19.11.13 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures verlieren erneut, Mais sackt ab, Sojabohnen behauptet
(shareribs.com) Chicago 19.11.13 - Die Agrarufutures am Chicago Board of Trade haben zum Wochenauftakt erneut Kursgewinne verzeichnet. Besonders für Mais ging es wieder kräftig nach unten, belastet von der Weigerung Chinas, eine Lieferung von US-Mais zu akzeptieren.
Dezember-Mais verlor 10,0 Cents auf 4,12 USD/Scheffel, der März-Kontrakt korrigierte um 9,5 Cents auf 4,21 USD/Scheffel. Damit rutschte der Dezember-Kontrakt auf das geringste Kursniveau sei Anfang Juli 2010. Der Handel begann ruhig, später aber wurde berichtet, dass China eine Lieferung von genetisch verändertem US-Mais nicht für den Import freigegeben hat. Es wird erwartet, dass dies zu erheblichen Verkäufen von Rohstofffonds geführt hat. Die wöchentlichen Exportinspektionen fielen derweil sehr positiv aus und lagen mit 30,76 Mio. Scheffel deutlich über dem Vorwochenniveau von 17,2 Mio. Scheffel. Dennoch sind erst 18,2 Prozent der USDA-Prognosen erfüllt, gegenüber 20,8 Prozent im 5-Jahresschnitt.
Dezember-Weizen verlor 2,25 Cents auf 6,4225 USD/Scheffel, der März-Kontrakt gab 2,0 Cents auf 6,525 USD/Scheffel ab. Die Schwäche bei Mais setzte auch Weizen unter Druck. Die wöchentlichen Exportinspektionen beliefen sich auf 18,1 Mio. Scheffel, gegenüber 12,5 Mio.Scheffel in der Vorwoche und 16,6 Mio. Scheffel die das USDA prognostiziert hat. Die kumulierten Exporte liegen so bei 57,2 Prozent der UDSA-Prognosen, gegenüber 46,6 Prozent im 5-Jahresschnitt.
Die Januar-Sojabohnen stiegen um 7,0 Cents auf 12,875 USD/Scheffel, der März-Kontrakt kletterte um 7,5 Cents auf 12,7325 USD/Scheffel. Die starke Exportnachfrage sorgte dafür, dass die scharfe Korrektur von Freitag teils ausgeglichen werden konnte. Die wöchentlichen Exportinspektionen fielen mit 87,8 Mio. Scheffel wieder sehr stark aus, 82,6 Mio. Scheffel waren es in der Vorwoche und 22,6 Mio. Scheffel werden benötigt, um die USDA-Prognosen zu erfüllen. Die kumulierten Exporte liegen somit bei 35,1 Prozent der USDA-Prognosen, gegenüber 29,2 Prozent im 5-Jahresschnitt.
Dezember-Mais verlor 10,0 Cents auf 4,12 USD/Scheffel, der März-Kontrakt korrigierte um 9,5 Cents auf 4,21 USD/Scheffel. Damit rutschte der Dezember-Kontrakt auf das geringste Kursniveau sei Anfang Juli 2010. Der Handel begann ruhig, später aber wurde berichtet, dass China eine Lieferung von genetisch verändertem US-Mais nicht für den Import freigegeben hat. Es wird erwartet, dass dies zu erheblichen Verkäufen von Rohstofffonds geführt hat. Die wöchentlichen Exportinspektionen fielen derweil sehr positiv aus und lagen mit 30,76 Mio. Scheffel deutlich über dem Vorwochenniveau von 17,2 Mio. Scheffel. Dennoch sind erst 18,2 Prozent der USDA-Prognosen erfüllt, gegenüber 20,8 Prozent im 5-Jahresschnitt.
Dezember-Weizen verlor 2,25 Cents auf 6,4225 USD/Scheffel, der März-Kontrakt gab 2,0 Cents auf 6,525 USD/Scheffel ab. Die Schwäche bei Mais setzte auch Weizen unter Druck. Die wöchentlichen Exportinspektionen beliefen sich auf 18,1 Mio. Scheffel, gegenüber 12,5 Mio.Scheffel in der Vorwoche und 16,6 Mio. Scheffel die das USDA prognostiziert hat. Die kumulierten Exporte liegen so bei 57,2 Prozent der UDSA-Prognosen, gegenüber 46,6 Prozent im 5-Jahresschnitt.
Die Januar-Sojabohnen stiegen um 7,0 Cents auf 12,875 USD/Scheffel, der März-Kontrakt kletterte um 7,5 Cents auf 12,7325 USD/Scheffel. Die starke Exportnachfrage sorgte dafür, dass die scharfe Korrektur von Freitag teils ausgeglichen werden konnte. Die wöchentlichen Exportinspektionen fielen mit 87,8 Mio. Scheffel wieder sehr stark aus, 82,6 Mio. Scheffel waren es in der Vorwoche und 22,6 Mio. Scheffel werden benötigt, um die USDA-Prognosen zu erfüllen. Die kumulierten Exporte liegen somit bei 35,1 Prozent der USDA-Prognosen, gegenüber 29,2 Prozent im 5-Jahresschnitt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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