15.10.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures uneinheitlich, Sojabohnen ziehen weiter an
(shareribs.com) Chicago 15.10.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern leichter. Trotz einer starken Exportnachfrage verloren die Sojabohnen leicht. Auch Weizen lag wieder unter Druck.
Dezember-Mais verlor 1,4 Prozent auf 3,79 USD/Scheffel. Die Maispreise standen gestern unter Druck, belastet vom Erntefortschritt in den USA und der Schwäche bei Weizen Das gute Wetter sollte eine zügige Ernte ermöglichen, was die Preise weiter begrenzen könnte. Weiterhin geht man davon aus, dass die Nachfrage nach Ethanol in Kalifornien, die im kommenden Jahr steigen sollte, vor allem von brasilianischen Exporteuren bedient wird. Hier werden Exporte von 908 Mio. Litern erwartet, während im Zeitraum Januar bis September 2015 insgesamt nur 575 Mio. Liter in die USA geliefert wurden.
Dezember-Weizen korrigierte um 2,2 Prozent auf 5,085 USD/Scheffel. Die jüngsten Wetterprognosen für die russischen Anbaugebiete von Weizen belasteten die Preise. In den kommenden Tagen soll es dort verstärkt zu Niederschlägen kommen, was sich positiv auf die Aussaat auswirken dürfte. Die Effekte dürften nach Ansicht von Analysten aber überschaubar sein. Trotz der Preiserholung von Weizen außerhalb der USA, bleibt US-Weizen im globalen Vergleich weiterhin zu teuer, was die Exportnachfrage belastet.
Die November-Sojabohnen verloren 0,4 Prozent auf 9,105 USD/Scheffel. Die Sojabohnen konnten in den vergangenen Tagen dem Erntedruck widerstehen. Bis Montag dürfte die Ernte in den USA zu 80 bis 90 Prozent abgeschlossen sein, die Preise hielten sich dennoch recht stabil. Das USDA meldete am Mittwoch Exportverkäufe von 235.000 Tonnen an China. Hinzu kommt, dass die Trockenheit in einigen Gebieten Brasiliens die Aussaat verzögert.
Dezember-Mais verlor 1,4 Prozent auf 3,79 USD/Scheffel. Die Maispreise standen gestern unter Druck, belastet vom Erntefortschritt in den USA und der Schwäche bei Weizen Das gute Wetter sollte eine zügige Ernte ermöglichen, was die Preise weiter begrenzen könnte. Weiterhin geht man davon aus, dass die Nachfrage nach Ethanol in Kalifornien, die im kommenden Jahr steigen sollte, vor allem von brasilianischen Exporteuren bedient wird. Hier werden Exporte von 908 Mio. Litern erwartet, während im Zeitraum Januar bis September 2015 insgesamt nur 575 Mio. Liter in die USA geliefert wurden.
Dezember-Weizen korrigierte um 2,2 Prozent auf 5,085 USD/Scheffel. Die jüngsten Wetterprognosen für die russischen Anbaugebiete von Weizen belasteten die Preise. In den kommenden Tagen soll es dort verstärkt zu Niederschlägen kommen, was sich positiv auf die Aussaat auswirken dürfte. Die Effekte dürften nach Ansicht von Analysten aber überschaubar sein. Trotz der Preiserholung von Weizen außerhalb der USA, bleibt US-Weizen im globalen Vergleich weiterhin zu teuer, was die Exportnachfrage belastet.
Die November-Sojabohnen verloren 0,4 Prozent auf 9,105 USD/Scheffel. Die Sojabohnen konnten in den vergangenen Tagen dem Erntedruck widerstehen. Bis Montag dürfte die Ernte in den USA zu 80 bis 90 Prozent abgeschlossen sein, die Preise hielten sich dennoch recht stabil. Das USDA meldete am Mittwoch Exportverkäufe von 235.000 Tonnen an China. Hinzu kommt, dass die Trockenheit in einigen Gebieten Brasiliens die Aussaat verzögert.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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