28.11.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures uneinheitlich
(shareribs.com) Chicago 28.11.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Montag etwas uneinheitlich. Die Sojabohnen zogen weiter an, während Mais und Weizen unter Druck lagen.
Dezember-Mais korrigierte um 3,5 Cents auf 3,3875 USD/Scheffel. Mais stand zum Wochenauftakt einmal mehr unter dem Eindruck der schwachen Weizennotierungen. Die Exportinspektionen zeigten Lieferungen im Umfang von 638.711 Tonnen, was im Rahmen der Erwartungen lag. Daneben gibt es gegenwärtig aber wenig, was die Preise unterstützt. Die Ernte in den USA ist abgeschlossen, weshalb nun die Lage in Lateinamerika wieder wichtiger für die Preisbildung wird. Dort gehen die Wetterprognosen etwas auseinander, die erwartete längere Trockenheit bedeutet frühen Stress für die Ernte.
Bei Weizen verlor der meistgehandelte Kontrakt für März 6,5 Cents auf 4,2825 USD/Scheffel. Weizen leidet weiterhin unter einer schwächelnden Exportnachfrage. Die Exportinspektionen zeigten Lieferungen von 344.721 Tonnen, was auch erwartet wurde. Die Marktteilnehmer sehen eine schwindende Wettbewerbsfähigkeit von US-Weizen. Diese Entwicklung dürfte die Nachfrage auch weiterhin beeinträchtigen. Die Lieferungen auf Sicht des bisherigen Handelsjahres liegen um rund sechs Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Die Januar-Sojabohnen schlossen 2,75 Cents fester bei 9,96 USD/Scheffel. Im Handelsverlauf kletterte der Kontrakt zeitweise bis auf 10 USD, konnte dieses Niveau aber nicht verteidigen. Während die Exportnachfrage bei Weizen schwach ist, bleibt jene bei den Sojabohnen weiterhin gut. Gleichzeitig zeigten die Exportinspektionen Lieferungen von 1,579 Mio. Tonnen, womit sich diese am unteren Ende der Erwartungsspanne bewegten.
Dezember-Mais korrigierte um 3,5 Cents auf 3,3875 USD/Scheffel. Mais stand zum Wochenauftakt einmal mehr unter dem Eindruck der schwachen Weizennotierungen. Die Exportinspektionen zeigten Lieferungen im Umfang von 638.711 Tonnen, was im Rahmen der Erwartungen lag. Daneben gibt es gegenwärtig aber wenig, was die Preise unterstützt. Die Ernte in den USA ist abgeschlossen, weshalb nun die Lage in Lateinamerika wieder wichtiger für die Preisbildung wird. Dort gehen die Wetterprognosen etwas auseinander, die erwartete längere Trockenheit bedeutet frühen Stress für die Ernte.
Bei Weizen verlor der meistgehandelte Kontrakt für März 6,5 Cents auf 4,2825 USD/Scheffel. Weizen leidet weiterhin unter einer schwächelnden Exportnachfrage. Die Exportinspektionen zeigten Lieferungen von 344.721 Tonnen, was auch erwartet wurde. Die Marktteilnehmer sehen eine schwindende Wettbewerbsfähigkeit von US-Weizen. Diese Entwicklung dürfte die Nachfrage auch weiterhin beeinträchtigen. Die Lieferungen auf Sicht des bisherigen Handelsjahres liegen um rund sechs Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Die Januar-Sojabohnen schlossen 2,75 Cents fester bei 9,96 USD/Scheffel. Im Handelsverlauf kletterte der Kontrakt zeitweise bis auf 10 USD, konnte dieses Niveau aber nicht verteidigen. Während die Exportnachfrage bei Weizen schwach ist, bleibt jene bei den Sojabohnen weiterhin gut. Gleichzeitig zeigten die Exportinspektionen Lieferungen von 1,579 Mio. Tonnen, womit sich diese am unteren Ende der Erwartungsspanne bewegten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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