27.01.14  News  Soft Commodities 

Rohstoffe: Agrarrohstoffe uneinheitlich - Sojabohnen fester

www.flickr.com/NRCS_SD_31
(shareribs.com) Chicago 26.01.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade haben die vergangene Woche uneinheitlich beendet. Während es bei den Sojabohnen aufwärts ging, schloss Weizen leichter und Mais verbesserte sich leicht. Damit stemmten sich die Rohstoffe gegen die schwache Performance an den Aktienmärkten.

März-Mais schloss 0,5 Cents fester bei 4,295 USD/Scheffel. Die Maisnotierungen hatten drei Tage in Folge mit Gewinnen geschlossen, so dass es am Freitag, trotz starker Exporte, Gewinnmitnahmen gab. Am Freitag meldete das USDA, dass Japan, Spanien und Ägypten 370.000 Mais geordert hätten, Die wöchentlichen Exporte lagen bei 693.000 Tonnen, was mehr als doppelt so hoch lag, wie erwartet wurde. Auch China hatte erneut rund 76.000 Tonnen Mais geordert, allerdings ist die Problematik hinsichtlich der Ablehnung genetisch veränderter Maissorten weiterhin ungeklärt.

Auch Weizen wurde am Freitag von Gewinnmitnahmen belastet, nachdem die Notierungen am Donnerstag die stärksten Tagesgewinne seit drei Monaten verzeichneten. Der März-Kontrakt korrigierte am Freitag um 4,75 Cents auf 5,6525 USD/Scheffel. Die Rally am Donnerstag wird auf die extrem tiefen Temperaturen in den USA zurückgeführt, die in der kommenden Woche noch weiter sinken dürften. Die wöchentlichen Exporte beliefen sich auf 413.000 Tonnen, was im Rahmen der Erwartungen lag. Analysten sehen trotz allem kaum einen Grund für die eine weitere Erholung von Weizen da die Versorgung mit Weizen weiterhin unproblematisch ist.

Die März-Sojabohnen kletterten am Freitag um 7,75 Cents auf 12,8475 USD/Scheffel. Das USDA teilte mit, dass die Exporte in der Vorwoche bei 1,67 Mio. Tonnen gelegen hätten, darunter 703.400 Tonnen zur Lieferung im laufenden Handelsjahr. Am Freitag wurde zudem berichtet, dass China 126.000 Tonnen zur Lieferung im Handelsjahr 2014/15 geordert habe. Befürchtet wird allerdings, dass die Nachfrage zusehends nach Lateinamerika abwandert, wo das Scheffel rund 1,00 USD preiswerter ist als in den USA. Obgleich bisher keine Orders von chinesischen Käufern storniert wurden, befürchten Marktteilnehmer, dass die rund 8,0 Mio. Tonnen, die in China geordert wurden, teils an lateinamerikanische Lieferanten übergeben werden könnten. Die Analysten von Safras & Mercado teilten mit, dass die brasilianische Sojaernte in diesem Jahr bei 91,8 Mio. Tonnen liegen dürfte, das USDA erwartet hingegen 89 Mio. Tonnen.

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

 Newsletter-Anmeldung 

"shareribs - knackig, würzig, gut!"

Registrieren Sie sich für unseren kostenlosen Newsletter, um die besonderen Leckerbissen von shareribs.com serviert zu bekommen.

 

E-Mail:  

 

SOJABOHNEN

 
Kurs Vortag Veränderung
n/a n/a n/a
Kursdaten Archiv RSS Newsfeed

WEIZEN

 
Kurs Vortag Veränderung
n/a n/a n/a
Kursdaten Archiv RSS Newsfeed

MAIS

 
Kurs Vortag Veränderung
n/a n/a n/a
Kursdaten Archiv RSS Newsfeed