19.02.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Dollar-Rebound setzt Agrarfutures unter Druck
(shareribs.com) Chicago 19.02.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade verzeichneten am Freitag Gewinnmitnahmen. Der festere US-Dollar setzte die Preise unter Druck. Zudem nahmen die Marktteilnehmer einen Teil ihrer Gewinne vor dem langen Wochenende mit.
März-Mais verlor 0,1 Prozent auf 3,675 USD/Scheffel. Mais wurde in den vergangenen Handelstagen gestützt von einer höheren Exportnachfrage. Am Freitag teilte das USDA mit, dass ein japanischer Kunde 116.000 Tonnen geordert hatte. Analysten merkten aber an, dass den hohen Exportorders bislang relativ geringe Lieferungen gegenüberstünden. Steigende Frachtkosten lassen aber auf eine höhere Nachfrage schließen.
März-Weizen verlor 0,8 Prozent auf 4,5775 USD/Scheffel. Auch Weizen verzeichnete Gewinnmitnahmen. Das Fundament bleibt jedoch bestehen, da es in wichtigen Teilen der US-Anbaugebieten zu trocken ist. Dies dürfte bei Winterweizen zu geringeren Erträgen führen. Bei Informa Economics wurden die Prognosen für die Ernte von Winterweizen um 61 Mio. Scheffel auf 1,231 Mrd. Scheffel gesenkt.
Die März-Sojabohnen korrigierten um 0,3 Prozent auf 10,215 USD/Scheffel. Die Sojabohnen haben in den vergangenen Handelstagen ebenfalls kräftig zulegen können, was mit dem festeren US-Dollar zu Gewinnmitnahmen führte. Die Trockenheit in Argentinien hat auch die Sojabohnen unterstützt. Zwar werden dort in den kommenden Tagen einige Niederschläge erwartet, diese dürften aber zu gering ausfallen, um die Trockenheit bedeutend zu reduzieren.
März-Mais verlor 0,1 Prozent auf 3,675 USD/Scheffel. Mais wurde in den vergangenen Handelstagen gestützt von einer höheren Exportnachfrage. Am Freitag teilte das USDA mit, dass ein japanischer Kunde 116.000 Tonnen geordert hatte. Analysten merkten aber an, dass den hohen Exportorders bislang relativ geringe Lieferungen gegenüberstünden. Steigende Frachtkosten lassen aber auf eine höhere Nachfrage schließen.
März-Weizen verlor 0,8 Prozent auf 4,5775 USD/Scheffel. Auch Weizen verzeichnete Gewinnmitnahmen. Das Fundament bleibt jedoch bestehen, da es in wichtigen Teilen der US-Anbaugebieten zu trocken ist. Dies dürfte bei Winterweizen zu geringeren Erträgen führen. Bei Informa Economics wurden die Prognosen für die Ernte von Winterweizen um 61 Mio. Scheffel auf 1,231 Mrd. Scheffel gesenkt.
Die März-Sojabohnen korrigierten um 0,3 Prozent auf 10,215 USD/Scheffel. Die Sojabohnen haben in den vergangenen Handelstagen ebenfalls kräftig zulegen können, was mit dem festeren US-Dollar zu Gewinnmitnahmen führte. Die Trockenheit in Argentinien hat auch die Sojabohnen unterstützt. Zwar werden dort in den kommenden Tagen einige Niederschläge erwartet, diese dürften aber zu gering ausfallen, um die Trockenheit bedeutend zu reduzieren.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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