22.10.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarrohstoffe uneinheitlich
(shareribs.com) Chicago 22.10.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel fester. Dies veranlasst die Marktteilnehmer im elektronischen Handel zu Gewinnmitnahmen. In Brasilien verlangsamt sich die Aussaat.
Dezember-Mais verliert aktuell 2,0 Cents auf 3,54 USD/Scheffel. Im gestrigen Handel verbesserte sich Mais um mehr als zwei Prozent. Die Ernte in den USA verläuft weiterhin deutlich langsamer als in den Vorjahren. Auch ist die Preisdifferenz zwischen Mais und Sojabohnen im historischen Vergleich sehr hoch. Aus Argentinien wurde berichtet, dass dort Genehmigungen für den Export von 500.000 Tonnen Mais erhalten habe. Dieser kostet rund 8,00 USD/Tonne weniger als US-Mais.
Dezember-Weizen verliert 1,5 Cents auf 5,1775 USD/Scheffel. Von der Erholung bei Mais profitierte gestern auch Weizen der sich aber nur um rund ein Prozent verbesserte. Die Nachfrage nach Weizen ist zuletzt wieder angestiegen, wird aber von Russland und europäischen Lieferanten bedient. In Russland belastet die anhaltende Trockenheit die Aussichten für die Aussaat von Weizen Die Trockenheit macht die Pflanzen anfällig für kaltes Wetter, welches in den kommenden Tagen erwartet wird.
Die November-Sojabohnen steigen um 3,75 Cents auf 9,68 USD/Scheffel. Gestern ging es um mehr als zwei Prozent nach oben. Die Notierungen profitierten von der hohen Nachfrage nach Sojamehl, sowohl in den USA als auch im Export. Auch bei den Sojabohnen geht die Ernte nur sehr langsam voran, wie die jüngsten Daten des USDA zeigten. Gleichzeitig verzögert sich die Aussaat in Brasilien, da es dort zu trocken ist. Auch der wichtige Anbaustaat Mato Grosso verzeichnet zu hohe Trockenheit, die Aussaat ist dort erst zu rund 10 Prozent abgeschlossen, üblicherweise sind es 30 bis 40 Prozent. In den kommenden Tagen soll sich dort aber das Wetter verbessern.
Abseits von direkten Investments in Agrarrohstoffe können Investoren auch Unternehmen in ihr Portfolio aufnehmen, die von einer steigenden Nachfrage nach Agrarrohstoffen profitieren.
Dazu gehört unter anderem DuSolo Fertilizers Inc (WKN A1XE6X) - Lesen Sie hier die Erstvorstellung von Profiteer. DuSolo Fertilizers ist im Phosphat-Gürtel Brasiliens tätig, wo unter anderem auch die brasilianische Vale arbeitet. Das Unternehmen plant die Produktion von schwer wasserlöslichem Naturdünger zur direkten Anwendung.
DuSolo teilte am 14. Oktober mit, dass man sämtliche Genehmigungen erhalten habe, die für den Beginn der DANF-Herstellung benötigt werden. Erste Schritte für die Extraktion und Verarbeitung hochgradigen Phosphats wurden bereits eingeleitet, so das Unternehmen weiter. Lesen Sie die gesamte Mitteilung: http://goo.gl/oH3Tw9
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens DuSolo Fertilizers Inc und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Dezember-Mais verliert aktuell 2,0 Cents auf 3,54 USD/Scheffel. Im gestrigen Handel verbesserte sich Mais um mehr als zwei Prozent. Die Ernte in den USA verläuft weiterhin deutlich langsamer als in den Vorjahren. Auch ist die Preisdifferenz zwischen Mais und Sojabohnen im historischen Vergleich sehr hoch. Aus Argentinien wurde berichtet, dass dort Genehmigungen für den Export von 500.000 Tonnen Mais erhalten habe. Dieser kostet rund 8,00 USD/Tonne weniger als US-Mais.
Dezember-Weizen verliert 1,5 Cents auf 5,1775 USD/Scheffel. Von der Erholung bei Mais profitierte gestern auch Weizen der sich aber nur um rund ein Prozent verbesserte. Die Nachfrage nach Weizen ist zuletzt wieder angestiegen, wird aber von Russland und europäischen Lieferanten bedient. In Russland belastet die anhaltende Trockenheit die Aussichten für die Aussaat von Weizen Die Trockenheit macht die Pflanzen anfällig für kaltes Wetter, welches in den kommenden Tagen erwartet wird.
Die November-Sojabohnen steigen um 3,75 Cents auf 9,68 USD/Scheffel. Gestern ging es um mehr als zwei Prozent nach oben. Die Notierungen profitierten von der hohen Nachfrage nach Sojamehl, sowohl in den USA als auch im Export. Auch bei den Sojabohnen geht die Ernte nur sehr langsam voran, wie die jüngsten Daten des USDA zeigten. Gleichzeitig verzögert sich die Aussaat in Brasilien, da es dort zu trocken ist. Auch der wichtige Anbaustaat Mato Grosso verzeichnet zu hohe Trockenheit, die Aussaat ist dort erst zu rund 10 Prozent abgeschlossen, üblicherweise sind es 30 bis 40 Prozent. In den kommenden Tagen soll sich dort aber das Wetter verbessern.
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DuSolo teilte am 14. Oktober mit, dass man sämtliche Genehmigungen erhalten habe, die für den Beginn der DANF-Herstellung benötigt werden. Erste Schritte für die Extraktion und Verarbeitung hochgradigen Phosphats wurden bereits eingeleitet, so das Unternehmen weiter. Lesen Sie die gesamte Mitteilung: http://goo.gl/oH3Tw9
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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