11.04.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures weiten Verluste aus
(shareribs.com) Chicago 11.04.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade bewegten sich gestern nach unten. Die Investoren haben nach dem WASDE-Bericht einen Teil einen ihrer Gewinne mitgenommen. Zudem vielen die Exportdaten eher schwach aus.
Mai-Mais verlor 1,0 Cents auf 5,0125 USD/Scheffel. Die wöchentlichen Exportinspektionen waren erneut gut, lagen mit rund 700.000 Tonnen für die Handelsjahre 2013/14 und 14/15 aber am unteren Ende der Erwartungen. Hinzu kommen die Berichte über eine schwache Entwicklung der Nachfrage in China. Das USDA geht weiterhin von Maisimporten von 5,0 Mio. Tonnen aus, was einige Marktteilnehmer für übertrieben halten. Die Wetterentwicklung in den USA ist ebenfalls positiv für Mais da es in den wichtigen Anbaugebieten zu feucht ist.
Mai-Weizen gab 6,75 Cents auf 6,6225 USD/Scheffel ab. In den südlichen Anbaugebieten wird teilweise Regen erwartet, der auch bitter nötig ist, da mittlerweile 65,6 Prozent von Kansas unter einer Dürre leiden. Kansas ist der wichtigste US-Bundesstaat für die Produktion von hartem Winterweizen. Am Wochenende werden in den trockenen Regionen 20 bis 30 mm Regen erwartet. Die trockensten Regionen im Südwesten Kansas‘, Texas und Oklahoma wird hingegen keine Veränderung der Lage erwartet. Die wöchentlichen Exportinspektionen lagen bei weniger als 400.000 Tonnen. Für das laufende Handelsjahr betrugen die Exportlieferungen nur 41.800 Tonnen.
Die Mai-Sojabohnen korrigierten um 14,25 Cents auf 14,8225 USD/Scheffel. Die wöchentlichen Exportinspektionen wiesen Lieferungen von 290.000 Tonnen für das laufende und das kommende Handelsjahr aus. Dies war insgesamt nicht schlecht. Da in China aber berichtet wurde, dass Importorders über 500.000 Tonnen und mit einem Marktwert von 300 Mio. USD nicht gezahlt werden können, sackten die Notierungen nach unten. Darüber hinaus haben chinesische Unternehmen zehn bis zwölf Lieferungen von Sojabohnen in die USA geliefert. Die Marktteilnehmer gehen deshalb davon aus, dass die Prognosen des USDA für einen chinesischen Sojabohnenimport von 69 Mio. Tonnen zu optimistisch gewesen seien. Richard Feltes von RJ O’Brien geht davon aus, die Nachfrage Chinas um zwei bis drei Millionen Tonnen zu hoch sind.
Mai-Mais verlor 1,0 Cents auf 5,0125 USD/Scheffel. Die wöchentlichen Exportinspektionen waren erneut gut, lagen mit rund 700.000 Tonnen für die Handelsjahre 2013/14 und 14/15 aber am unteren Ende der Erwartungen. Hinzu kommen die Berichte über eine schwache Entwicklung der Nachfrage in China. Das USDA geht weiterhin von Maisimporten von 5,0 Mio. Tonnen aus, was einige Marktteilnehmer für übertrieben halten. Die Wetterentwicklung in den USA ist ebenfalls positiv für Mais da es in den wichtigen Anbaugebieten zu feucht ist.
Mai-Weizen gab 6,75 Cents auf 6,6225 USD/Scheffel ab. In den südlichen Anbaugebieten wird teilweise Regen erwartet, der auch bitter nötig ist, da mittlerweile 65,6 Prozent von Kansas unter einer Dürre leiden. Kansas ist der wichtigste US-Bundesstaat für die Produktion von hartem Winterweizen. Am Wochenende werden in den trockenen Regionen 20 bis 30 mm Regen erwartet. Die trockensten Regionen im Südwesten Kansas‘, Texas und Oklahoma wird hingegen keine Veränderung der Lage erwartet. Die wöchentlichen Exportinspektionen lagen bei weniger als 400.000 Tonnen. Für das laufende Handelsjahr betrugen die Exportlieferungen nur 41.800 Tonnen.
Die Mai-Sojabohnen korrigierten um 14,25 Cents auf 14,8225 USD/Scheffel. Die wöchentlichen Exportinspektionen wiesen Lieferungen von 290.000 Tonnen für das laufende und das kommende Handelsjahr aus. Dies war insgesamt nicht schlecht. Da in China aber berichtet wurde, dass Importorders über 500.000 Tonnen und mit einem Marktwert von 300 Mio. USD nicht gezahlt werden können, sackten die Notierungen nach unten. Darüber hinaus haben chinesische Unternehmen zehn bis zwölf Lieferungen von Sojabohnen in die USA geliefert. Die Marktteilnehmer gehen deshalb davon aus, dass die Prognosen des USDA für einen chinesischen Sojabohnenimport von 69 Mio. Tonnen zu optimistisch gewesen seien. Richard Feltes von RJ O’Brien geht davon aus, die Nachfrage Chinas um zwei bis drei Millionen Tonnen zu hoch sind.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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