02.08.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures tiefrot
(shareribs.com) Chicago 02.08.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Dienstag teils deutlich leichter. Vor allem die Sojabohnen lagen unter hohem Abgabedruck, aber auch Mais verlor kräftig.
Dezember-Mais verlor 2,1 Prozent auf 3,765 USD/Scheffel. Mais stand unter dem Eindruck der Korrektur bei den Sojabohnen. Die Verluste wurden verstärkt von den besseren Wetteraussichten für die Anbaugebiete, sowie der relativ stabile Zustand der Maisernte. Laut Crop Progress Report hatte sich der Zustand in der vergangenen Woche um einen Prozentpunkt verschlechtert, was aber kaum überraschte. Das USDA meldete im Rahmen seiner täglichen Berichte eine Order über 100.000 Tonnen aus Kolumbien.
September-Weizen korrigierte um 2,9 Prozent auf 4,6125 USD/Scheffel. Auch Weizen sackte ab, obgleich der Zustand von Frühlingsweizen so schlecht ist wie seit 23 Jahren nicht mehr. Das bessere Wetter, welches für die Anbaugebiete erwartet wird, sorgt aber dafür, dass die Preise abrutschten. Bislang war das Wetter in den Anbaugebieten relativ schlecht, allerdings sehen Analysten kaum Risiken für die Angebotslage.
Die November-Sojabohnen rutschten um 3,4 Prozent auf 9,7175 USD/Scheffel nach unten. Die Sojabohnen sackten zeitweise um 3,7 Prozent nach unten, belastet von den Wetteraussichten für die Anbaugebiete. Zudem ist der Zustand der Ernte besser als erwartet, in der vergangenen Woche wurden 59 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, zwei Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche. Auch geht man davon aus, dass es für die Erträge gegenwärtig nur relativ geringe Risiken geht, auch wenn die von USDA erwarteten 48 Scheffel/Acre nicht erreicht werden dürften. Marktteilnehmer spekulieren zudem über einen Verkauf von strategischen Reserven durch China, was die Importnachfrage aus der Volksrepublik beeinträchtigen dürfte.
Dezember-Mais verlor 2,1 Prozent auf 3,765 USD/Scheffel. Mais stand unter dem Eindruck der Korrektur bei den Sojabohnen. Die Verluste wurden verstärkt von den besseren Wetteraussichten für die Anbaugebiete, sowie der relativ stabile Zustand der Maisernte. Laut Crop Progress Report hatte sich der Zustand in der vergangenen Woche um einen Prozentpunkt verschlechtert, was aber kaum überraschte. Das USDA meldete im Rahmen seiner täglichen Berichte eine Order über 100.000 Tonnen aus Kolumbien.
September-Weizen korrigierte um 2,9 Prozent auf 4,6125 USD/Scheffel. Auch Weizen sackte ab, obgleich der Zustand von Frühlingsweizen so schlecht ist wie seit 23 Jahren nicht mehr. Das bessere Wetter, welches für die Anbaugebiete erwartet wird, sorgt aber dafür, dass die Preise abrutschten. Bislang war das Wetter in den Anbaugebieten relativ schlecht, allerdings sehen Analysten kaum Risiken für die Angebotslage.
Die November-Sojabohnen rutschten um 3,4 Prozent auf 9,7175 USD/Scheffel nach unten. Die Sojabohnen sackten zeitweise um 3,7 Prozent nach unten, belastet von den Wetteraussichten für die Anbaugebiete. Zudem ist der Zustand der Ernte besser als erwartet, in der vergangenen Woche wurden 59 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, zwei Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche. Auch geht man davon aus, dass es für die Erträge gegenwärtig nur relativ geringe Risiken geht, auch wenn die von USDA erwarteten 48 Scheffel/Acre nicht erreicht werden dürften. Marktteilnehmer spekulieren zudem über einen Verkauf von strategischen Reserven durch China, was die Importnachfrage aus der Volksrepublik beeinträchtigen dürfte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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