09.10.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures uneinheitlich
(shareribs.com) Chicago 09.10.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag leichter. Vor dem WASDE-Bericht des USDA haben sich die Marktteilnehmer zurückgehalten, da dieser Aussagen zur Ernte in den USA enthalten wird.
Dezember-Mais verlor 1,0 Prozent auf 3,9175 USD/Scheffel. Mais stand gestern unter dem Eindruck der schwachen Exportverkäufe, die sich auf lediglich 519.700 Tonnen beliefen, was deutlich unter den Erwartungen lag. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete zudem, dass nicht nur die Nachfrage nach US-Mais schwach sei. Die ukrainischen Maisexporte nach China sollen deutlich unter den Erwartungen liegen, was als Zeichen einer schwachen Nachfrage gewertet werden. In den USA wird ein zügiger Fortschritt der Ernte an diesem Wochenende erwartet.
Dezember-Weizen gab 1,2 Prozent auf 5,115 USD/Scheffel ab. Die wöchentlichen Exportverkäufe von Weizen lagen bei 288.200 Tonnen, was im Rahmen der Erwartungen lag. Bei Weizen stellt sich die Nachfrage gegenwärtig etwas besser dar. So wurde berichtet, dass Saudi Arabien 715.000 Tonnen Hartweizen kaufen wolle.
Die November-Sojabohnen korrigierten um 1,1 Prozent auf 8,8125 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen lagen die wöchentlichen Exportverkäufe mit 1,284 Mio. Tonnen über den Erwartungen der Marktteilnehmer. Gleichzeitig liegen die kumulierten Verkäufe deutlich unter dem Vorjahresniveau. Auch die Sojabohnen sehen sich einem höheren Erntedruck gegenüber, zudem könnte es negative, preisbelastende Neuigkeiten beim WASDE-Bericht geben.
Im elektronischen Handel verbessert sich Dezember-Mais um 0,5 Cents auf 3,9175 USD/Scheffel, Dezember-Weizen steigt um 2,0 Cents auf 5,135 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen gewinnen 1,0 Cents auf 8,8225 USD/Scheffel hinzu.
Dezember-Mais verlor 1,0 Prozent auf 3,9175 USD/Scheffel. Mais stand gestern unter dem Eindruck der schwachen Exportverkäufe, die sich auf lediglich 519.700 Tonnen beliefen, was deutlich unter den Erwartungen lag. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete zudem, dass nicht nur die Nachfrage nach US-Mais schwach sei. Die ukrainischen Maisexporte nach China sollen deutlich unter den Erwartungen liegen, was als Zeichen einer schwachen Nachfrage gewertet werden. In den USA wird ein zügiger Fortschritt der Ernte an diesem Wochenende erwartet.
Dezember-Weizen gab 1,2 Prozent auf 5,115 USD/Scheffel ab. Die wöchentlichen Exportverkäufe von Weizen lagen bei 288.200 Tonnen, was im Rahmen der Erwartungen lag. Bei Weizen stellt sich die Nachfrage gegenwärtig etwas besser dar. So wurde berichtet, dass Saudi Arabien 715.000 Tonnen Hartweizen kaufen wolle.
Die November-Sojabohnen korrigierten um 1,1 Prozent auf 8,8125 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen lagen die wöchentlichen Exportverkäufe mit 1,284 Mio. Tonnen über den Erwartungen der Marktteilnehmer. Gleichzeitig liegen die kumulierten Verkäufe deutlich unter dem Vorjahresniveau. Auch die Sojabohnen sehen sich einem höheren Erntedruck gegenüber, zudem könnte es negative, preisbelastende Neuigkeiten beim WASDE-Bericht geben.
Im elektronischen Handel verbessert sich Dezember-Mais um 0,5 Cents auf 3,9175 USD/Scheffel, Dezember-Weizen steigt um 2,0 Cents auf 5,135 USD/Scheffel und die November-Sojabohnen gewinnen 1,0 Cents auf 8,8225 USD/Scheffel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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