21.06.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarrohstoffe versuchen Konsolidierung
(shareribs.com) Chicago 21.06.18 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Mittwoch kaum verändert. Mais und Sojabohnen schlossen flach. Im elektronischen Handel kommt es aber zu einer neuerlichen Abwärtsbewegung.
Juli-Mais verliert im elektronischen Handel 3,25 Cents auf 3,51 USD/Scheffel. Am Mittwoch versuchten die Notierungen eine Stabilisierung, die allerdings nur kurz währte. Neben dem belastenden Umfeld durch die Handelsstreitigkeiten sorgt auch das Wetter für Kursverluste. Dieses ist in en Anbaugebieten eher positiv für die Entwicklung der Pflanzen, so dass die Ernte, geringerer Anbauflächen zum Trotz, sehr umfangreich ausfallen dürfte. In einigen Wochen dürfte die Einschätzung dazu aber noch angepasst werden, da die kritische Entwicklungsphase erst im Juli und August beginnt.
Juli-Weizen korrigiert gegenwärtig um 5,75 Cents auf 4,935 USD/Scheffel. Im gestrigen Handel zog der Kontrakt zeitweise um zwei Prozent an, was Marktteilnehmer aber auf technische Hintergründe zurückführen. An der Lage am Markt hat sich wenig geändert, vielmehr wird davon ausgegangen, dass der zunehmende Erntedruck die Preise unter Druck setzen könnte.
Die Juli-Sojabohnen rutschen um 8,0 Cents auf 8,815 USD/Scheffel ab. Hier kam es am Mittwoch zu einer Stabilisierung, die aber nur kurz anhielt. Nachdem die Notierungen am Dienstag zeitweise auf das geringste Niveau seit knapp zehn Jahren abrutschten, ist die Vorsicht der Marktteilnehmer noch größer geworden. Hier spielt der Handelsstreit mit China eine besonders wichtige Rolle, da die Volksrepublik der größte Sojaimporteur ist. Am Mittwoch wurde berichtet, dass Peking angewiesen habe, mehr Anbauflächen im Land für Sojabohnen freizuhalten.
Juli-Mais verliert im elektronischen Handel 3,25 Cents auf 3,51 USD/Scheffel. Am Mittwoch versuchten die Notierungen eine Stabilisierung, die allerdings nur kurz währte. Neben dem belastenden Umfeld durch die Handelsstreitigkeiten sorgt auch das Wetter für Kursverluste. Dieses ist in en Anbaugebieten eher positiv für die Entwicklung der Pflanzen, so dass die Ernte, geringerer Anbauflächen zum Trotz, sehr umfangreich ausfallen dürfte. In einigen Wochen dürfte die Einschätzung dazu aber noch angepasst werden, da die kritische Entwicklungsphase erst im Juli und August beginnt.
Juli-Weizen korrigiert gegenwärtig um 5,75 Cents auf 4,935 USD/Scheffel. Im gestrigen Handel zog der Kontrakt zeitweise um zwei Prozent an, was Marktteilnehmer aber auf technische Hintergründe zurückführen. An der Lage am Markt hat sich wenig geändert, vielmehr wird davon ausgegangen, dass der zunehmende Erntedruck die Preise unter Druck setzen könnte.
Die Juli-Sojabohnen rutschen um 8,0 Cents auf 8,815 USD/Scheffel ab. Hier kam es am Mittwoch zu einer Stabilisierung, die aber nur kurz anhielt. Nachdem die Notierungen am Dienstag zeitweise auf das geringste Niveau seit knapp zehn Jahren abrutschten, ist die Vorsicht der Marktteilnehmer noch größer geworden. Hier spielt der Handelsstreit mit China eine besonders wichtige Rolle, da die Volksrepublik der größte Sojaimporteur ist. Am Mittwoch wurde berichtet, dass Peking angewiesen habe, mehr Anbauflächen im Land für Sojabohnen freizuhalten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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