29.10.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures unter Druck
(shareribs.com) Chicago 29.10.15 - Die Agrarrohstoffe zeigten sich gestern am Chicago Board of Trade leichter. Das Marktfundament, welches eher für niedrige Preise spricht, setzt sich gestern durch und belastete Mais Sojabohnen und Weizen
Dezember-Mais gab 4,0 Cents auf 3,76 USD/Scheffel ab. Hier wirkte sich der feste US-Dollar belastend aus, der auch bei anderen Rohstoffen teils für Kursverluste sorgte. Darüber hinaus gibt es erneut Probleme mit dem Distillers Grain aus den USA in China. Hier berichtete die Nachrichtenagentur Reuters, dass China den Import wegen eines Wettbewerbsverfahrens stoppen werde. Der Ethanolbericht des USDA zeigte einen Rückgang er Bestände um 599.000 auf 18,27 Mio. Barrel, die Produktion sank leicht auf 944.000 Barrel.
Dezember-Weizen verlor 3,25 Cents auf 5,06 USD/Scheffel. Auch Weizen konnte sich dem Druck nicht entziehen. Hinzu kommt, dass sich das Wetter in den US-Anbaugebieten verbessern dürfte, was die Entwicklung der Weizenpflanzen begünstigen würde, selbst wenn es hier punktuell zu Überschwemmungen kommen könnte. Derweil ist die große Order Äthiopiens noch nicht bedient. Es soll Angebote geben, dass Land will jedoch bessere Konditionen aushandeln.
Die November-Sojabohnen verloren 8,25 Cents auf 8,8275 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen konzentrieren sich die Marktteilnehmer auf die Lage in Brasilien. Dort werden Regenfälle erwartet, die zu einer deutlichen Verbesserung der Bedingung für die Pflanzen führen soll. In den USA wird an den letzten Tagen keine wesentliche Unterbrechung der Ernte mehr erwartet, so dass auch hier keine Unterstützung zu sehen ist.
Dezember-Mais gab 4,0 Cents auf 3,76 USD/Scheffel ab. Hier wirkte sich der feste US-Dollar belastend aus, der auch bei anderen Rohstoffen teils für Kursverluste sorgte. Darüber hinaus gibt es erneut Probleme mit dem Distillers Grain aus den USA in China. Hier berichtete die Nachrichtenagentur Reuters, dass China den Import wegen eines Wettbewerbsverfahrens stoppen werde. Der Ethanolbericht des USDA zeigte einen Rückgang er Bestände um 599.000 auf 18,27 Mio. Barrel, die Produktion sank leicht auf 944.000 Barrel.
Dezember-Weizen verlor 3,25 Cents auf 5,06 USD/Scheffel. Auch Weizen konnte sich dem Druck nicht entziehen. Hinzu kommt, dass sich das Wetter in den US-Anbaugebieten verbessern dürfte, was die Entwicklung der Weizenpflanzen begünstigen würde, selbst wenn es hier punktuell zu Überschwemmungen kommen könnte. Derweil ist die große Order Äthiopiens noch nicht bedient. Es soll Angebote geben, dass Land will jedoch bessere Konditionen aushandeln.
Die November-Sojabohnen verloren 8,25 Cents auf 8,8275 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen konzentrieren sich die Marktteilnehmer auf die Lage in Brasilien. Dort werden Regenfälle erwartet, die zu einer deutlichen Verbesserung der Bedingung für die Pflanzen führen soll. In den USA wird an den letzten Tagen keine wesentliche Unterbrechung der Ernte mehr erwartet, so dass auch hier keine Unterstützung zu sehen ist.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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