15.05.13 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures uneinheitlich, Sojabohnen fester
(shareribs.com) Chicago 15.05.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade bewegten sich gestern kaum. Die Marktteilnehmer warten derzeit den Verlauf der Aussaat bei Mais ab. Die schwindende Exportnachfrage bei Sojabohnen belastet die Notierungen derweil kaum.
Juli-Mais korrigierte gestern um 3,0 Cents auf 6,525 USD/Scheffel. Dezember-Mais verzeichnete leichte Zuwächse, während beim Juli-Mais Gewinne mitgenommen wurden. Die Bauern dürften beim aktuell guten Wetter in den Anbaugebieten Zeit für die Aussaat finden, die bisher deutlich unterdurchschnittlich verlaufen ist. Am Wochenende wird ein Sturmtief über einigen Anbaugebieten erwartet. Sollte die Aussaat in dieser Woche gut vorankommen, könnte die Aussaat bis zum Sonntag zu 50 Prozent erfolgt sein. Die Marktteilnehmer warten derzeit ab, wie viel Anbaufläche aufgrund der Verzögerungen verloren gegangen ist. Auch dürften die Erträge wegen der späten Aussaat geringer sein. Im elektronischen Handel verliert Juli-Mais um 2,75 Cents auf 6,4975 USD/Scheffel. Trading-orientierte Investoren können mit Shorts der Bank Vontobel an einem fallenden Maispreis partizipieren.
Zum JPMCCI CBOT Corn Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Juli-Weizen schloss gestern 1,0 Cents fester bei 7,1075 USD/Scheffel. Die Handelsumsätze waren eher gering, da die Händler derzeit die Entwicklung bei Weizen beobachten. Auch Winter-Weizen leidet derzeit unter den Wetterbedingungen, es ist größtenteils zu trocken, so dass in den kommenden Wochen umfangreiche Regenfälle nötig sind. Das USDA teilte derweil mit, dass die Bedingungen für die Weizenernte in der Ukraine gut seien, lediglich im Süden und Osten des Landes könnte es zu trocken sein. In der Ukraine könnten dem USDA zufolge 22 Mio. Tonnen Weizen produziert werden, 15,8 Mio. Tonnen waren es im vergangenen Jahr. In Westeuropa hingegen sind die Wetterbedingungen ähnlich schlecht wie in den USA, die Ertragsaussichten sind dennoch gut. Im elektronischen Handel verliert Juli-Weizen 5,5 Cents auf 7,0525 USD/Scheffel.
Zum JPMCCI CBOT Wheat Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Die Juli-Sojabohnen verloren 4,5 Cents auf 14,1475 USD/Scheffel. Die Notierungen lagen unter anderem aufgrund des festen US-Dollars unter Druck, der von den Konjunkturaussichten für die USA profitieren konnte. Dies sorgt auch dafür, dass über ein baldiges Ende der quantitativen Lockerung seitens des Fed spekuliert wird. Die Nachfrage in den USA ist weiterhin hoch, der Export jedoch leidet unter der Konkurrenz aus Lateinamerika. Im elektronischen Handel verlieren die Juli-Sojabohnen 5,75 Cents auf 14,09 USD/Scheffel.
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Investoren können an steigenden Rohstoffpreisen mit dem JPMCCI Agriculture Total Return Index Zertifikat partizipieren. Im gegenwärtigen Marktumfeld sollten Kursrücksetzer für eine erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Gerade später fällige Kontrakte bei Sojabohnen versprechen interessant zu werden. Bei Mais könnte sich eine Korrektur ergeben. Die Preise werden auch in dieser Saison stark vom Wetter abhängig sein. Eine erneute Dürre könnte die Versorgungssicherheit bei Mais und Sojabohnen gefährden.
Der JPMCCI Agriculture Total Return Index bildet die Entwicklung an den Märkten für landwirtschaftliche Rohstoffe ab. Die Bank Vontobel hat das Zertifikat mit der WKN VT044H ausgegeben, welches die Kursentwicklung des Index nachvollzieht. Alle weiteren Informationen finden Sie hier
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Juli-Mais korrigierte gestern um 3,0 Cents auf 6,525 USD/Scheffel. Dezember-Mais verzeichnete leichte Zuwächse, während beim Juli-Mais Gewinne mitgenommen wurden. Die Bauern dürften beim aktuell guten Wetter in den Anbaugebieten Zeit für die Aussaat finden, die bisher deutlich unterdurchschnittlich verlaufen ist. Am Wochenende wird ein Sturmtief über einigen Anbaugebieten erwartet. Sollte die Aussaat in dieser Woche gut vorankommen, könnte die Aussaat bis zum Sonntag zu 50 Prozent erfolgt sein. Die Marktteilnehmer warten derzeit ab, wie viel Anbaufläche aufgrund der Verzögerungen verloren gegangen ist. Auch dürften die Erträge wegen der späten Aussaat geringer sein. Im elektronischen Handel verliert Juli-Mais um 2,75 Cents auf 6,4975 USD/Scheffel. Trading-orientierte Investoren können mit Shorts der Bank Vontobel an einem fallenden Maispreis partizipieren.
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Juli-Weizen schloss gestern 1,0 Cents fester bei 7,1075 USD/Scheffel. Die Handelsumsätze waren eher gering, da die Händler derzeit die Entwicklung bei Weizen beobachten. Auch Winter-Weizen leidet derzeit unter den Wetterbedingungen, es ist größtenteils zu trocken, so dass in den kommenden Wochen umfangreiche Regenfälle nötig sind. Das USDA teilte derweil mit, dass die Bedingungen für die Weizenernte in der Ukraine gut seien, lediglich im Süden und Osten des Landes könnte es zu trocken sein. In der Ukraine könnten dem USDA zufolge 22 Mio. Tonnen Weizen produziert werden, 15,8 Mio. Tonnen waren es im vergangenen Jahr. In Westeuropa hingegen sind die Wetterbedingungen ähnlich schlecht wie in den USA, die Ertragsaussichten sind dennoch gut. Im elektronischen Handel verliert Juli-Weizen 5,5 Cents auf 7,0525 USD/Scheffel.
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Die Juli-Sojabohnen verloren 4,5 Cents auf 14,1475 USD/Scheffel. Die Notierungen lagen unter anderem aufgrund des festen US-Dollars unter Druck, der von den Konjunkturaussichten für die USA profitieren konnte. Dies sorgt auch dafür, dass über ein baldiges Ende der quantitativen Lockerung seitens des Fed spekuliert wird. Die Nachfrage in den USA ist weiterhin hoch, der Export jedoch leidet unter der Konkurrenz aus Lateinamerika. Im elektronischen Handel verlieren die Juli-Sojabohnen 5,75 Cents auf 14,09 USD/Scheffel.
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Der JPMCCI Agriculture Total Return Index bildet die Entwicklung an den Märkten für landwirtschaftliche Rohstoffe ab. Die Bank Vontobel hat das Zertifikat mit der WKN VT044H ausgegeben, welches die Kursentwicklung des Index nachvollzieht. Alle weiteren Informationen finden Sie hier
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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