21.07.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures überwiegend leichter - Weizen bricht ein
(shareribs.com) Chicago 21.07.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade bewegen sich am Freitag überwiegend abwärts, vor allem Mais und Weizen gaben ab. Die Marktteilnehmer reagieren empfindlich auf Nachrichten aus der Ukraine.
September-Mais korrigierte um 8,25 Cents auf 3,7125 USD/Scheffel. Das gute Wetter in den USA ist weiterhin einer der wichtigsten Faktoren, der den Goldpreis belastet. Die Temperaturen waren zuletzt eher gering, was den Pflanzen in der gegenwärtigen Wachstumsphase zu Pass kam. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Erträge in diesem Jahr bei mehr als 170 Scheffel/Acre liegen könnten. Für den heutigen USDA-Crop Report wird erwartet, dass 76 Prozent der Ernte mit gut bis sehr gut bewertet werden.
September-Weizen sackte um 18,5 Cents auf 5,3225 USD/Scheffel nach unten. Der Risikoaufschlag nach dem Abschuss eines Passagierflugzeugs über der Ukraine hielt nur kurz. Nachdem Russlands Präsident Wladimir Putin einen Waffenstillstand forderte, setzen die Marktteilnehmer darauf, dass sich die negativen Auswirkungen auf den Getreideexport Russlands in Grenzen halten. Bei Country Futures geht man davon aus, dass Russland 55 bis 56 Mio. Tonnen Weizen ernten wird, welcher zu sehr günstigen Preisen auf den Markt kommen könnte. In den USA geht die Weizenernte zügig voran, was durch das gute Wetter unterstützt wird. Vom USDA-Crop Report wird erwartet, dass dieser einen Erntefortschritt von 80 Prozent zeigt.
August-Sojabohnen verbesserten sich leicht um 2,0 Cents auf 11,7675 USD/Scheffel. Die Sojabohnen verzeichneten in den vergangenen Tagen hohe Exportorders. Am Freitag teilte das UDSA mit, dass Orders über 116.000 Tonnen für das neue Handelsjahr aus China eingegangen seien, weitere 464.000 Tonnen wurden von nichtgenannten Kunden geordert. Auf Wochensicht summieren sich die Orders somit auf 1,5 Mio. Tonnen, was am Markt aber kaum auf Interesse stieß.
Im elektronischen Handel verlieret Dezember-Mais 4,75 Cents auf 3,7375 USD/Scheffel, September-Weizen gibt 2,25 Cents auf 5,30 USD/Scheffel ab und die November-Sojabohnen rutschen um 8,0 Cents auf 10,7725 USD/Scheffel nach unten.
September-Mais korrigierte um 8,25 Cents auf 3,7125 USD/Scheffel. Das gute Wetter in den USA ist weiterhin einer der wichtigsten Faktoren, der den Goldpreis belastet. Die Temperaturen waren zuletzt eher gering, was den Pflanzen in der gegenwärtigen Wachstumsphase zu Pass kam. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Erträge in diesem Jahr bei mehr als 170 Scheffel/Acre liegen könnten. Für den heutigen USDA-Crop Report wird erwartet, dass 76 Prozent der Ernte mit gut bis sehr gut bewertet werden.
September-Weizen sackte um 18,5 Cents auf 5,3225 USD/Scheffel nach unten. Der Risikoaufschlag nach dem Abschuss eines Passagierflugzeugs über der Ukraine hielt nur kurz. Nachdem Russlands Präsident Wladimir Putin einen Waffenstillstand forderte, setzen die Marktteilnehmer darauf, dass sich die negativen Auswirkungen auf den Getreideexport Russlands in Grenzen halten. Bei Country Futures geht man davon aus, dass Russland 55 bis 56 Mio. Tonnen Weizen ernten wird, welcher zu sehr günstigen Preisen auf den Markt kommen könnte. In den USA geht die Weizenernte zügig voran, was durch das gute Wetter unterstützt wird. Vom USDA-Crop Report wird erwartet, dass dieser einen Erntefortschritt von 80 Prozent zeigt.
August-Sojabohnen verbesserten sich leicht um 2,0 Cents auf 11,7675 USD/Scheffel. Die Sojabohnen verzeichneten in den vergangenen Tagen hohe Exportorders. Am Freitag teilte das UDSA mit, dass Orders über 116.000 Tonnen für das neue Handelsjahr aus China eingegangen seien, weitere 464.000 Tonnen wurden von nichtgenannten Kunden geordert. Auf Wochensicht summieren sich die Orders somit auf 1,5 Mio. Tonnen, was am Markt aber kaum auf Interesse stieß.
Im elektronischen Handel verlieret Dezember-Mais 4,75 Cents auf 3,7375 USD/Scheffel, September-Weizen gibt 2,25 Cents auf 5,30 USD/Scheffel ab und die November-Sojabohnen rutschen um 8,0 Cents auf 10,7725 USD/Scheffel nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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