02.10.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Erholung bei Mais und Sojabohnen
(shareribs.com) Chicago 02.10.2018 - Die Einigung auf ein neues Handelsabkommen in Nordamerika sorgte am Montag für Kursanstiege am Chicago Board of Trade. Mais kletterte um fast drei Prozent, was nach dem jüngsten Lagerbestandsbericht des USDA überraschte.
Dezember-Mais zog um 9,5 Cents auf 3,6575 USD/Scheffel an. Am Freitag hat das USDA seine Schätzungen für die Lagerbestände bei Mais per Anfang September überraschend stark angehoben, was die Notierungen abrutschten ließ. Über das Wochenende kam es zwischen den USA und Kanada zu einer Einigung in den Handelsgesprächen, was zu einer Entspannungsrally führte, die aber schnell wieder vorüber sein könnte. Die Ernte in den USA kommt weiterhin zügig voran. Wie das USDA nach Handelsschluss mitteilte, war die Maisernte bis zum 30. September zu 26 Prozent abgeschlossen. 17 Prozent sind es im Fünf-Jahresschnitt.
Dezember-Weizen verbesserte sich um 1,75 Cents auf 5,1075 USD/Scheffel. Weizen konnte derweil nur leicht zulegen. Die Stärke bei Mais und Sojabohnen zogen Weizen mit nach oben. Die anhaltend enttäuschende Exportnachfrage begrenzt derweil das Kurspotential. Die Marktteilnehmer hatten darauf gesetzt, dass die lange Trockenheit in Europa den dortigen Bedarf nach importiertem Weizen stimulieren würde. Dies hat sich bislang aber nicht eingestellt.
Die November-Sojabohnen kletterten um 9,75 Cents auf 8,5525 USD/Scheffel. Auch hier sorgten die Nachrichten aus Washington für Entspannung. Prozentual fiel das Kursplus aber deutlich geringer aus als bei Mais Das USDA hat seine Schätzungen für die Lagerbestände von Sojabohnen in den USA stärker angehoben als erwartet. Die Ernte war laut Crop Progress Report per 30. September zu 23 Prozent abgeschlossen. Im Fünf-Jahresschnitt waren es 20 Prozent.
Dezember-Mais zog um 9,5 Cents auf 3,6575 USD/Scheffel an. Am Freitag hat das USDA seine Schätzungen für die Lagerbestände bei Mais per Anfang September überraschend stark angehoben, was die Notierungen abrutschten ließ. Über das Wochenende kam es zwischen den USA und Kanada zu einer Einigung in den Handelsgesprächen, was zu einer Entspannungsrally führte, die aber schnell wieder vorüber sein könnte. Die Ernte in den USA kommt weiterhin zügig voran. Wie das USDA nach Handelsschluss mitteilte, war die Maisernte bis zum 30. September zu 26 Prozent abgeschlossen. 17 Prozent sind es im Fünf-Jahresschnitt.
Dezember-Weizen verbesserte sich um 1,75 Cents auf 5,1075 USD/Scheffel. Weizen konnte derweil nur leicht zulegen. Die Stärke bei Mais und Sojabohnen zogen Weizen mit nach oben. Die anhaltend enttäuschende Exportnachfrage begrenzt derweil das Kurspotential. Die Marktteilnehmer hatten darauf gesetzt, dass die lange Trockenheit in Europa den dortigen Bedarf nach importiertem Weizen stimulieren würde. Dies hat sich bislang aber nicht eingestellt.
Die November-Sojabohnen kletterten um 9,75 Cents auf 8,5525 USD/Scheffel. Auch hier sorgten die Nachrichten aus Washington für Entspannung. Prozentual fiel das Kursplus aber deutlich geringer aus als bei Mais Das USDA hat seine Schätzungen für die Lagerbestände von Sojabohnen in den USA stärker angehoben als erwartet. Die Ernte war laut Crop Progress Report per 30. September zu 23 Prozent abgeschlossen. Im Fünf-Jahresschnitt waren es 20 Prozent.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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