22.01.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures uneinheitlich - Sojabohnen sacken deutlich ab
(shareribs.com) Chicago 22.01.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern uneinheitlich. Während sich Mais behaupten konnte, sackten die Sojabohnen massiv nach unten. Im elektronischen Handel können Sojabohnen einen Teil der Verluste ausgleichen.
März-Mais kletterte gestern um 0,2 Prozent auf 4,25 USD/Scheffel. Die Preise wurden dabei getrieben von den wöchentlichen Exporten, die bei 29,8 Mio. Scheffel lagen, 8,9 Mio. Scheffel mehr als in der Vorwoche. Während bei den Sojabohnen die Wetterentwicklung in Argentinien belastend wirkte, konnte sich Mais diesem Druck entziehen, was auch auf das ohnehin geringe Preisniveau zurückzuführen ist. Im elektronischen Handel verbessert sich März-Mais um 2,5 Cents auf 4,275 USD/Scheffel.
März-Weizen korrigierte gestern um 0,2 Prozent auf 5,6225 USD/Scheffel, es war das geringste Schlussniveau seit Juli 2010. Dazu trugen unter anderem die schwachen Weizenexporte bei, die sich auf 15,6 Mio. Scheffel beliefen, 10 Mio. Scheffel als in der Vorwoche. In den USA dürfte es in den kommenden Tagen wieder deutlich kälter werden. Da aber große Teile der Anbauflächen mit Schnee bedeckt sind, dürfte der Umfang der Frostschäden überschaubar bleiben. Japan kündigte derweil an, 99.052 Tonnen Weizen in den USA kaufen zu wollen. Im elektronischen Handel verbessert sich Weizen um 3,25 Cents auf 5,655 USD/Scheffel.
Die März-Sojabohnen sackten gestern um 2,7 Prozent auf 12,805 USD/Scheffel nach unten. Dies ist den Spekulationen um einen Rückgang der Nachfrage Chinas in den USA zurückzuführen. Die Marktteilnehmer erwarten, dass China in Kürze in Brasilien ordern wird und gleichzeitig Orders in den USA storniert. Die bisherigen US-Exporte nach China lagen weit über den Erwartungen. Insgesamt waren auch die Exporte in der vergangenen Woche wieder positiv zu bewerten. Diese beliefen sich auf 56,5 Mio. Scheffel. In Brasilien erwarten die Analysten von Celeres derzeit eine Sojaernte von 89,9 Mio. Scheffel, die Analysten von AgRural gehen von 88,8 Mio. Scheffel aus. Im elektronischen Handel holen die Sojabohnen einen Teil ihrer Verluste zurück und verbessern sich um 2,25 Cents auf 12,8275 USD/Scheffel.
März-Mais kletterte gestern um 0,2 Prozent auf 4,25 USD/Scheffel. Die Preise wurden dabei getrieben von den wöchentlichen Exporten, die bei 29,8 Mio. Scheffel lagen, 8,9 Mio. Scheffel mehr als in der Vorwoche. Während bei den Sojabohnen die Wetterentwicklung in Argentinien belastend wirkte, konnte sich Mais diesem Druck entziehen, was auch auf das ohnehin geringe Preisniveau zurückzuführen ist. Im elektronischen Handel verbessert sich März-Mais um 2,5 Cents auf 4,275 USD/Scheffel.
März-Weizen korrigierte gestern um 0,2 Prozent auf 5,6225 USD/Scheffel, es war das geringste Schlussniveau seit Juli 2010. Dazu trugen unter anderem die schwachen Weizenexporte bei, die sich auf 15,6 Mio. Scheffel beliefen, 10 Mio. Scheffel als in der Vorwoche. In den USA dürfte es in den kommenden Tagen wieder deutlich kälter werden. Da aber große Teile der Anbauflächen mit Schnee bedeckt sind, dürfte der Umfang der Frostschäden überschaubar bleiben. Japan kündigte derweil an, 99.052 Tonnen Weizen in den USA kaufen zu wollen. Im elektronischen Handel verbessert sich Weizen um 3,25 Cents auf 5,655 USD/Scheffel.
Die März-Sojabohnen sackten gestern um 2,7 Prozent auf 12,805 USD/Scheffel nach unten. Dies ist den Spekulationen um einen Rückgang der Nachfrage Chinas in den USA zurückzuführen. Die Marktteilnehmer erwarten, dass China in Kürze in Brasilien ordern wird und gleichzeitig Orders in den USA storniert. Die bisherigen US-Exporte nach China lagen weit über den Erwartungen. Insgesamt waren auch die Exporte in der vergangenen Woche wieder positiv zu bewerten. Diese beliefen sich auf 56,5 Mio. Scheffel. In Brasilien erwarten die Analysten von Celeres derzeit eine Sojaernte von 89,9 Mio. Scheffel, die Analysten von AgRural gehen von 88,8 Mio. Scheffel aus. Im elektronischen Handel holen die Sojabohnen einen Teil ihrer Verluste zurück und verbessern sich um 2,25 Cents auf 12,8275 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 07.10.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 30.09.24 - Öl- und Kupfer-Longs erneut ausgeweitet - CoT-Report
- 23.09.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder - CoT-Report