03.02.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures uneinheitlich
(shareribs.com) Chicago 03.02.16 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern uneinheitlich. Auch im elektronischen Handel zeigt sich ein gemischtes Bild. Mais und Weizen können leicht zulegen. Weiterhin sind es externe Faktoren, die die Preise treiben.
März-Mais verbessert sich gegenwärtig um 0,25 Cents auf 3,7275 USD/Scheffel. Die externen Märkte übten gestern erneut starken Druck auf die Agrarrohstoffe aus. Vor allem die Ölpreise lagen am Dienstag wieder massiv unter Druck. Beobachter zeigten sich überrascht, dass sich die Agrarrohstoffe trotz des externen Drucks relativ gut behaupten konnten. Als möglicher Grund für die gestrige Erholung wird die Positionierung der Marktteilnehmer vor dem WASDE-Bericht des USDA in der kommenden Woche gewertet. Hinzu kommt, dass in Argentinien mit mehr Trockenheit gerechnet wird, was zu geringeren Erträgen führen könnte.
März-Weizen gewinnt 1,0 Cents auf 4,7625 USD/Scheffel hinzu. Bei Weizen steht weiterhin die abgelehnte Lieferung französischen Weizens an Ägypten im Vordergrund. Das Land hat am Wochenende eine solche Lieferung wegen Pilzbefalls abgehlehnt. Die ägyptische Gasc hat gestern mitgeteilt, dass man derzeit über die Lieferung von 3,0 Mio. Tonnen Weizen verhandelt. Dieser Kauf soll außerhalb des Quotensystems liegen und die Nachfrage bedienen.
Für die März-Sojabohnen geht es um 1,75 Cents auf 8,845 USD/Scheffel nach unten. Bei den Sojabohnen steht ebenfalls die Entwicklung in Argentinien im Vordergrund. Die ausbleibenden Regenfälle könnten auch die dortige Ernte beschränken. Wie CHS Hedging mitteilte, könnte ein Ausbleiben der Niederschläge dazu führen, dass die Ernteprognosen um ein bis zwei Millionen Tonnen reduziert werden müssen.
März-Mais verbessert sich gegenwärtig um 0,25 Cents auf 3,7275 USD/Scheffel. Die externen Märkte übten gestern erneut starken Druck auf die Agrarrohstoffe aus. Vor allem die Ölpreise lagen am Dienstag wieder massiv unter Druck. Beobachter zeigten sich überrascht, dass sich die Agrarrohstoffe trotz des externen Drucks relativ gut behaupten konnten. Als möglicher Grund für die gestrige Erholung wird die Positionierung der Marktteilnehmer vor dem WASDE-Bericht des USDA in der kommenden Woche gewertet. Hinzu kommt, dass in Argentinien mit mehr Trockenheit gerechnet wird, was zu geringeren Erträgen führen könnte.
März-Weizen gewinnt 1,0 Cents auf 4,7625 USD/Scheffel hinzu. Bei Weizen steht weiterhin die abgelehnte Lieferung französischen Weizens an Ägypten im Vordergrund. Das Land hat am Wochenende eine solche Lieferung wegen Pilzbefalls abgehlehnt. Die ägyptische Gasc hat gestern mitgeteilt, dass man derzeit über die Lieferung von 3,0 Mio. Tonnen Weizen verhandelt. Dieser Kauf soll außerhalb des Quotensystems liegen und die Nachfrage bedienen.
Für die März-Sojabohnen geht es um 1,75 Cents auf 8,845 USD/Scheffel nach unten. Bei den Sojabohnen steht ebenfalls die Entwicklung in Argentinien im Vordergrund. Die ausbleibenden Regenfälle könnten auch die dortige Ernte beschränken. Wie CHS Hedging mitteilte, könnte ein Ausbleiben der Niederschläge dazu führen, dass die Ernteprognosen um ein bis zwei Millionen Tonnen reduziert werden müssen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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