16.12.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures vor Fed-Entscheid schwach
(shareribs.com) Chicago 16.12.15 - Die Agrarfutures zeigten sich im gestrigen Handel überwiegend leichter, lediglich Weizen konnte leicht zulegen. Die Marktteilnehmer halten sich vor dem heutigen Zinsentscheid der US-Notenbank zurück. Auch im elektronischen Handel gibt es kaum Bewegung.
März-Mais verlor gestern 1,75 Cents auf 3,7725 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer schauen auch weiterhin nach Argentinien. Dort könnten die Exporterleichterungen für Getreide zu einem höheren Anbau von Mais führen, wobei bei den Sojabohnen ein Rückgang der Anbauflächen zu erwarten wäre. In Argentinien wird derweil eine Maisernte von 27,0 Mio. Tonnen erwartet, das USDA geht von 25,6 Mio. Tonnen aus. In den USA ist die Verwendung von Ethanol als Treibstoff für PKW gesunken, wie die Umweltbehörde EPA mitteilte. In den USA wird Ethanol vorrangig aus Mais hergestellt.
März-Weizen verbesserte sich um 0,75 Cents auf 4,9425 USD/Scheffel. Weizen verzeichnet weiterhin eine gute Nachfrage auf den Weltmärkten. Syrien hat eine Ausschreibung über 200.000 Tonnen veröffentlicht, Tunesien benötigt 100.000 Tonnen. In Südafrika wurde mitgeteilt, dass die Weizenproduktion 2015 bei 1,501 Mio. Tonnen liegen soll, 0,3 Prozent weniger als bislang erwartet, bedingt durch die anhaltende Dürre in einem wichtigen Anbaugebiet.
Die Januar-Sojabohnen rutschten um 7,0 Cents auf 8,6725 USD/Scheffel ab. In den USA hat die Nopa mitgeteilt, dass die Mitglieder der Gruppe im November 156,134 Mio. Scheffel Sojabohnen verarbeiteten haben, nach 158,895 Mio. Scheffel im Oktober. Es war der geringste November-Wert seit vier Jahren. Die Marktteilnehmer hatten hingegen einen Anstieg der Nachfrage auf 161,6 Mio. Scheffel erwartet.
März-Mais verlor gestern 1,75 Cents auf 3,7725 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer schauen auch weiterhin nach Argentinien. Dort könnten die Exporterleichterungen für Getreide zu einem höheren Anbau von Mais führen, wobei bei den Sojabohnen ein Rückgang der Anbauflächen zu erwarten wäre. In Argentinien wird derweil eine Maisernte von 27,0 Mio. Tonnen erwartet, das USDA geht von 25,6 Mio. Tonnen aus. In den USA ist die Verwendung von Ethanol als Treibstoff für PKW gesunken, wie die Umweltbehörde EPA mitteilte. In den USA wird Ethanol vorrangig aus Mais hergestellt.
März-Weizen verbesserte sich um 0,75 Cents auf 4,9425 USD/Scheffel. Weizen verzeichnet weiterhin eine gute Nachfrage auf den Weltmärkten. Syrien hat eine Ausschreibung über 200.000 Tonnen veröffentlicht, Tunesien benötigt 100.000 Tonnen. In Südafrika wurde mitgeteilt, dass die Weizenproduktion 2015 bei 1,501 Mio. Tonnen liegen soll, 0,3 Prozent weniger als bislang erwartet, bedingt durch die anhaltende Dürre in einem wichtigen Anbaugebiet.
Die Januar-Sojabohnen rutschten um 7,0 Cents auf 8,6725 USD/Scheffel ab. In den USA hat die Nopa mitgeteilt, dass die Mitglieder der Gruppe im November 156,134 Mio. Scheffel Sojabohnen verarbeiteten haben, nach 158,895 Mio. Scheffel im Oktober. Es war der geringste November-Wert seit vier Jahren. Die Marktteilnehmer hatten hingegen einen Anstieg der Nachfrage auf 161,6 Mio. Scheffel erwartet.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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