21.01.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarrohstoffe folgen Markt nach unten
(shareribs.com) Chicago 21.01.2016 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern wieder leichter, lediglich Mais konnte etwas zulegen. An den Aktienmärkten kam es zu einem weiteren Sell Off, Rohöl rutschte zeitweise unter die Marke von 28 USD.
März-Mais verbesserte sich um 1,0 Cents auf 3,6875 USD/Scheffel. Die Aktien- und Rohstoffmärkte korrigierten gestern wieder deutlich. In den USA und Europa kam es zu einem Sell Off, unter anderem belastet von der anhaltenden Korrektur bei Rohöl. In diesem Umfeld konnte Mais leicht zulegen, gestützt von einer hohen Exportnachfrage. So meldete das USDA am Mittwoch eine Order von 243.100 Tonnen aus Mexiko, nachdem bereits in den Vorwochen eine starke Exportnachfrage verzeichnet wurde.
März-Weizen korrigierte um 3,0 Cents auf 4,715 USD/Scheffel. Weizen lag leicht unter Druck, verglichen mit der Performance anderer Rohstoffe hingegen wurden die nur leichten Verluste positiv bewertet. Die bestehenden hohen Short-Positionen sorgen dafür, dass das Abwärtspotential begrenzt bleibt. Hinzu kommt, dass es in den USA und auch in China gegenwärtig sehr kalt ist, was die Pflanzen im Boden schädigen könnte. So werden in Chinas wichtigsten Weizenanbauregionen am Wochenende Tiefsttemperaturen von minus 18 Grad Celsius erwartet.
Die März-Sojabohnen rutschten um 9,5 Cents auf 8,74 USD/Scheffel ab. Die Sojabohnen fanden sich in einem relativ freundlichen Umfeld, nachdem das China National Grain and Oils Information Center die Prognosen für die diesjährigen Sojaimporte um neun Prozent auf ein Rekordhoch von 85 Mio. Tonnen angehoben haben. Die Tatsache, dass die Ölpreise am Mittwoch wieder absackten, führten letztlich zu Kursverlusten bei den Sojabohnen.
März-Mais verbesserte sich um 1,0 Cents auf 3,6875 USD/Scheffel. Die Aktien- und Rohstoffmärkte korrigierten gestern wieder deutlich. In den USA und Europa kam es zu einem Sell Off, unter anderem belastet von der anhaltenden Korrektur bei Rohöl. In diesem Umfeld konnte Mais leicht zulegen, gestützt von einer hohen Exportnachfrage. So meldete das USDA am Mittwoch eine Order von 243.100 Tonnen aus Mexiko, nachdem bereits in den Vorwochen eine starke Exportnachfrage verzeichnet wurde.
März-Weizen korrigierte um 3,0 Cents auf 4,715 USD/Scheffel. Weizen lag leicht unter Druck, verglichen mit der Performance anderer Rohstoffe hingegen wurden die nur leichten Verluste positiv bewertet. Die bestehenden hohen Short-Positionen sorgen dafür, dass das Abwärtspotential begrenzt bleibt. Hinzu kommt, dass es in den USA und auch in China gegenwärtig sehr kalt ist, was die Pflanzen im Boden schädigen könnte. So werden in Chinas wichtigsten Weizenanbauregionen am Wochenende Tiefsttemperaturen von minus 18 Grad Celsius erwartet.
Die März-Sojabohnen rutschten um 9,5 Cents auf 8,74 USD/Scheffel ab. Die Sojabohnen fanden sich in einem relativ freundlichen Umfeld, nachdem das China National Grain and Oils Information Center die Prognosen für die diesjährigen Sojaimporte um neun Prozent auf ein Rekordhoch von 85 Mio. Tonnen angehoben haben. Die Tatsache, dass die Ölpreise am Mittwoch wieder absackten, führten letztlich zu Kursverlusten bei den Sojabohnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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