06.06.13 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures uneinheitlich - Sojabohnen und Mais behauptet
(shareribs.com) Chicago 06.06.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade haben den gestrigen Handelstag uneinheitlich beendet. Juli-Mais und Sojabohnen kletterten leicht, während Weizen erneut korrigierte. Die Aussichten für die Nachfrageentwicklung bei Mais sind unsicher.
Juli-Mais verbesserte sich um 0,25 Cents auf 6,6075 USD/Scheffel, während der Dezember-Kontrakt 10,75 Cents auf 5,42 25 USD/Scheffel verlor. Die Marktteilnehmer gehen weiterhin davon aus, dass die Anbauflächen, welche aufgrund zu hoher Feuchtigkeit nicht bestellt werden können, zu Ertragseinbußen führen. Allerdings ist unklar, wie groß der Effekt auf die Preise ist, da die Exportnachfrage in den USA unter dem wachsenden Angebot aus Osteuropa und Lateinamerika leiden könnte. Der jüngste Ethanolbericht wurde positiv aufgenommen und stützte den Juli-Kontrakt. Die Ethanolproduktion belief sich demnach in der vergangenen Woche in den USA auf 885.000 Barrel/Tag ,26 Prozent mehr, als noch in der Vorwoche. Die Gesamtproduktion lag bei 6,2 Mio. Barrel, wofür 92,9 Mio. Scheffel Mais verwendet wurden, was aber weiter unter den USDA-Prognosen liegt. Trading-orientierte Investoren können mit Shorts der Bank Vontobel an einem fallenden Maispreis partizipieren.
Zum JPMCCI CBOT Corn Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Juli-Weizen korrigierte um 7,5 Cents auf 7,015 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt gab 9,0 Cents auf 7,2275 USD/Scheffel ab. Die Wetterprognosen für die globalen Anbaugebiete sind anhaltend gut, in den zu feuchten Regionen in Deutschland und Frankreich wird eine Verbesserung erwartet. Derweil teilte Südkorea mit, dass man keinen genmanipulierten Weizen in US-Lieferungen gefunden habe. Allerdings ist bisher nicht klar, wann die Importe wieder aufgenommen werden sollen. Viel Beachtung fand eine Prognose, laut der die diesjährige Produktion von Winterweizen bei 1.494 Mrd. Scheffel liegen soll, nachdem bisher 1.529 Mrd. Scheffel erwartet wurden.
Zum JPMCCI CBOT Wheat Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Die Juli-Sojabohnen stiegen um 3,25 Cents auf 15,32 USD/Scheffel, der November-Kontrakt verlor 16 Cents auf 13,00 USD/Scheffel. Erneut war es der Juli-Kontrakt, der kräftig zulegte, da mittlerweile ernsthaft angezweifelt wird, dass die USA ausreichend Reserven haben, um die Nachfrage bedienen zu können. Auch wenn die Exporte nicht wie erwartet laufen, so ist die Inlandsnachfrage stabil hoch, da die Verarbeiter eine extrem hohe Exportnachfrage von Sojamehl zu bedienen haben. Daneben verlaufen die Exporte der argentinischen Produzenten langsam, was die US-Preise zusätzlich stützte.
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Investoren können an steigenden Rohstoffpreisen mit dem JPMCCI Agriculture Total Return Index Zertifikat partizipieren. Im gegenwärtigen Marktumfeld sollten Kursrücksetzer für eine erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Gerade später fällige Kontrakte bei Sojabohnen versprechen interessant zu werden. Bei Mais könnte sich eine Korrektur ergeben. Die Preise werden auch in dieser Saison stark vom Wetter abhängig sein. Eine erneute Dürre könnte die Versorgungssicherheit bei Mais und Sojabohnen gefährden.
Der JPMCCI Agriculture Total Return Index bildet die Entwicklung an den Märkten für landwirtschaftliche Rohstoffe ab. Die Bank Vontobel hat das Zertifikat mit der WKN VT044H ausgegeben, welches die Kursentwicklung des Index nachvollzieht. Alle weiteren Informationen finden Sie hier
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Juli-Mais verbesserte sich um 0,25 Cents auf 6,6075 USD/Scheffel, während der Dezember-Kontrakt 10,75 Cents auf 5,42 25 USD/Scheffel verlor. Die Marktteilnehmer gehen weiterhin davon aus, dass die Anbauflächen, welche aufgrund zu hoher Feuchtigkeit nicht bestellt werden können, zu Ertragseinbußen führen. Allerdings ist unklar, wie groß der Effekt auf die Preise ist, da die Exportnachfrage in den USA unter dem wachsenden Angebot aus Osteuropa und Lateinamerika leiden könnte. Der jüngste Ethanolbericht wurde positiv aufgenommen und stützte den Juli-Kontrakt. Die Ethanolproduktion belief sich demnach in der vergangenen Woche in den USA auf 885.000 Barrel/Tag ,26 Prozent mehr, als noch in der Vorwoche. Die Gesamtproduktion lag bei 6,2 Mio. Barrel, wofür 92,9 Mio. Scheffel Mais verwendet wurden, was aber weiter unter den USDA-Prognosen liegt. Trading-orientierte Investoren können mit Shorts der Bank Vontobel an einem fallenden Maispreis partizipieren.
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Juli-Weizen korrigierte um 7,5 Cents auf 7,015 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt gab 9,0 Cents auf 7,2275 USD/Scheffel ab. Die Wetterprognosen für die globalen Anbaugebiete sind anhaltend gut, in den zu feuchten Regionen in Deutschland und Frankreich wird eine Verbesserung erwartet. Derweil teilte Südkorea mit, dass man keinen genmanipulierten Weizen in US-Lieferungen gefunden habe. Allerdings ist bisher nicht klar, wann die Importe wieder aufgenommen werden sollen. Viel Beachtung fand eine Prognose, laut der die diesjährige Produktion von Winterweizen bei 1.494 Mrd. Scheffel liegen soll, nachdem bisher 1.529 Mrd. Scheffel erwartet wurden.
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Die Juli-Sojabohnen stiegen um 3,25 Cents auf 15,32 USD/Scheffel, der November-Kontrakt verlor 16 Cents auf 13,00 USD/Scheffel. Erneut war es der Juli-Kontrakt, der kräftig zulegte, da mittlerweile ernsthaft angezweifelt wird, dass die USA ausreichend Reserven haben, um die Nachfrage bedienen zu können. Auch wenn die Exporte nicht wie erwartet laufen, so ist die Inlandsnachfrage stabil hoch, da die Verarbeiter eine extrem hohe Exportnachfrage von Sojamehl zu bedienen haben. Daneben verlaufen die Exporte der argentinischen Produzenten langsam, was die US-Preise zusätzlich stützte.
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Der JPMCCI Agriculture Total Return Index bildet die Entwicklung an den Märkten für landwirtschaftliche Rohstoffe ab. Die Bank Vontobel hat das Zertifikat mit der WKN VT044H ausgegeben, welches die Kursentwicklung des Index nachvollzieht. Alle weiteren Informationen finden Sie hier
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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