19.10.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Fortgesetzte Schwäche bei Mais und Weizen
(shareribs.com) Chicago 19.10.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Mittwoch wieder leichter. Vor allem Weizen bewegt sich mittlerweile nur noch knapp über einem Tief. Auch Mais kann nicht aus der engen Spanne ausbrechen.
Dezember-Mais verlor 0,4 Prozent auf 3,485 USD/Scheffel. Mais setzt seine relative Seitwärtsbewegung weiter fort. Der Dezember-Kontrakt mäandriert um die Marke von 3,50 USD. Marktteilnehmer sehen gegenwärtig kaum Potential für einen Ausbruch, da der Verkaufsdruck hoch bleibt. Auch der positive Ethanolbericht sorgte nicht für Unterstützung. Die Produktion stieg um 52.000 auf 1,02 Mio. Barrel/Tag. Die Ethanolbestände sanken leicht um 43.000 auf 21,48 Mio. Barrel.
Dezember-Weizen korrigierte um 1,2 Prozent auf 4,30 USD/Scheffel. Weizen findet keinen Halt und hat am Mittwoch nur noch knapp über dem Tief geschlossen. Dabei kann die anziehende Nachfrage die Notierungen nicht unterstützen. Algerien hat eine Order von 660.000 Tonnen ausgeschrieben, die wahrscheinlich von Frankreich bedient werden dürften. In den USA ist die Nachfrage relativ schwach. In Argentinien sehen die Analysten von Lanworth eine Weizenernte von 16,8 Mio. Tonnen im Handelsjahr 2017/18, 100.000 Tonnen mehr als bislang erwartet wurden.
Die November-Sojabohnen schlossen 0,1 Prozent leichter bei 9,8425 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen halten sich die Marktteilnehmer zurück. In Brasilien bleibt es bislang zu trocken, Niederschläge werden erst Ende Oktober erwartet. Im wichtigen Anbaustaat Mato Grosso lagen die Regenfälle bei weniger als der Hälfte des Üblichen. In Mato Grosso, Minas Gerais und Bahia, die alle von der Trockenheit betroffen sind, wird rund die Hälfte der brasilianischen Sojabohnen angebaut.
Dezember-Mais verlor 0,4 Prozent auf 3,485 USD/Scheffel. Mais setzt seine relative Seitwärtsbewegung weiter fort. Der Dezember-Kontrakt mäandriert um die Marke von 3,50 USD. Marktteilnehmer sehen gegenwärtig kaum Potential für einen Ausbruch, da der Verkaufsdruck hoch bleibt. Auch der positive Ethanolbericht sorgte nicht für Unterstützung. Die Produktion stieg um 52.000 auf 1,02 Mio. Barrel/Tag. Die Ethanolbestände sanken leicht um 43.000 auf 21,48 Mio. Barrel.
Dezember-Weizen korrigierte um 1,2 Prozent auf 4,30 USD/Scheffel. Weizen findet keinen Halt und hat am Mittwoch nur noch knapp über dem Tief geschlossen. Dabei kann die anziehende Nachfrage die Notierungen nicht unterstützen. Algerien hat eine Order von 660.000 Tonnen ausgeschrieben, die wahrscheinlich von Frankreich bedient werden dürften. In den USA ist die Nachfrage relativ schwach. In Argentinien sehen die Analysten von Lanworth eine Weizenernte von 16,8 Mio. Tonnen im Handelsjahr 2017/18, 100.000 Tonnen mehr als bislang erwartet wurden.
Die November-Sojabohnen schlossen 0,1 Prozent leichter bei 9,8425 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen halten sich die Marktteilnehmer zurück. In Brasilien bleibt es bislang zu trocken, Niederschläge werden erst Ende Oktober erwartet. Im wichtigen Anbaustaat Mato Grosso lagen die Regenfälle bei weniger als der Hälfte des Üblichen. In Mato Grosso, Minas Gerais und Bahia, die alle von der Trockenheit betroffen sind, wird rund die Hälfte der brasilianischen Sojabohnen angebaut.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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