25.06.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarrohstoffe sacken wieder ab
(shareribs.com) Chicago 25.06.18 - Die Agrarfutures am Chicago Baord of Trade zeigten sich am Freitag teils fester. Die Kursgewinne können jedoch nicht in die neue Handelswoche gerettet werden. Die Sojabohnen und Weizen rutschen wieder ab.
Juli-Mais korrigiert gegenwärtig um 3,25 Cents auf 3,54 USD/Scheffel. Am Freitag kam es bei Mais zu einer Stabilisierung, nachdem es im Wochenverlauf um mehr als ein Prozent nach unten ging. Das Wetter in den USA und der gute Zustand der Ernte belastet die Notierungen. Die Wetteraussichten gehen von weiteren Niederschlägen aus, wobei einige Marktteilnehmer davon ausgehen, dass ein Teil der Böden bereits zu feucht ist. Das USDA meldete am Freitag eine Order über 131.300 Tonnen Mais aus Mexiko, wobei das Gros im kommenden Jahr ausgeliefert werden soll.
September-Weizen verliert 11,25 Cents auf 4,93 USD/Scheffel. Weizen liegt fortgesetzt unter Druck. Dabei ist das Preisniveau bereits stark zurückgekommen. Die globale Angebotslage gilt als gut, gleichzeitig mehren sich aber die Sorgen über die diesjährige Ernte, da es in Russland, der Schwarzmeer-Region und in Westeuropa lange zu trocken war.
Die Juli-Sojabohnen geben 10,0 Cents auf 8,84 USD/Scheffel ab. Die Sojabohnen stehen fortgesetzt unter dem Eindruck des US-Handelsstreits mit China. Die Marktteilnehmer sehen gegenwärtig keinen Weg zu festeren Notierungen, solange es keine positiven Fortschritte gibt. Dabei könnte der Druck auf die US-Administration wachsen, da viele Produzenten von Sojabohnen im republikanischen Kernland ansässig sind. Diese leiden besonders stark und bereits seit April unter dem Ausbleiben von Orders aus China.
Juli-Mais korrigiert gegenwärtig um 3,25 Cents auf 3,54 USD/Scheffel. Am Freitag kam es bei Mais zu einer Stabilisierung, nachdem es im Wochenverlauf um mehr als ein Prozent nach unten ging. Das Wetter in den USA und der gute Zustand der Ernte belastet die Notierungen. Die Wetteraussichten gehen von weiteren Niederschlägen aus, wobei einige Marktteilnehmer davon ausgehen, dass ein Teil der Böden bereits zu feucht ist. Das USDA meldete am Freitag eine Order über 131.300 Tonnen Mais aus Mexiko, wobei das Gros im kommenden Jahr ausgeliefert werden soll.
September-Weizen verliert 11,25 Cents auf 4,93 USD/Scheffel. Weizen liegt fortgesetzt unter Druck. Dabei ist das Preisniveau bereits stark zurückgekommen. Die globale Angebotslage gilt als gut, gleichzeitig mehren sich aber die Sorgen über die diesjährige Ernte, da es in Russland, der Schwarzmeer-Region und in Westeuropa lange zu trocken war.
Die Juli-Sojabohnen geben 10,0 Cents auf 8,84 USD/Scheffel ab. Die Sojabohnen stehen fortgesetzt unter dem Eindruck des US-Handelsstreits mit China. Die Marktteilnehmer sehen gegenwärtig keinen Weg zu festeren Notierungen, solange es keine positiven Fortschritte gibt. Dabei könnte der Druck auf die US-Administration wachsen, da viele Produzenten von Sojabohnen im republikanischen Kernland ansässig sind. Diese leiden besonders stark und bereits seit April unter dem Ausbleiben von Orders aus China.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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