13.03.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures uneinheitlich - Sojabohnen sacken ab, Weizen im Bullenmarkt
(shareribs.com) Chicago 13.03.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade haben gestern deutlich uneinheitlich geschlossen. Während die Sojabohnen ihre Korrektur fortsetzen, konnte Weizen seine Rally fortsetzen.
Mai-Mais verbesserte sich um 5,25 Cents auf 4,885 USD/Scheffel. Weiterhin ist es die Krise in der Ukraine, die Mais stützt. Hinzu kommen die Kälte in den USA, die die Aussaat verzögern dürfte und die starke Performance bei Weizen der um knapp vier Prozent kletterte. Israel hat 50.000 Tonnen Mais geordert, die Order dürfte wahrscheinlich in die USA gegangen sein. Der Ethanolbericht fiel positiv aus, die Bestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 703.000 auf 15,91 Mio. Barrel gesunken. Die Produktion lag bei 869.000 Barrel/Tag.
Mai-Weizen sprang um 24,75 Cents auf 6,8375 USD/Scheffel nach oben. Auch hier stützt die Krise in der Ukraine, auch wenn die Gefahr für den Weizenmarkt bisher theoretisch ist. Der Weizenpreis hat sich seit dem Januartief um 23 Prozent und ist damit in einem Bullenmarkt angelangt. Die Trockenheit in den USA ist derzeit aber der wichtigere Faktor. In den wichtigen Anbaugebieten in Texas, Kansas und Oklahoma hat es in den vergangenen vier Wochen kaum geregnet und dies dürfte auch in den nächsten beiden Wochen so bleiben.
Die Mai-Sojabohnen sackten hingegen um 26,0 Cents auf 13,87 USD/Scheffel nach unten. Die Sorgen um die chinesische Nachfrage bestimmen den Markt, wohingegen Warnungen über ein knappes Angebot in den USA in den Hintergrund rücken. Chinesische Importeure haben 20 Lieferungen aus Brasilien storniert und es wird erwartet, dass demnächst auch US-Orders storniert werden dürften. Daneben sollen weitere 20 Orders in Brasilien noch storniert werden. Aufgrund der hohen Importe der vergangenen Monate wird auch nicht erwartet, dass chinesische Importeure das geringere Preisniveau für neue Orders nutzen, da die Bestände in China sehr hoch sein sollen. Die Analysten der brasilianischen Conab haben zudem die Prognosen für die brasilianische Sojaernte massiv gesenkt, von 90,0 auf 85,4 Mio. Tonnen, bedingt durch die Dürre im Januar und Februar. Auch soll die Qualität der brasilianischen Ernte nicht sehr gut sein, wie Jefferies Bache mitteilten.
Mai-Mais verbesserte sich um 5,25 Cents auf 4,885 USD/Scheffel. Weiterhin ist es die Krise in der Ukraine, die Mais stützt. Hinzu kommen die Kälte in den USA, die die Aussaat verzögern dürfte und die starke Performance bei Weizen der um knapp vier Prozent kletterte. Israel hat 50.000 Tonnen Mais geordert, die Order dürfte wahrscheinlich in die USA gegangen sein. Der Ethanolbericht fiel positiv aus, die Bestände in den USA sind in der vergangenen Woche um 703.000 auf 15,91 Mio. Barrel gesunken. Die Produktion lag bei 869.000 Barrel/Tag.
Mai-Weizen sprang um 24,75 Cents auf 6,8375 USD/Scheffel nach oben. Auch hier stützt die Krise in der Ukraine, auch wenn die Gefahr für den Weizenmarkt bisher theoretisch ist. Der Weizenpreis hat sich seit dem Januartief um 23 Prozent und ist damit in einem Bullenmarkt angelangt. Die Trockenheit in den USA ist derzeit aber der wichtigere Faktor. In den wichtigen Anbaugebieten in Texas, Kansas und Oklahoma hat es in den vergangenen vier Wochen kaum geregnet und dies dürfte auch in den nächsten beiden Wochen so bleiben.
Die Mai-Sojabohnen sackten hingegen um 26,0 Cents auf 13,87 USD/Scheffel nach unten. Die Sorgen um die chinesische Nachfrage bestimmen den Markt, wohingegen Warnungen über ein knappes Angebot in den USA in den Hintergrund rücken. Chinesische Importeure haben 20 Lieferungen aus Brasilien storniert und es wird erwartet, dass demnächst auch US-Orders storniert werden dürften. Daneben sollen weitere 20 Orders in Brasilien noch storniert werden. Aufgrund der hohen Importe der vergangenen Monate wird auch nicht erwartet, dass chinesische Importeure das geringere Preisniveau für neue Orders nutzen, da die Bestände in China sehr hoch sein sollen. Die Analysten der brasilianischen Conab haben zudem die Prognosen für die brasilianische Sojaernte massiv gesenkt, von 90,0 auf 85,4 Mio. Tonnen, bedingt durch die Dürre im Januar und Februar. Auch soll die Qualität der brasilianischen Ernte nicht sehr gut sein, wie Jefferies Bache mitteilten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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