25.02.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures verlieren weiter, Weizen schwach
(shareribs.com) Chicago 25.02.16 - Die Agrarfutures zeigten sich gestern am Chicago Board of Trade leichter Dabei wirkte sich das schwache Marktumfeld ebenso belastend aus, wie die insgesamt hohen Bestände, vor allem von Weizen
Mai-Mais verlor 0,7 Prozent auf 3,645 USD/Scheffel. Bei Mais stand der jüngste Ethanolbericht im Vordergrund. Die Ethanolbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 113.000 auf 23,11 Mio. Barrel gesunken, die Produktion stieg derweil leicht um 19.000 auf 994.000 Barrel. In Südafrika wurde mitgeteilt, dass die Maisimporte in diesem Jahr rund 5,0 Mio. Tonnen liegen dürften. Die Dürre im Land macht die Ausweitung der Importe nötig. Im Rahmen seiner täglichen Berichte teilte das USDA mit, dass aus Kolumbien 110.000 Tonnen Mais geordert wurden.
Mai-Weizen gab 1,0 Prozent auf 4,5125 USD/Scheffel ab. Weizen erreichte bereits am Dienstag ein Sechs-Jahrestief und hat dieses noch einmal unterschritten. Das gegenwärtige Preisniveau in den USA und die global hohen Bestände gelten als wesentliche Faktoren für den Rückgang der Preise. Darüber hinaus hat sich das Wetter in den USA zuletzt verbessert, so dass auch die Gefahren für die Ernte geringer sind. US Commodities teilten mit, dass US-Weizen deutlich über dem Niveau der globalen Weizenpreise liegt, was die Zahl der potentiellen Importeure begrenzt.
Die Mai-Sojabohnen korrigierten um 0,1 Prozent auf 8,725 USD/Scheffel. Auch bei den Sojabohnen bleibt der Druck aufrecht, da dort die Ernte in Lateinamerika ansteht. Gleichzeitig gibt es dort auch einige Gefahren für die Ernte, weshalb es dort zu punktuellen Rücksetzern kommen dürfte. Insgesamt dürfte sich an den Ernten auf Rekordniveau nur noch wenig ändern.
Mai-Mais verlor 0,7 Prozent auf 3,645 USD/Scheffel. Bei Mais stand der jüngste Ethanolbericht im Vordergrund. Die Ethanolbestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 113.000 auf 23,11 Mio. Barrel gesunken, die Produktion stieg derweil leicht um 19.000 auf 994.000 Barrel. In Südafrika wurde mitgeteilt, dass die Maisimporte in diesem Jahr rund 5,0 Mio. Tonnen liegen dürften. Die Dürre im Land macht die Ausweitung der Importe nötig. Im Rahmen seiner täglichen Berichte teilte das USDA mit, dass aus Kolumbien 110.000 Tonnen Mais geordert wurden.
Mai-Weizen gab 1,0 Prozent auf 4,5125 USD/Scheffel ab. Weizen erreichte bereits am Dienstag ein Sechs-Jahrestief und hat dieses noch einmal unterschritten. Das gegenwärtige Preisniveau in den USA und die global hohen Bestände gelten als wesentliche Faktoren für den Rückgang der Preise. Darüber hinaus hat sich das Wetter in den USA zuletzt verbessert, so dass auch die Gefahren für die Ernte geringer sind. US Commodities teilten mit, dass US-Weizen deutlich über dem Niveau der globalen Weizenpreise liegt, was die Zahl der potentiellen Importeure begrenzt.
Die Mai-Sojabohnen korrigierten um 0,1 Prozent auf 8,725 USD/Scheffel. Auch bei den Sojabohnen bleibt der Druck aufrecht, da dort die Ernte in Lateinamerika ansteht. Gleichzeitig gibt es dort auch einige Gefahren für die Ernte, weshalb es dort zu punktuellen Rücksetzern kommen dürfte. Insgesamt dürfte sich an den Ernten auf Rekordniveau nur noch wenig ändern.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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