 129.000 Tonnen zur Lieferung nach China. Weiterhin hoffen die Marktteilnehmer auf mögliche Entspannungen im Handelsstreit zwischen China und den USA, nachdem US-Präsident Trump ankündigte, dem chinesischen Telekomriesen ZTE helfen zu wollen. Dem Unternehmen wurde zuvor für sieben Jahre der Zugang zu US-Technologien verwehrt, was unter anderem die Lieferung von Chips des Herstellers Qualcomm betrifft.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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