25.09.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures uneinheitlich, Sojabohnen ziehen an
(shareribs.com) Chicago 25.09.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag überwiegend fester. Vor allem die Sojabohnen zeigten eine Aufwärtsbewegung, Mais zog ebenfalls an. Weizen verlor derweil erneut.
Dezember-Mais stieg um 3,25 Cents auf 3,535 USD/Scheffel. Nach einer schwachen Woche zeigten sich die Agrarfutures am Freitag wieder etwas fester. Analysten sehen die Möglichkeit eines Stimmungswandels an den Märkten, welche wieder einen größeren Zufluss von Mitteln in den Rohstoffkomplex bedeuten könnte. Dennoch bleibt der Erntedruck vor allem bei Mais und Sojabohnen bestehen, was das kurzfristige Kurspotential beeinträchtigen dürfte.
Dezember-Weizen verlor 3,0 Cents auf 4,495 USD/Scheffel. Weizen korrigierte, schaffte auf Wochensicht aber ein leichtes Plus. Generelle Unterstützung verzeichnet Weizen von einer anziehenden globalen Konjunktur. Dies zeige sich unter anderem im Anstieg des wichtigen Baltic Dry Index, der erstmals seit mehr als drei Jahren wieder über die Marke von 1.500 Punkten stieg. Dies zeigt einen höheren Bedarf an Frachtkapazitäten und in der Folge auch ein Wiedererstarken des globalen Handels. Das zugrundeliegende Fundament bei Weizen bleibt durch das global hohe Angebot beeinträchtigt.
Die November-Sojabohnen verteuerten sich um 13,5 Cents auf 9,8425 USD/Scheffel. Die Sojabohnen zeigten sich zum Beginn des Handelsjahres schwächer, bedingt durch eine geringere Exportnachfrage, die unter dem Vorjahresniveau lag. In den letzten Wochen kam es hier jedoch zu einer Aufholjagd, die Exporte waren überraschend hoch. Am Freitag meldete das USDA eine Order über 190.000 Tonnen aus Mexiko. Aus technischer Sicht konnte der November-Kontrakt die 200-Tagelinie wieder überschreiten, was als positiv gewertet werde.
Dezember-Mais stieg um 3,25 Cents auf 3,535 USD/Scheffel. Nach einer schwachen Woche zeigten sich die Agrarfutures am Freitag wieder etwas fester. Analysten sehen die Möglichkeit eines Stimmungswandels an den Märkten, welche wieder einen größeren Zufluss von Mitteln in den Rohstoffkomplex bedeuten könnte. Dennoch bleibt der Erntedruck vor allem bei Mais und Sojabohnen bestehen, was das kurzfristige Kurspotential beeinträchtigen dürfte.
Dezember-Weizen verlor 3,0 Cents auf 4,495 USD/Scheffel. Weizen korrigierte, schaffte auf Wochensicht aber ein leichtes Plus. Generelle Unterstützung verzeichnet Weizen von einer anziehenden globalen Konjunktur. Dies zeige sich unter anderem im Anstieg des wichtigen Baltic Dry Index, der erstmals seit mehr als drei Jahren wieder über die Marke von 1.500 Punkten stieg. Dies zeigt einen höheren Bedarf an Frachtkapazitäten und in der Folge auch ein Wiedererstarken des globalen Handels. Das zugrundeliegende Fundament bei Weizen bleibt durch das global hohe Angebot beeinträchtigt.
Die November-Sojabohnen verteuerten sich um 13,5 Cents auf 9,8425 USD/Scheffel. Die Sojabohnen zeigten sich zum Beginn des Handelsjahres schwächer, bedingt durch eine geringere Exportnachfrage, die unter dem Vorjahresniveau lag. In den letzten Wochen kam es hier jedoch zu einer Aufholjagd, die Exporte waren überraschend hoch. Am Freitag meldete das USDA eine Order über 190.000 Tonnen aus Mexiko. Aus technischer Sicht konnte der November-Kontrakt die 200-Tagelinie wieder überschreiten, was als positiv gewertet werde.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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