05.06.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Deutliche Korrektur bei Mais und Weizen
(shareribs.com) Chicago 05.06.18 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Montag deutlich leichter. Der andauernde Handelsstreit mit China ziehen die Sojabohnen nach unten. Mais und Weizen korrigierten ebenfalls deutlich.
Juli-Mais verlor 10,75 Cents auf 3,8075 USD/Scheffel. Der Kontrakt ist zum Wochenauftakt auf das geringste Niveau seit zwei Monaten gefallen. Das relativ gute Anbauwetter in den USA führt zu Verkäufen seitens der Rohstofffonds. Die Marktteilnehmer schauen unter anderem auf die Entwicklung der Ernte in den USA, die zu 78 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet wurde. Laut Crop Progress Report sind zudem 97 Prozent der Aussaat in den USA abgeschlossen.
Juli-Weizen korrigierte um 18,0 Cents auf 5,0525 USD/Scheffel. Die Ernte von Winterweizen hat begonnen und war per 3. Juni zu fünf Prozent abgeschlossen. Im Schnitt der vergangenen fünf Jahre waren es vier Prozent. Der Erntefortschritt wird in den kommenden Wochen wichtiger für die Marktteilnehmer, das schlechte Wetter in den US-Anbaugebieten rückt damit in den Hintergrund. Der Zustand der Ernte bleibt aber weiterhin eher schlecht: 37 Prozent werden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet. Umso wichtiger werden die Einschätzungen zu Bauern zu den Erträgen der bereits erfolgten Ernte.
Die Juli-Sojabohnen verbilligten sich um 19,5 Cents auf 10,0175 USD/Scheffel. Die Entwicklung der Sojabohnen in den USA könnte die Preise in den kommenden Wochen belasten. Die Aussaat in den USA ist zu 87 Prozent abgeschlossen, wie das USDA im Crop Progress Report mitteilte. Erstmals wurde eine Schätzung für den Zustand der Ernte vorgelegt, demnach wurden 75 Prozent der Ernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet. Über der guten Entwicklung liegt die Nachfrage in China. Der Handelsstreit zwischen beiden Ländern geht weiter und hat das Potential, die Sojabohnen kräftig unter Druck zu setzen.
Juli-Mais verlor 10,75 Cents auf 3,8075 USD/Scheffel. Der Kontrakt ist zum Wochenauftakt auf das geringste Niveau seit zwei Monaten gefallen. Das relativ gute Anbauwetter in den USA führt zu Verkäufen seitens der Rohstofffonds. Die Marktteilnehmer schauen unter anderem auf die Entwicklung der Ernte in den USA, die zu 78 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet wurde. Laut Crop Progress Report sind zudem 97 Prozent der Aussaat in den USA abgeschlossen.
Juli-Weizen korrigierte um 18,0 Cents auf 5,0525 USD/Scheffel. Die Ernte von Winterweizen hat begonnen und war per 3. Juni zu fünf Prozent abgeschlossen. Im Schnitt der vergangenen fünf Jahre waren es vier Prozent. Der Erntefortschritt wird in den kommenden Wochen wichtiger für die Marktteilnehmer, das schlechte Wetter in den US-Anbaugebieten rückt damit in den Hintergrund. Der Zustand der Ernte bleibt aber weiterhin eher schlecht: 37 Prozent werden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet. Umso wichtiger werden die Einschätzungen zu Bauern zu den Erträgen der bereits erfolgten Ernte.
Die Juli-Sojabohnen verbilligten sich um 19,5 Cents auf 10,0175 USD/Scheffel. Die Entwicklung der Sojabohnen in den USA könnte die Preise in den kommenden Wochen belasten. Die Aussaat in den USA ist zu 87 Prozent abgeschlossen, wie das USDA im Crop Progress Report mitteilte. Erstmals wurde eine Schätzung für den Zustand der Ernte vorgelegt, demnach wurden 75 Prozent der Ernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet. Über der guten Entwicklung liegt die Nachfrage in China. Der Handelsstreit zwischen beiden Ländern geht weiter und hat das Potential, die Sojabohnen kräftig unter Druck zu setzen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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