22.01.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures uneinheitlich
(shareribs.com) Chicago 22.01.18 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag uneinheitlich. Mais konnte etwas zulegen, gestützt von starken Exporten. In Lateinamerika kommt es zu Verzögerungen.
März-Mais verbesserte sich um 0,3 Prozent auf 3,525 USD/Scheffel. Die wöchentlichen Exportverkäufe von Mais lagen in der vorvergangenen Woche bei 1,89 Mio. Tonnen und damit weit über den Erwartungen. Dies wurde positiv aufgenommen, allerdings liegen die Exportverträge gegenwärtig um 23 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Marktteilnehmer schauen zudem nach Brasilien, wo die Aussaat der zweiten Maisernte bislang langsamer verläuft als in den Vorjahren.
März-Weizen korrigierte um 0,5 Prozent auf 4,2275 USD/Scheffel. Der hohen Nachfrage nach Mais steht ein anhaltend geringer Bedarf an Weizen gegenüber. Die Exportverkäufe beliefen sich auf 153.1000 Tonnen, während man zwischen 250.000 und 500.000 Tonnen erwartete. Gleichzeitig ist es in Teilen der USA zu trocken, so dass sich hieraus Risiken für die Ernte im Land erwachsen könnten. In Oklahoma werden vom USDA rund 84 Prozent als von Dürre betroffen bewertet.
Die März-Sojabohnen stiegen um 0,2 Prozent auf 9,7725 USD/Scheffel. Die Sojabohnen konnten ebenfalls hohe Exportverkäufe verzeichnen. Diese beliefen sich auf 1,24 Mio. Tonnen und fielen damit so stark aus, dass man auf eine Fortsetzung in den kommenden Wochen hofft. Vor allem die relativ geringeren brasilianischen Exporte stützen die Nachfrage in den USA. Im dortigen Bundesstaat Mato Grosso wurden bislang erst 3,3 Prozent der Sojaernte eingefahren, gegenüber 11,5 Prozent vor einem Jahr.
März-Mais verbesserte sich um 0,3 Prozent auf 3,525 USD/Scheffel. Die wöchentlichen Exportverkäufe von Mais lagen in der vorvergangenen Woche bei 1,89 Mio. Tonnen und damit weit über den Erwartungen. Dies wurde positiv aufgenommen, allerdings liegen die Exportverträge gegenwärtig um 23 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Marktteilnehmer schauen zudem nach Brasilien, wo die Aussaat der zweiten Maisernte bislang langsamer verläuft als in den Vorjahren.
März-Weizen korrigierte um 0,5 Prozent auf 4,2275 USD/Scheffel. Der hohen Nachfrage nach Mais steht ein anhaltend geringer Bedarf an Weizen gegenüber. Die Exportverkäufe beliefen sich auf 153.1000 Tonnen, während man zwischen 250.000 und 500.000 Tonnen erwartete. Gleichzeitig ist es in Teilen der USA zu trocken, so dass sich hieraus Risiken für die Ernte im Land erwachsen könnten. In Oklahoma werden vom USDA rund 84 Prozent als von Dürre betroffen bewertet.
Die März-Sojabohnen stiegen um 0,2 Prozent auf 9,7725 USD/Scheffel. Die Sojabohnen konnten ebenfalls hohe Exportverkäufe verzeichnen. Diese beliefen sich auf 1,24 Mio. Tonnen und fielen damit so stark aus, dass man auf eine Fortsetzung in den kommenden Wochen hofft. Vor allem die relativ geringeren brasilianischen Exporte stützen die Nachfrage in den USA. Im dortigen Bundesstaat Mato Grosso wurden bislang erst 3,3 Prozent der Sojaernte eingefahren, gegenüber 11,5 Prozent vor einem Jahr.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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