28.05.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarrohstoffe bleiben schwach
(shareribs.com) Chicago 28.05.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich auch gestern leichter. Dabei standen unter anderem Weizen und Mais unter Druck. Mais schloss auf einem neuen Kontrakttief, die Sojabohnen legten derweil leicht zu.
Juli-Mais korrigierte um 1,6 Prozent auf 3,495 USD/Scheffel. Hier belasteten der zügige Fortschritt der Ernte, sowie der gute Zustand. 74 Prozent wurden zuletzt mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet, während der Durchschnitt zu dieser Jahreszeit bei 69 Prozent liegt. Die Marktteilnehmer sehen derzeit zudem kaum Risiken für die diesjährige Ernte. Die Nachfrageseite könnte sich derweil etwas stärker zeigen, wie die ANZ Bank mitteilte. Das USDA soll mitgeteilt haben, dass man mit einem Rückgang der Vogelgrippe in den USA rechne, wenn die Temperaturen steigen.
Juli-Weizen schloss 1,0 Prozent leichter bei 4,8775 USD/Scheffel. Trotz der immensen Niederschläge in den USA litt bislang die Qualität der Weizenpflanzen nicht. Vor allem Oklahoma und Texas sind von den Regenfällen betroffen. In den kommenden Wochen könnten die Feuchtigkeit und steigende Temperaturen jedoch dafür sorgen, dass die Qualität der Pflanzen abnimmt. Dies jedoch reicht nicht, um die Preise von Weizen zu stabilisieren, zumal andere Produzenten, unter anderem in Osteuropa, hohe Erträge erwarten. Der russische Landwirtschaftsminister hat die Ernteprognosen von 100 Mio. Tonnen Getreide bestätigt.
Die Juli-Sojabohnen verbesserten sich derweil um 0,3 Prozent auf 9,27 USD/Scheffel. Die Sojabohnen konnten sich gestern der Abwärtsbewegung entziehen, notieren aber insgesamt auf geringem Niveau. Einem Analysten von Benson Quinn Commodities zufolge ist dies auch auf erwartete Probleme in Argentinien zurückzuführen. Der starke Anstieg des Preises für Sojamehl, hier ging es um zwei Prozent nach oben, konnte die Sojabohnen derweil kaum stützen.
Juli-Mais korrigierte um 1,6 Prozent auf 3,495 USD/Scheffel. Hier belasteten der zügige Fortschritt der Ernte, sowie der gute Zustand. 74 Prozent wurden zuletzt mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet, während der Durchschnitt zu dieser Jahreszeit bei 69 Prozent liegt. Die Marktteilnehmer sehen derzeit zudem kaum Risiken für die diesjährige Ernte. Die Nachfrageseite könnte sich derweil etwas stärker zeigen, wie die ANZ Bank mitteilte. Das USDA soll mitgeteilt haben, dass man mit einem Rückgang der Vogelgrippe in den USA rechne, wenn die Temperaturen steigen.
Juli-Weizen schloss 1,0 Prozent leichter bei 4,8775 USD/Scheffel. Trotz der immensen Niederschläge in den USA litt bislang die Qualität der Weizenpflanzen nicht. Vor allem Oklahoma und Texas sind von den Regenfällen betroffen. In den kommenden Wochen könnten die Feuchtigkeit und steigende Temperaturen jedoch dafür sorgen, dass die Qualität der Pflanzen abnimmt. Dies jedoch reicht nicht, um die Preise von Weizen zu stabilisieren, zumal andere Produzenten, unter anderem in Osteuropa, hohe Erträge erwarten. Der russische Landwirtschaftsminister hat die Ernteprognosen von 100 Mio. Tonnen Getreide bestätigt.
Die Juli-Sojabohnen verbesserten sich derweil um 0,3 Prozent auf 9,27 USD/Scheffel. Die Sojabohnen konnten sich gestern der Abwärtsbewegung entziehen, notieren aber insgesamt auf geringem Niveau. Einem Analysten von Benson Quinn Commodities zufolge ist dies auch auf erwartete Probleme in Argentinien zurückzuführen. Der starke Anstieg des Preises für Sojamehl, hier ging es um zwei Prozent nach oben, konnte die Sojabohnen derweil kaum stützen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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