25.05.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures uneinheitlich
(shareribs.com) Chicago 25.05.16 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Dienstag fester. Vor allem Weizen konnte zulegen, gestützt vom schlechten Wetter in den USA. Die Sojabohnen lagen leicht unter Druck.
Juli-Mais verlor 0,3 Prozent auf 3,975 USD/Scheffel. Die Agrarfutures stehen auch weiterhin unter dem Eindruck eines sich verteuernden US-Dollars. Die Aussicht auf eine weitere Straffung der Geldpolitik in den USA stützt den Greenback und macht damit Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen potentiell teurer. Das USDA teilte mit, dass 86 Prozent der Maisaussaat in den USA abgeschlossen sind. Dies lag leicht unter den Erwartungen. Zudem ist die Aussaat in Indiana, Ohio und Texas deutlich langsamer vorangekommen als erwartet. Beobachter ziehen in Betracht, dass die Bauern den hohen Preisunterschied zwischen Sojabohnen und Mais nutzen könnten und statt Mais Sojabohnen anbauen könnten. Ein Analyst von Benson Quinn Commodities sagte, dass sich hier bis zum Wochenende entscheiden könnte, was folgen wird. Allerdings könnten die Regenfälle im Maisgürtel dafür sorgen, dass die Anbauflächen zu Gunsten von Mais steigen.
Juli-Weizen verbesserte sich um 0,75 Cents auf 4,64 USD/Scheffel. Der Zustand der Winterweizenernte in den USA war in der vergangenen Woche unverändert, 62 Prozent werden mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet. Das schlechte Wetter in Ohio und Illinois hat jedoch die Lage der Pflanzen dort verschlechtert. Der Zustand der Frühlingsweizenernte ist mit 76 Prozent „gut“ bis „sehr gut“ deutlich besser als erwartet.
Die Juli-Sojabohnen verloren 0,4 Prozent auf 10,5475 USD/Scheffel. Die Sojabohnen korrigierten, da die Investoren das Potential einer steigenden Produktion sehen. Hinzu kommt, dass die Preise für Sojamehl am Dienstag deutlich abgerutscht waren, nachdem es bereits in China kräftig nach unten ging.
Juli-Mais verlor 0,3 Prozent auf 3,975 USD/Scheffel. Die Agrarfutures stehen auch weiterhin unter dem Eindruck eines sich verteuernden US-Dollars. Die Aussicht auf eine weitere Straffung der Geldpolitik in den USA stützt den Greenback und macht damit Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen potentiell teurer. Das USDA teilte mit, dass 86 Prozent der Maisaussaat in den USA abgeschlossen sind. Dies lag leicht unter den Erwartungen. Zudem ist die Aussaat in Indiana, Ohio und Texas deutlich langsamer vorangekommen als erwartet. Beobachter ziehen in Betracht, dass die Bauern den hohen Preisunterschied zwischen Sojabohnen und Mais nutzen könnten und statt Mais Sojabohnen anbauen könnten. Ein Analyst von Benson Quinn Commodities sagte, dass sich hier bis zum Wochenende entscheiden könnte, was folgen wird. Allerdings könnten die Regenfälle im Maisgürtel dafür sorgen, dass die Anbauflächen zu Gunsten von Mais steigen.
Juli-Weizen verbesserte sich um 0,75 Cents auf 4,64 USD/Scheffel. Der Zustand der Winterweizenernte in den USA war in der vergangenen Woche unverändert, 62 Prozent werden mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet. Das schlechte Wetter in Ohio und Illinois hat jedoch die Lage der Pflanzen dort verschlechtert. Der Zustand der Frühlingsweizenernte ist mit 76 Prozent „gut“ bis „sehr gut“ deutlich besser als erwartet.
Die Juli-Sojabohnen verloren 0,4 Prozent auf 10,5475 USD/Scheffel. Die Sojabohnen korrigierten, da die Investoren das Potential einer steigenden Produktion sehen. Hinzu kommt, dass die Preise für Sojamehl am Dienstag deutlich abgerutscht waren, nachdem es bereits in China kräftig nach unten ging.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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