21.11.13 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures verlieren - Fed-Protokolle belasten
(shareribs.com) Chicago 21.11.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade bewegten sich gestern wieder nach unten. Gestern waren es die Sojabohnen und Weizen welche den Markt nach unten trieben. Die Erwartungen an die globale Maisernte sind hoch.
Dezember-Mais verlor 0,75 Cents auf 4,17 USD/Scheffel, der März-Kontrakt korrigierte um 1,0 Cents auf 4,2525 USD/Scheffel. Die Entwicklung der globalen Maisproduktion steht weiterhin im Fokus vieler Beobachter und es steht nicht zu erwarten, dass es Engpässe bei der Versorgung geben wird. Die Analysten von RJ O’Brien gehen davon aus, dass das USDA die Prognosen für die US-Maisbestände beim nächsten WASDE-Bericht im Januar anheben werden. Beim November-Bericht dürfte das USDA untertrieben haben. Die Analysten von Lanworth haben die Prognosen für die globale Maisernte um 5,0 auf 963 Mio. Tonnen angehoben.
Dezember-Weizen verlor 3,0 Cents auf 6,4725 USD/Scheffel, der März-Kontrakt korrigierte um 3,75 Cents auf 6,555 USD/Scheffel. US-Exporte konnten sich eine Order über 110.000 Tonnen Winterweizen aus Ägypten sichern. Zuvor wurde mitgeteilt, dass französischer Weizen für Ägypten zu teuer sei. Der kommende Exportbericht wird besser als derjenige der Vorwoche erwartet.
Die Januar-Sojabohnen verloren 2,5 Cents auf 12,7375 USD/Scheffel, die März-Sojabohnen schlossen flach bei 12,6425 USD/Scheffel. Zeitweise profitierte der Markt vom schwächeren US-Dollar und der Einschätzung, dass der Markt leicht überverkauft sei. Später aber wurden die Protokolle der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses veröffentlicht, die auf eine steigende Skepsis der Zentralbanker hinsichtlich der Wirkung der monatlichen Anleihekäufe schließen lassen. Dies stützte den US-Dollar und die Aktienmärkte gerieten unter Druck. Die Ernteaussichten für Lateinamerika werden zunehmend positiv bewertet, was die Kurse derzeit belastet.
Dezember-Mais verlor 0,75 Cents auf 4,17 USD/Scheffel, der März-Kontrakt korrigierte um 1,0 Cents auf 4,2525 USD/Scheffel. Die Entwicklung der globalen Maisproduktion steht weiterhin im Fokus vieler Beobachter und es steht nicht zu erwarten, dass es Engpässe bei der Versorgung geben wird. Die Analysten von RJ O’Brien gehen davon aus, dass das USDA die Prognosen für die US-Maisbestände beim nächsten WASDE-Bericht im Januar anheben werden. Beim November-Bericht dürfte das USDA untertrieben haben. Die Analysten von Lanworth haben die Prognosen für die globale Maisernte um 5,0 auf 963 Mio. Tonnen angehoben.
Dezember-Weizen verlor 3,0 Cents auf 6,4725 USD/Scheffel, der März-Kontrakt korrigierte um 3,75 Cents auf 6,555 USD/Scheffel. US-Exporte konnten sich eine Order über 110.000 Tonnen Winterweizen aus Ägypten sichern. Zuvor wurde mitgeteilt, dass französischer Weizen für Ägypten zu teuer sei. Der kommende Exportbericht wird besser als derjenige der Vorwoche erwartet.
Die Januar-Sojabohnen verloren 2,5 Cents auf 12,7375 USD/Scheffel, die März-Sojabohnen schlossen flach bei 12,6425 USD/Scheffel. Zeitweise profitierte der Markt vom schwächeren US-Dollar und der Einschätzung, dass der Markt leicht überverkauft sei. Später aber wurden die Protokolle der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses veröffentlicht, die auf eine steigende Skepsis der Zentralbanker hinsichtlich der Wirkung der monatlichen Anleihekäufe schließen lassen. Dies stützte den US-Dollar und die Aktienmärkte gerieten unter Druck. Die Ernteaussichten für Lateinamerika werden zunehmend positiv bewertet, was die Kurse derzeit belastet.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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