15.09.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures uneinheitlich
(shareribs.com) Chicago 14.09.16 - Die Agrarfutures zeigten sich am Mittwoch am Chicago Board of Trade uneinheitlich. Bei Mais und Weizen waren leichte Kursgewinne zu verzeichnen. Die Sojabohnen gaben derweil leicht ab.
Dezember-Mais verbesserte sich um 1,75 Cents auf 3,3185 USD/Scheffel. In einem weiterhin schwachen Marktumfeld konnten sich die Agrarfutures am Mittwoch behaupten. Mais wurde gestützt von den jüngsten Wetterprognosen, die Regenfälle in Teilen der Anbaugebiete erwarten lassen. Dies könnte zu einer Verzögerung bei der Ernte führen. Die Auswirkungen dürften jedoch gering bleiben. Der jüngste Ethanolbericht zeigte einen Produktionsanstieg um 6.000 auf 1,0 Mio. Barrel/Tag, die Bestände sanken derweil um 447.000 auf 20,21 Mio. Barrel.
Dezember-Weizen gewann 2,0 Cents auf 4,03 USD/Scheffel hinzu. Auch Weizen konnte etwas zulegen. Im Vordergrund steht hier weiterhin die gute Angebotslage, auch wenn es gerade in Europa immer wieder zu einer Reduktion der Ernteprognosen, bedingt durch das schlechte Wetter, gekommen ist. In den USA könnten die Regenfälle die Ernte von Frühlingsweizen verzögern.
Für die November-Sojabohnen ging es um 1,25 Cents auf 9,4275 USD/Scheffel nach unten. Die Sojabohnen verloren leicht, obgleich es auch hier zu einer Verzögerung der Ernte kommen könnte, bedingt durch Regenfälle in Teilen der Anbaugebiete. Belastend wirkte sich das Ausbleiben von Exportorders in den vergangenen Tagen aus. Die USA wollen vor der WTO gegen Chinas Getreidesubventionen vorgehen. Diese liegen über den zuvor vereinbarten Subventionen. Es wird befürchtet, dass dies eine Reaktion von China hervorrufen könnte, was auch die Nachfrage nach Sojabohnen beeinträchtigen dürfte.
Dezember-Mais verbesserte sich um 1,75 Cents auf 3,3185 USD/Scheffel. In einem weiterhin schwachen Marktumfeld konnten sich die Agrarfutures am Mittwoch behaupten. Mais wurde gestützt von den jüngsten Wetterprognosen, die Regenfälle in Teilen der Anbaugebiete erwarten lassen. Dies könnte zu einer Verzögerung bei der Ernte führen. Die Auswirkungen dürften jedoch gering bleiben. Der jüngste Ethanolbericht zeigte einen Produktionsanstieg um 6.000 auf 1,0 Mio. Barrel/Tag, die Bestände sanken derweil um 447.000 auf 20,21 Mio. Barrel.
Dezember-Weizen gewann 2,0 Cents auf 4,03 USD/Scheffel hinzu. Auch Weizen konnte etwas zulegen. Im Vordergrund steht hier weiterhin die gute Angebotslage, auch wenn es gerade in Europa immer wieder zu einer Reduktion der Ernteprognosen, bedingt durch das schlechte Wetter, gekommen ist. In den USA könnten die Regenfälle die Ernte von Frühlingsweizen verzögern.
Für die November-Sojabohnen ging es um 1,25 Cents auf 9,4275 USD/Scheffel nach unten. Die Sojabohnen verloren leicht, obgleich es auch hier zu einer Verzögerung der Ernte kommen könnte, bedingt durch Regenfälle in Teilen der Anbaugebiete. Belastend wirkte sich das Ausbleiben von Exportorders in den vergangenen Tagen aus. Die USA wollen vor der WTO gegen Chinas Getreidesubventionen vorgehen. Diese liegen über den zuvor vereinbarten Subventionen. Es wird befürchtet, dass dies eine Reaktion von China hervorrufen könnte, was auch die Nachfrage nach Sojabohnen beeinträchtigen dürfte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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