30.05.13 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures uneinheitlich - Weizen klettert
(shareribs.com) Chicago 30.05.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade schlossen gestern uneinheitlich. Während es für Weizen nach oben ging, korrigierten die Sojabohnen. Bei Mais zog der Dezember-Kontrakt kräftig an, der Juli-Kontrakt zeigte sich ebenfalls volatil.
Juli-Mais schloss mit einen Minus von 1,5 Cents bei 6,65 USD/Scheffel. Der Dezember-Kontrakt verbesserte sich um 14,75 Cents auf 5,6575 USD/Scheffel. Die Entwicklung von Mais wird weiterhin von den Wetterprognosen dominiert, die Regenfälle in vielen US-Anbaugebieten erwarten lassen. Damit wird die Aussaat von Mais weiter verzögert, zudem könnte mehr Anbaufläche für Sojabohnen oder gleich gar nicht verwendet werden. Nach ersten Schätzungen könnte die Anbaufläche um 2,0 Mio. Acre unter den 97,3 Mio. Acre liegen, die das USDA erwartet. Wie die Erträge für die Ernte dann tatsächlich aussehen, ist vom Wetter im Juni und Juli ab. Trading-orientierte Investoren können mit Shorts der Bank Vontobel an einem fallenden Maispreis partizipieren.
Zum JPMCCI CBOT Corn Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Juli-Weizen verbesserte sich um 9,0 Cents auf 7,0275 USD/Scheffel, Dezember-Weizen legte um 9,5 Cents auf 7,2725 USD/Scheffel zu. Die Vorgaben aus Europa waren kaum preisbildend. Es wird aber erwartet, dass die Regenfälle in weiten Teilen Deutschlands und Frankreichs zu einer hohen Ernte führen könnte. Im Süden Russlands hingegen ist es zu trocken, hier werden aber Regenfälle erwartet. Das USDA teilte mit, dass die Ernteprognosen in Russland auf 50 Mio. Tonnen angehoben wurden, was unter den Prognosen von 56 Mio. Tonnen liegt, welche das USDA selbst erwartet. Der zu exportierende Überschuss soll im kommenden Handelsjahr bei 19 Mio. Tonnen liegen.
Zum JPMCCI CBOT Wheat Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Die Juli-Sojabohnen verbesserten sich um 7,5 Cents auf 15,0175 USD/Scheffel, der November-Kontrakt schloss flach bei 12,885 USD/Scheffel. Das USDA teilte heute mit, dass China eine Order über 147.000 Tonnen Sojabohnen zur Lieferung in diesem Handelsjahr storniert habe. Es ist davon auszugehen, dass weitere Stornierungen folgen werden, da die Exporte zuletzt zurückgegangen sind, obgleich noch große Mengen in den Orderbüchern stehen. Das USDA teilte mit, dass noch 281.849 Tonnen Sojabohnen zur Lieferung an China ausstehen, weitere 718.875 Tonnen wurden von nicht bekannten Kunden geordert, auch hier könnten chinesische Orders zu finden sein. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass chinesische Händler auch Orders in Brasilien stornieren könnten. Dies könnte die Preisniveau erneut unter Druck setzen.
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Investoren können an steigenden Rohstoffpreisen mit dem JPMCCI Agriculture Total Return Index Zertifikat partizipieren. Im gegenwärtigen Marktumfeld sollten Kursrücksetzer für eine erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Gerade später fällige Kontrakte bei Sojabohnen versprechen interessant zu werden. Bei Mais könnte sich eine Korrektur ergeben. Die Preise werden auch in dieser Saison stark vom Wetter abhängig sein. Eine erneute Dürre könnte die Versorgungssicherheit bei Mais und Sojabohnen gefährden.
Der JPMCCI Agriculture Total Return Index bildet die Entwicklung an den Märkten für landwirtschaftliche Rohstoffe ab. Die Bank Vontobel hat das Zertifikat mit der WKN VT044H ausgegeben, welches die Kursentwicklung des Index nachvollzieht. Alle weiteren Informationen finden Sie hier
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Juli-Mais schloss mit einen Minus von 1,5 Cents bei 6,65 USD/Scheffel. Der Dezember-Kontrakt verbesserte sich um 14,75 Cents auf 5,6575 USD/Scheffel. Die Entwicklung von Mais wird weiterhin von den Wetterprognosen dominiert, die Regenfälle in vielen US-Anbaugebieten erwarten lassen. Damit wird die Aussaat von Mais weiter verzögert, zudem könnte mehr Anbaufläche für Sojabohnen oder gleich gar nicht verwendet werden. Nach ersten Schätzungen könnte die Anbaufläche um 2,0 Mio. Acre unter den 97,3 Mio. Acre liegen, die das USDA erwartet. Wie die Erträge für die Ernte dann tatsächlich aussehen, ist vom Wetter im Juni und Juli ab. Trading-orientierte Investoren können mit Shorts der Bank Vontobel an einem fallenden Maispreis partizipieren.
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Juli-Weizen verbesserte sich um 9,0 Cents auf 7,0275 USD/Scheffel, Dezember-Weizen legte um 9,5 Cents auf 7,2725 USD/Scheffel zu. Die Vorgaben aus Europa waren kaum preisbildend. Es wird aber erwartet, dass die Regenfälle in weiten Teilen Deutschlands und Frankreichs zu einer hohen Ernte führen könnte. Im Süden Russlands hingegen ist es zu trocken, hier werden aber Regenfälle erwartet. Das USDA teilte mit, dass die Ernteprognosen in Russland auf 50 Mio. Tonnen angehoben wurden, was unter den Prognosen von 56 Mio. Tonnen liegt, welche das USDA selbst erwartet. Der zu exportierende Überschuss soll im kommenden Handelsjahr bei 19 Mio. Tonnen liegen.
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Die Juli-Sojabohnen verbesserten sich um 7,5 Cents auf 15,0175 USD/Scheffel, der November-Kontrakt schloss flach bei 12,885 USD/Scheffel. Das USDA teilte heute mit, dass China eine Order über 147.000 Tonnen Sojabohnen zur Lieferung in diesem Handelsjahr storniert habe. Es ist davon auszugehen, dass weitere Stornierungen folgen werden, da die Exporte zuletzt zurückgegangen sind, obgleich noch große Mengen in den Orderbüchern stehen. Das USDA teilte mit, dass noch 281.849 Tonnen Sojabohnen zur Lieferung an China ausstehen, weitere 718.875 Tonnen wurden von nicht bekannten Kunden geordert, auch hier könnten chinesische Orders zu finden sein. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass chinesische Händler auch Orders in Brasilien stornieren könnten. Dies könnte die Preisniveau erneut unter Druck setzen.
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Der JPMCCI Agriculture Total Return Index bildet die Entwicklung an den Märkten für landwirtschaftliche Rohstoffe ab. Die Bank Vontobel hat das Zertifikat mit der WKN VT044H ausgegeben, welches die Kursentwicklung des Index nachvollzieht. Alle weiteren Informationen finden Sie hier
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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