21.02.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures uneinheitlich - Mais behauptet
(shareribs.com) Chicago 21.02.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern uneinheitlich. Mais konnte sich behaupten, während Weizen Kursverluste verzeichnete. Das USDA hat die Prognosen für die US-Maisanbaufläche gesenkt.
März-Mais verbesserte sich gestern um 0,5 Prozent auf 4,5575 USD/Scheffel, womit der Kontrakt ein 5-Monatshoch erreicht hat. Die Analysten von CHS Hedging teilten mit, dass die Unruhen in der Ukraine die Short-Trader vorsichtig machen sollten. Die Ukraine ist zu einem wichtigen Export für Mais geworden. So ist möglich, dass mehr Nachfrage in den USA entsteht. Das USDA teilte gestern mit, dass die Anbaufläche für Mais in den USA in diesem Jahr bei 92,0 Mio. Acres liegen dürfte, 3,4 Mio. Acres weniger als vor einem Jahr.
März-Weizen korrigierte um 0,6 Prozent auf 6,1625 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer haben ihre Gewinne mitgenommen, auch aufgrund des recht hohen Preisniveaus, welches die Nachfrage belasten könnte. Vor der starken Erholung war US-Weizen weltweit konkurrenzfähig, dies hat sich nun aber gedreht. Das USDA wird heute Exportdaten veröffentlichen, erwartet werden Exporte von 400.000 bis 700.000 Tonnen.
Die Mai-Sojabohnen verbesserten sich gestern um 0,4 Prozent auf 13,4775 USD/Scheffel. Das USDA teilte mit, dass die Anbauflächen für Sojabohnen in den USA in diesem Jahr bei 79,5 Mio. Acres liegen sollen, 3,0 Mio. Acres mehr als vor einem Jahr. Dies lag unter den Erwartungen der Marktteilnehmer. Uneins sind sich die Marktteilnehmer über die Erträge der Ernte in Brasilien. Die Hitze und Trockenheit in Brasilien könnte die Erträge aber reduzieren und damit die Preise stützen. In den USA erwarten die Marktteilnehmer weiterhin, dass China Orders storniert und nach Lateinamerika umleitet, dies ist größtenteils bisher aber ausgeblieben.
März-Mais verbesserte sich gestern um 0,5 Prozent auf 4,5575 USD/Scheffel, womit der Kontrakt ein 5-Monatshoch erreicht hat. Die Analysten von CHS Hedging teilten mit, dass die Unruhen in der Ukraine die Short-Trader vorsichtig machen sollten. Die Ukraine ist zu einem wichtigen Export für Mais geworden. So ist möglich, dass mehr Nachfrage in den USA entsteht. Das USDA teilte gestern mit, dass die Anbaufläche für Mais in den USA in diesem Jahr bei 92,0 Mio. Acres liegen dürfte, 3,4 Mio. Acres weniger als vor einem Jahr.
März-Weizen korrigierte um 0,6 Prozent auf 6,1625 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer haben ihre Gewinne mitgenommen, auch aufgrund des recht hohen Preisniveaus, welches die Nachfrage belasten könnte. Vor der starken Erholung war US-Weizen weltweit konkurrenzfähig, dies hat sich nun aber gedreht. Das USDA wird heute Exportdaten veröffentlichen, erwartet werden Exporte von 400.000 bis 700.000 Tonnen.
Die Mai-Sojabohnen verbesserten sich gestern um 0,4 Prozent auf 13,4775 USD/Scheffel. Das USDA teilte mit, dass die Anbauflächen für Sojabohnen in den USA in diesem Jahr bei 79,5 Mio. Acres liegen sollen, 3,0 Mio. Acres mehr als vor einem Jahr. Dies lag unter den Erwartungen der Marktteilnehmer. Uneins sind sich die Marktteilnehmer über die Erträge der Ernte in Brasilien. Die Hitze und Trockenheit in Brasilien könnte die Erträge aber reduzieren und damit die Preise stützen. In den USA erwarten die Marktteilnehmer weiterhin, dass China Orders storniert und nach Lateinamerika umleitet, dies ist größtenteils bisher aber ausgeblieben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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