17.03.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarrohstoffe uneinheitlich - Sojabohnen schwach
(shareribs.com) Chicago 17.03.15 - Die Agrarrohstoffe zeigten sich gestern ab Chicago Board of Trade uneinheitlich. Die Sojabohnen lagen unter Druck, während es für Weizen deutlich nach oben ging. Im elektronischen Handel geben Mais und Sojabohnen ab.
Mai-Mais verliert gegenwärtig 1,5 Cents auf 3,775 USD/Scheffel. Mais steht derzeit unter dem Eindruck eines stärkeren Wettbewerbsdrucks aus Europa. Vor allem die Ukraine und Brasilien bieten das Getreide deutlich günstiger an als die US-Lieferanten. So lagen die wöchentlichen Exporte in der vergangenen Woche bei 735.311 Tonnen, nach 1,18 Mio. Tonnen in der Vorwoche. Auch die Preisentwicklung bei Ethanol belastete die Preise. Dieses verbilligte sich leicht, weshalb die Nachfrage seitens der Produzenten zurückgehen könnte. Eine steigende Nachfrage wird aber nötig, da die Bauern ihr Angebot hochfahren dürften.
Mai-Weizen verbessert sich leicht um 0,25 Cents auf 5,1425 USD/Scheffel. Für Weizen bleibt die Wetterentwicklung in den USA ein treibendes Element. In wichtigen US-Anbaugebieten ist es zu trocken, weshalb die Risikoaufschläge ausgeweitet werden. Gestern verbesserte sich der Mai-Kontrakt so um 2,6 Prozent. Bei CHS Hedging wurde mitgeteilt, dass US-Weizen überverkauft scheint und nun eine Bodenbildung eingesetzt habe. Die wöchentlichen Exporte lagen bei 519.592 Tonnen und damit deutlich über dem Vorwochenniveau.
Die Mai-Sojabohnen geben 2,5 Cents auf 9,6675 USD/Scheffel ab. Auch gestern bewegten sich die Notierungen nach unten. Dabei stehen die Notierungen unter Druck, da es in den USA zu Fällen von Vogelgrippe gekommen ist, was die Nachfrage nach Futtermitteln reduzieren könnte. Die wöchentlichen Exportlieferungen lagen in der vergangenen Woche bei 583.944 Tonnen und damit unter dem Vorwochenniveau. Dennoch wurden diese positiv aufgenommen, da sich zu dieser Jahreszeit üblicherweise die Nachfrage auf Lateinamerika konzentriert. Dort sorgt man sich derzeit um die argentinische Ernte, die zu diesem Zeitpunkt von Regenfällen beeinträchtigt wird.
Abseits von Investments in Agrarrohstoffe können Investoren auch an der Entwicklung neuer Technologien in dem Bereich des Gemüse- und Obstanbaus partizipieren. In diesem Bereich tätig ist die kanadische Affinor Growers (WKN: A115DJ), welche sich auf Vertical Farming spezialisiert hat. Das Unternehmen errichtet derzeit in der kanadischen Stadt St. Chrysostome einen Gewächshauskomplex, bei dem das Vertical Farming zum Einsatz kommen soll. Das Unternehmen meldete Anfang November, dass man die dort produzierten Erdbeeren über einen Zeitraum von fünf Jahren an den Obst- und Gemüseproduzenten Mastronardi Produce liefern werde. Neben dem Anbau von Obst will Affinor in den Markt für medizinisches Marihuana einsteigen, der in Nordamerika sehr jung und wachstumsstark ist. Änlasslich dessen wurde der Executive Chairman Nick Brusatore zum Moderator des Musikfestivals CannaFest ernannt. Dieses wird von der B.C. Pain Society veranstaltet und soll die Bestrebungen, das Verbot von Cannabis zu beenden, unterstützen. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: http://goo.gl/avl5Ew
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht ein Interessenkonflikt, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung des Unternehmens Affinor Growers interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis
Mai-Mais verliert gegenwärtig 1,5 Cents auf 3,775 USD/Scheffel. Mais steht derzeit unter dem Eindruck eines stärkeren Wettbewerbsdrucks aus Europa. Vor allem die Ukraine und Brasilien bieten das Getreide deutlich günstiger an als die US-Lieferanten. So lagen die wöchentlichen Exporte in der vergangenen Woche bei 735.311 Tonnen, nach 1,18 Mio. Tonnen in der Vorwoche. Auch die Preisentwicklung bei Ethanol belastete die Preise. Dieses verbilligte sich leicht, weshalb die Nachfrage seitens der Produzenten zurückgehen könnte. Eine steigende Nachfrage wird aber nötig, da die Bauern ihr Angebot hochfahren dürften.
Mai-Weizen verbessert sich leicht um 0,25 Cents auf 5,1425 USD/Scheffel. Für Weizen bleibt die Wetterentwicklung in den USA ein treibendes Element. In wichtigen US-Anbaugebieten ist es zu trocken, weshalb die Risikoaufschläge ausgeweitet werden. Gestern verbesserte sich der Mai-Kontrakt so um 2,6 Prozent. Bei CHS Hedging wurde mitgeteilt, dass US-Weizen überverkauft scheint und nun eine Bodenbildung eingesetzt habe. Die wöchentlichen Exporte lagen bei 519.592 Tonnen und damit deutlich über dem Vorwochenniveau.
Die Mai-Sojabohnen geben 2,5 Cents auf 9,6675 USD/Scheffel ab. Auch gestern bewegten sich die Notierungen nach unten. Dabei stehen die Notierungen unter Druck, da es in den USA zu Fällen von Vogelgrippe gekommen ist, was die Nachfrage nach Futtermitteln reduzieren könnte. Die wöchentlichen Exportlieferungen lagen in der vergangenen Woche bei 583.944 Tonnen und damit unter dem Vorwochenniveau. Dennoch wurden diese positiv aufgenommen, da sich zu dieser Jahreszeit üblicherweise die Nachfrage auf Lateinamerika konzentriert. Dort sorgt man sich derzeit um die argentinische Ernte, die zu diesem Zeitpunkt von Regenfällen beeinträchtigt wird.
Abseits von Investments in Agrarrohstoffe können Investoren auch an der Entwicklung neuer Technologien in dem Bereich des Gemüse- und Obstanbaus partizipieren. In diesem Bereich tätig ist die kanadische Affinor Growers (WKN: A115DJ), welche sich auf Vertical Farming spezialisiert hat. Das Unternehmen errichtet derzeit in der kanadischen Stadt St. Chrysostome einen Gewächshauskomplex, bei dem das Vertical Farming zum Einsatz kommen soll. Das Unternehmen meldete Anfang November, dass man die dort produzierten Erdbeeren über einen Zeitraum von fünf Jahren an den Obst- und Gemüseproduzenten Mastronardi Produce liefern werde. Neben dem Anbau von Obst will Affinor in den Markt für medizinisches Marihuana einsteigen, der in Nordamerika sehr jung und wachstumsstark ist. Änlasslich dessen wurde der Executive Chairman Nick Brusatore zum Moderator des Musikfestivals CannaFest ernannt. Dieses wird von der B.C. Pain Society veranstaltet und soll die Bestrebungen, das Verbot von Cannabis zu beenden, unterstützen. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: http://goo.gl/avl5Ew
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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