29.02.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures verlieren
(shareribs.com) Chicago 29.02.2016 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag erneut leichter. Die Marktteilnehmer halten sich zurück, da der US-Dollar zulegen konnte und Ernte in Lateinamerika weiter geht.
Mai-Mais verlor 1,0 Cents auf 3,6075 USD/Scheffel. Die Notierungen bleiben weiterhin unter dem Eindruck eines schwächeren Umfeldes, was die generelle Risikofreudigkeit der Investoren reduziert. Weiterhin konnte der US-Dollar zuletzt wieder etwas zulegen, was die Nachfrage im Export beeinträchtigt. Zudem sieht sich US-Mais einem steigenden Wettbewerb aus Lateinamerika gegenüber. Der International Grains Council hat die Prognosen für die argentinische Maisproduktion um 2,0 Mio. auf 28,0 Mio. Tonnen angehoben.
Mai-Weizen korrigierte um 1,75 Cents auf 4,5225 USD/Scheffel. Auch bei Weizen gibt es derzeit wenig Aufwärtspotential, auch wenn die Notierungen wieder etwas über das Sechs-Jahrestief klettern konnten. In den USA hat das USDA die Prognose für die Lagerendbestände im Handelsjahr 2016/17 veröffentlicht. Es war die erste formelle Prognose für das kommende Handelsjahr Hier werden 989 Mio. Scheffel erwartet, was etwas unter den Erwartungen liegt, aber dennoch im üblichen Rahmen bleibt.
Die Mai-Sojabohnen verbilligten sich um 2,0 Cents auf 8,635 USD/Scheffel. Auch für die Sojabohnen wurden die ersten Prognosen für die Endbestände 2016/17 bekanntgegeben. Diese sollen bei 440 Mio. Scheffel liegen, was ebenfalls unter den Markterwartungen lag. Dass die Notierungen trotzdem auf das geringste Niveau seit zwei Monaten fielen, lag daran, dass die Sojabohnen-Ernte in Brasilien im wichtigsten Anbaustaat Mato Grosso in der vergangenen Woche zu 52,5 Prozent abgeschlossen war, 13,1 Prozent mehr als in der Vorwoche. Die Schätzungen für die Sojaernte in Argentinien und Brasilien liegen derzeit bei insgesamt rund 165 Mio. Tonnen.
Mai-Mais verlor 1,0 Cents auf 3,6075 USD/Scheffel. Die Notierungen bleiben weiterhin unter dem Eindruck eines schwächeren Umfeldes, was die generelle Risikofreudigkeit der Investoren reduziert. Weiterhin konnte der US-Dollar zuletzt wieder etwas zulegen, was die Nachfrage im Export beeinträchtigt. Zudem sieht sich US-Mais einem steigenden Wettbewerb aus Lateinamerika gegenüber. Der International Grains Council hat die Prognosen für die argentinische Maisproduktion um 2,0 Mio. auf 28,0 Mio. Tonnen angehoben.
Mai-Weizen korrigierte um 1,75 Cents auf 4,5225 USD/Scheffel. Auch bei Weizen gibt es derzeit wenig Aufwärtspotential, auch wenn die Notierungen wieder etwas über das Sechs-Jahrestief klettern konnten. In den USA hat das USDA die Prognose für die Lagerendbestände im Handelsjahr 2016/17 veröffentlicht. Es war die erste formelle Prognose für das kommende Handelsjahr Hier werden 989 Mio. Scheffel erwartet, was etwas unter den Erwartungen liegt, aber dennoch im üblichen Rahmen bleibt.
Die Mai-Sojabohnen verbilligten sich um 2,0 Cents auf 8,635 USD/Scheffel. Auch für die Sojabohnen wurden die ersten Prognosen für die Endbestände 2016/17 bekanntgegeben. Diese sollen bei 440 Mio. Scheffel liegen, was ebenfalls unter den Markterwartungen lag. Dass die Notierungen trotzdem auf das geringste Niveau seit zwei Monaten fielen, lag daran, dass die Sojabohnen-Ernte in Brasilien im wichtigsten Anbaustaat Mato Grosso in der vergangenen Woche zu 52,5 Prozent abgeschlossen war, 13,1 Prozent mehr als in der Vorwoche. Die Schätzungen für die Sojaernte in Argentinien und Brasilien liegen derzeit bei insgesamt rund 165 Mio. Tonnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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