20.05.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures überwiegend fest - Sojabohnen gesucht
(shareribs.com) Chicago 20.05.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade schlossen gestern überwiegend fester, lediglich für Mais ging es weiter abwärts. Die Sojabohnen zogen hingegen deutlich an, getrieben von überraschend guten Exportdaten.
Juli-Mais verlor 6,25 Cents auf 4,7725 USD/Scheffel. Der Maispreis lag unter Druck, da die Marktteilnehmer erhebliche Fortschritte bei der Aussaat erwarteten. Während des Handels wurde ein Fortschritt von 75 Prozent erwartet und das bessere Wetter in dieser Woche könnte zu einer zügigen Fortsetzung beitragen. Wie das USDA nach Handelsschluss mitteilte, waren 73 Prozent der Aussaat abgeschlossen, was leicht unter dem 5-Jahresschnitt von 76 Prozent liegt. Die wöchentlichen Exporte lagen bei 1,06 Mio. Tonnen, was gut war, aber nicht ausreichte, um den Preis zu stützen.
Juli-Weizen stieg um 0,25 Cents auf 6,745 USD/Scheffel. Es war das erste Kursplus seit neun Handelstagen, was Marktteilnehmer auf einen charttechnischen Rebound zurückführten. In den USA entspannt sich die Wetterlage derweil leicht, für die südlichen Anbaugebiete werden Regenfälle erwartet. Dagegen rechnet man in Russland und den ehemaligen Sowjetstaaten mit einer Trockenphase. Ein Analyst von RJ O’Brien sagte, dass sich über einem Drittel der Anbaufläche der ehemaligen Sowjetstaaten eine ausgedehnte Trockenheit entwickelt.
Die Juli-Sojabohnen sprangen um 20,25 Cents auf 14,8525 USD/Scheffel nach oben. Die wöchentlichen Exporte bei den Sojabohnen beliefen sich auf 167.953 Tonnen, was unter dem Vorwochenniveau lag, aber ausreichte, um das knappe Angebot in den USA wieder in den Vordergrund zu rücken. Die US-Exporte liegen derzeit deutlich über dem Niveau, das das USDA für das Handelsjahr prognostiziert hat. Fraglich ist nun, ob diese Orders tatsächlich zu leisten sind, oder eventuell ins kommende Handelsjahr verschoben werden.
Juli-Mais verlor 6,25 Cents auf 4,7725 USD/Scheffel. Der Maispreis lag unter Druck, da die Marktteilnehmer erhebliche Fortschritte bei der Aussaat erwarteten. Während des Handels wurde ein Fortschritt von 75 Prozent erwartet und das bessere Wetter in dieser Woche könnte zu einer zügigen Fortsetzung beitragen. Wie das USDA nach Handelsschluss mitteilte, waren 73 Prozent der Aussaat abgeschlossen, was leicht unter dem 5-Jahresschnitt von 76 Prozent liegt. Die wöchentlichen Exporte lagen bei 1,06 Mio. Tonnen, was gut war, aber nicht ausreichte, um den Preis zu stützen.
Juli-Weizen stieg um 0,25 Cents auf 6,745 USD/Scheffel. Es war das erste Kursplus seit neun Handelstagen, was Marktteilnehmer auf einen charttechnischen Rebound zurückführten. In den USA entspannt sich die Wetterlage derweil leicht, für die südlichen Anbaugebiete werden Regenfälle erwartet. Dagegen rechnet man in Russland und den ehemaligen Sowjetstaaten mit einer Trockenphase. Ein Analyst von RJ O’Brien sagte, dass sich über einem Drittel der Anbaufläche der ehemaligen Sowjetstaaten eine ausgedehnte Trockenheit entwickelt.
Die Juli-Sojabohnen sprangen um 20,25 Cents auf 14,8525 USD/Scheffel nach oben. Die wöchentlichen Exporte bei den Sojabohnen beliefen sich auf 167.953 Tonnen, was unter dem Vorwochenniveau lag, aber ausreichte, um das knappe Angebot in den USA wieder in den Vordergrund zu rücken. Die US-Exporte liegen derzeit deutlich über dem Niveau, das das USDA für das Handelsjahr prognostiziert hat. Fraglich ist nun, ob diese Orders tatsächlich zu leisten sind, oder eventuell ins kommende Handelsjahr verschoben werden.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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