15.09.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures weiten Kursgewinne aus
(shareribs.com) Chicago 15.09.15 - Die Agrarfutures zeigten sich am Montag am Chicago Board of Trade erneut fester. Der WASDE-Bericht von Freitag wirkt nach. Die Performance von Mais und Weizen war deutlich besser als jene der Sojabohnen.
Dezember-Mais verbesserte sich um 1,6 Prozent auf 3,935 USD/Scheffel. Am Freitag hat das USDA den jüngsten WASDE-Bericht veröffentlicht. Darin wurden die Prognosen für die US-Lagerendbestände um 125 Mio. Scheffel auf 1,59 Mrd. Scheffel gesenkt, womit die Korrektur doppelt so hoch ausfiel wie erwartet. Die Prognosen für die Erträge der diesjährigen Ernte wurden um 1,3 auf 167,5 Scheffel/Acre gesenkt. Auch hier waren die Marktteilnehmer überrascht. Infolgedessen hob das USDA auch die Prognosen für die Maispreise um 0,10 USD auf 3,45 bis 4,05 USD/Scheffel an. Nach dem WASDE-Bericht gehen einige Marktteilnehmer davon aus, dass sich die Erträge der Maisernte weiter verschlechtern könnten, da die bisherigen Berichte über die Erträge enttäuschend ausfielen.
Dezember-Weizen kletterte um 3,3 Prozent auf 4,8575 USD/Scheffel. Weizen profitierte am Montag von technischen Käufen, da viele Investoren ihre Short-Positionen gedeckt haben. Gleichzeitig teilte die australische Agentur Abares mit, dass die Weizenexporte im Handelsjahr 2015/16 bei 17,5 Mio. Tonnen liegen dürften, nachdem bislang 16,5 Mio. Tonnen erwartet wurden. In Kasachstan wurden derweil die Prognosen für den Weizenexport um 1,0 auf 7,0 Mio. Tonnen gesenkt.
Die November-Sojabohnen stiegen um 1,0 Prozent auf 8,8425 USD/Scheffel. Etwas anders stellte sich die Lage bei den Sojabohnen dar, die nach der Veröffentlichung des jüngsten WASDE-Berichts auf ein neues Sechs-Jahrestief fielen. Das USDA hat die Prognosen für die Ernte in den USA angehoben und geht nun von einer Ernte von 3,935 Mrd. Scheffel aus, 19 Mio. Scheffel mehr als bislang erwartet. Die Prognosen für die Erträge wurden um 0,2 auf 47,1 Scheffel/Acre angehoben. Die Lagerendbestände im Handelsjahr 2015/16 sollen bei 450 Mio. Scheffel liegen, 20 Mio. Scheffel weniger als bisher erwartet. Am Montag legten die Notierungen zu, da die Verluste am Freitag als übertrieben angesehen wurden.
Dezember-Mais verbesserte sich um 1,6 Prozent auf 3,935 USD/Scheffel. Am Freitag hat das USDA den jüngsten WASDE-Bericht veröffentlicht. Darin wurden die Prognosen für die US-Lagerendbestände um 125 Mio. Scheffel auf 1,59 Mrd. Scheffel gesenkt, womit die Korrektur doppelt so hoch ausfiel wie erwartet. Die Prognosen für die Erträge der diesjährigen Ernte wurden um 1,3 auf 167,5 Scheffel/Acre gesenkt. Auch hier waren die Marktteilnehmer überrascht. Infolgedessen hob das USDA auch die Prognosen für die Maispreise um 0,10 USD auf 3,45 bis 4,05 USD/Scheffel an. Nach dem WASDE-Bericht gehen einige Marktteilnehmer davon aus, dass sich die Erträge der Maisernte weiter verschlechtern könnten, da die bisherigen Berichte über die Erträge enttäuschend ausfielen.
Dezember-Weizen kletterte um 3,3 Prozent auf 4,8575 USD/Scheffel. Weizen profitierte am Montag von technischen Käufen, da viele Investoren ihre Short-Positionen gedeckt haben. Gleichzeitig teilte die australische Agentur Abares mit, dass die Weizenexporte im Handelsjahr 2015/16 bei 17,5 Mio. Tonnen liegen dürften, nachdem bislang 16,5 Mio. Tonnen erwartet wurden. In Kasachstan wurden derweil die Prognosen für den Weizenexport um 1,0 auf 7,0 Mio. Tonnen gesenkt.
Die November-Sojabohnen stiegen um 1,0 Prozent auf 8,8425 USD/Scheffel. Etwas anders stellte sich die Lage bei den Sojabohnen dar, die nach der Veröffentlichung des jüngsten WASDE-Berichts auf ein neues Sechs-Jahrestief fielen. Das USDA hat die Prognosen für die Ernte in den USA angehoben und geht nun von einer Ernte von 3,935 Mrd. Scheffel aus, 19 Mio. Scheffel mehr als bislang erwartet. Die Prognosen für die Erträge wurden um 0,2 auf 47,1 Scheffel/Acre angehoben. Die Lagerendbestände im Handelsjahr 2015/16 sollen bei 450 Mio. Scheffel liegen, 20 Mio. Scheffel weniger als bisher erwartet. Am Montag legten die Notierungen zu, da die Verluste am Freitag als übertrieben angesehen wurden.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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