30.06.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures weiter fest
(shareribs.com) Chicago 30.06.15 - Die Agrarfutures zeigten sich gestern am Chicago Board of Trade erneut fester. Weizen konnte seine jüngste Rally ausweiten, auch Mais zog an. Die Regenfälle in den USA gehen weiter, was die Risiken für Weizen erhöht.
Juli-Mais korrigierte um 0,5 Prozent auf 3,8325 USD/Scheffel. Im Handelsverlauf kletterte der Juli-Kontrakt auf ein Drei-Monatshoch. Analysten bewerten die Qualität der Ernte in einigen Regionen als sehr gut, weshalb die Risiken derzeit gering bleiben. Das USDA teilte mit, dass per 28. Juni 68 Prozent der Ernte mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet werden, in der Vorwoche waren es 71 Prozent.
September-Weizen kletterte um 2,3 Prozent auf 5,8025 USD/Scheffel. Besonders der Juli-Kontrakt entwickelte sich in den vergangenen Wochen stark, in den letzten drei Handelstagen ging es um zwölf Prozent nach oben. Die anhaltenden Regenfälle im Mittleren Westen der USA haben dafür gesorgt, dass sich die Ernte weiterhin verzögert, was die Gefahr von Erkrankungen steigert. Die Marktteilnehmer halten sich zudem zurück, da man einerseits die jüngsten Schätzungen des USDA zu den Lagerbeständen abwarten will, diese werden heute erwartet. Hinzu kommen die Wetterprognosen, die darauf schließen lassen, dass auch in den kommenden beiden Wochen die Regenfälle weitergehen. Der Zustand der Ernte hat sich nicht weiter verschlechtert. Das USDA teilte mit, dass 41 Prozent mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet werden, was auf dem Vorwochenniveau und deutlich über dem Vorjahresniveau liegt.
Die November-Sojabohnen verloren gestern 0,6 Prozent auf 9,80 USD/Scheffel. Im elektronischen Handel liegt der Kontrakt ebenfalls leichter unter Druck. Die Marktteilnehmer erwarten, dass es bei den Sojabohnen in diesem Jahr zu normalen Erträgen kommen kann, sogar außergewöhnlich hohe Erträge scheinen denkbar. Das USDA teilte mit, dass per 28. Juni 94 Prozent der Aussaat abgeschlossen waren, was im Rahmen er Erwartungen lag. Im 5-Jahresschnitt war die Aussaat zu diesem Zeitpunkt zu 97 Prozent abgeschlossen.
Juli-Mais korrigierte um 0,5 Prozent auf 3,8325 USD/Scheffel. Im Handelsverlauf kletterte der Juli-Kontrakt auf ein Drei-Monatshoch. Analysten bewerten die Qualität der Ernte in einigen Regionen als sehr gut, weshalb die Risiken derzeit gering bleiben. Das USDA teilte mit, dass per 28. Juni 68 Prozent der Ernte mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet werden, in der Vorwoche waren es 71 Prozent.
September-Weizen kletterte um 2,3 Prozent auf 5,8025 USD/Scheffel. Besonders der Juli-Kontrakt entwickelte sich in den vergangenen Wochen stark, in den letzten drei Handelstagen ging es um zwölf Prozent nach oben. Die anhaltenden Regenfälle im Mittleren Westen der USA haben dafür gesorgt, dass sich die Ernte weiterhin verzögert, was die Gefahr von Erkrankungen steigert. Die Marktteilnehmer halten sich zudem zurück, da man einerseits die jüngsten Schätzungen des USDA zu den Lagerbeständen abwarten will, diese werden heute erwartet. Hinzu kommen die Wetterprognosen, die darauf schließen lassen, dass auch in den kommenden beiden Wochen die Regenfälle weitergehen. Der Zustand der Ernte hat sich nicht weiter verschlechtert. Das USDA teilte mit, dass 41 Prozent mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet werden, was auf dem Vorwochenniveau und deutlich über dem Vorjahresniveau liegt.
Die November-Sojabohnen verloren gestern 0,6 Prozent auf 9,80 USD/Scheffel. Im elektronischen Handel liegt der Kontrakt ebenfalls leichter unter Druck. Die Marktteilnehmer erwarten, dass es bei den Sojabohnen in diesem Jahr zu normalen Erträgen kommen kann, sogar außergewöhnlich hohe Erträge scheinen denkbar. Das USDA teilte mit, dass per 28. Juni 94 Prozent der Aussaat abgeschlossen waren, was im Rahmen er Erwartungen lag. Im 5-Jahresschnitt war die Aussaat zu diesem Zeitpunkt zu 97 Prozent abgeschlossen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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