10.08.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarrohstoffe uneinheitlich
(shareribs.com) Chicago 10.08.2016 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Dienstag uneinheitlich. Weizen bewegte sich nicht, Mais lag unter Druck und die Sojabohnen konnten sich leicht nach oben. Die Marktteilnehmer warten den jüngsten WASDE-Bericht des USDA ab.
Dezember-Mais verlor 2,25 Cents auf 3,325 USD/Scheffel. Der gestrige Handelstag war geprägt von der Zurückhaltung der Markteilnehmer. Diese erwarten die monatlichen WASDE-Bericht des USDA, der am Freitag veröffentlicht wird. Mais stand unter dem Eindruck einer schwachen Exportnachfrage. Gleichzeitig hat die Conab ihre Prognosen für die Maisproduktion in Brasilien von 69,1 auf 68,5 Mio. Tonnen gesenkt. Die Trockenheit im Land werde dazu führen, dass die zweite Maisernte des Jahres beeinträchtigt wird.
September-Weizen schloss unverändert bei 4,17 USD/Scheffel. Auch hier hielten sich die Marktteilnehmer zurück. Analysten zufolge könnte der neue WASDE-Bericht starke Preisbewegungen nach sich ziehen. Ein Analyst von Halo Commodities teilte mit, dass die Exportnachfrage die Weizenpreise bislang stützt. US-Weizen ist derzeit im globalen Vergleich sehr wettbewerbsfähig.
Die November-Sojabohnen stiegen um 3,0 Cents auf 9,88 USD/Scheffel. Wie in den vergangenen Handelstagen, meldete das USDA am Dienstag erneut eine Order über 120.000 Tonnen durch einen nichtgenannten Kunden, dies zur Lieferung im kommenden Handelsjahr. Es ist der zehnte Handelstag in Folge, an dem das USDA im Rahmen der täglichen Alerts Auftragseingänge meldete. In Brasilien hat die Conab derweil ihre Prognosen für die diesjährige Sojaernte leicht auf 95,42 Mio. Tonnen gesenkt.
Dezember-Mais verlor 2,25 Cents auf 3,325 USD/Scheffel. Der gestrige Handelstag war geprägt von der Zurückhaltung der Markteilnehmer. Diese erwarten die monatlichen WASDE-Bericht des USDA, der am Freitag veröffentlicht wird. Mais stand unter dem Eindruck einer schwachen Exportnachfrage. Gleichzeitig hat die Conab ihre Prognosen für die Maisproduktion in Brasilien von 69,1 auf 68,5 Mio. Tonnen gesenkt. Die Trockenheit im Land werde dazu führen, dass die zweite Maisernte des Jahres beeinträchtigt wird.
September-Weizen schloss unverändert bei 4,17 USD/Scheffel. Auch hier hielten sich die Marktteilnehmer zurück. Analysten zufolge könnte der neue WASDE-Bericht starke Preisbewegungen nach sich ziehen. Ein Analyst von Halo Commodities teilte mit, dass die Exportnachfrage die Weizenpreise bislang stützt. US-Weizen ist derzeit im globalen Vergleich sehr wettbewerbsfähig.
Die November-Sojabohnen stiegen um 3,0 Cents auf 9,88 USD/Scheffel. Wie in den vergangenen Handelstagen, meldete das USDA am Dienstag erneut eine Order über 120.000 Tonnen durch einen nichtgenannten Kunden, dies zur Lieferung im kommenden Handelsjahr. Es ist der zehnte Handelstag in Folge, an dem das USDA im Rahmen der täglichen Alerts Auftragseingänge meldete. In Brasilien hat die Conab derweil ihre Prognosen für die diesjährige Sojaernte leicht auf 95,42 Mio. Tonnen gesenkt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 03.02.25 - Netto-Longs in Rohöl und Gold gehen zurück - CoT-Report
- 27.01.25 - Gold- und Rohöl-Longs steigen leicht - CoT-Report
- 20.01.25 - Gold-Longs klettern, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.01.25 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder - CoT-Report
- 07.01.25 - Rohöl-Longs steigen, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 09.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs nahezu stabil - CoT-Report
- 03.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder leicht - CoT-Report
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report