15.08.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures ziehen an
(shareribs.com) Chicago 15.08.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade bewegten sich gestern nach oben, getrieben von einer steigenden Nachfrage. Im elektronischen Handel nehmen die Marktteilnehmer einen Teil ihrer Gewinne wieder mit.
Dezember-Mais verbesserte sich gestern um 3,735 USD/Scheffel. Die wöchentlichen Exporte bei Mais lagen bei 787.800 Tonnen für das kommende Handelsjahr. Dies sorgte bei Mais für den vierten Tagesgewinn in Folge. Die Dürre in China sorgt für Spekulationen, dass die Volksrepublik wieder den Import von Mais aufnehmen muss. Staatliche Stellen gehen davon aus, dass es dort in diesem Jahr zu einem Defizit von 40 Mio. Tonnen kommt. Bei Futures International wird erwartet, dass die USDA-Prognosen für die chinesische Maisernte um vier bis fünf Millionen Tonnen gesenkt werden müssen. Derzeit werden 220 Mio. Tonnen erwartet. Da China aber bereits eine Reihe von US-Maisimporten abgelehnt hat, ist wahrscheinlich, dass die Ukraine die Lieferungen übernehmen könnte.
September-Weizen verteuerte sich um 1,8 Prozent auf 5,3725 USD/Scheffel. Die wöchentlichen Exporte bei Weizen lagen bei 338.700 Tonnen. Der Preis für US-Weizen ist derzeit konkurrenzfähig mit deutschem Weizen was zu einer steigenden Nachfrage führen könnte.
Die November-Sojabohnen stiegen um 0,9 Prozent auf 10,56 USD/Scheffel. Die wöchentlichen Exportorders bei Sojabohnen lagen bei 1,08 Mio. Tonnen für das kommende Handelsjahr. In den USA zeigt sich der Cash-Markt zunehmend enger. Im Osten des US-Maisgürtels wird es für die Verarbeiter schwieriger, an Sojabohnen zu kommen.
Im elektronischen Handel bleibt US-Mais flach bei 3,735 USD/Scheffel, die November-Sojabohnen gaben 4,25 Cents auf 10,5175 USD/Scheffel ab und September-Weizen steigt um 2,0 Cents auf 5,3925 USD/Scheffel.
Dezember-Mais verbesserte sich gestern um 3,735 USD/Scheffel. Die wöchentlichen Exporte bei Mais lagen bei 787.800 Tonnen für das kommende Handelsjahr. Dies sorgte bei Mais für den vierten Tagesgewinn in Folge. Die Dürre in China sorgt für Spekulationen, dass die Volksrepublik wieder den Import von Mais aufnehmen muss. Staatliche Stellen gehen davon aus, dass es dort in diesem Jahr zu einem Defizit von 40 Mio. Tonnen kommt. Bei Futures International wird erwartet, dass die USDA-Prognosen für die chinesische Maisernte um vier bis fünf Millionen Tonnen gesenkt werden müssen. Derzeit werden 220 Mio. Tonnen erwartet. Da China aber bereits eine Reihe von US-Maisimporten abgelehnt hat, ist wahrscheinlich, dass die Ukraine die Lieferungen übernehmen könnte.
September-Weizen verteuerte sich um 1,8 Prozent auf 5,3725 USD/Scheffel. Die wöchentlichen Exporte bei Weizen lagen bei 338.700 Tonnen. Der Preis für US-Weizen ist derzeit konkurrenzfähig mit deutschem Weizen was zu einer steigenden Nachfrage führen könnte.
Die November-Sojabohnen stiegen um 0,9 Prozent auf 10,56 USD/Scheffel. Die wöchentlichen Exportorders bei Sojabohnen lagen bei 1,08 Mio. Tonnen für das kommende Handelsjahr. In den USA zeigt sich der Cash-Markt zunehmend enger. Im Osten des US-Maisgürtels wird es für die Verarbeiter schwieriger, an Sojabohnen zu kommen.
Im elektronischen Handel bleibt US-Mais flach bei 3,735 USD/Scheffel, die November-Sojabohnen gaben 4,25 Cents auf 10,5175 USD/Scheffel ab und September-Weizen steigt um 2,0 Cents auf 5,3925 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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