15.12.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures stabilisiert
(shareribs.com) Chicago 14.12.15 - Die Agrarfutures am Chicagoo Board of Trade zeigten sich zum Wochenauftakt durchweg fester. Die Stabilisierung der Preise für US-Rohöl hat sich auch hier positiv ausgewirkt. Der schwächere US-Dollar stützte zusätzlich.
März-Mais kletterte um 3,75 Cents auf 3,79 USD/Scheffel. Die Maisnotierungen zogen im allgemein festeren Umfeld an. Der schwächere US-Dollar sorgte für etwas Entspannung, zusätzlich wurde bekanntgegeben, dass die US-Exporte in der vergangenen Woche bei 566.835 Tonnen lagen, was im Rahmen der Erwartungen lag.
März-Weizen gewann 3,0 Prozent auf 4,935 USD/Scheffel hinzu. Auch die Weizenexporte fielen positiv aus, lagen mit 434.767 Tonnen jedoch deutlich über dem Vorwochenniveau und auch über dem Vorjahresniveau. Gleichzeitig bleibt die Konkurrenz auf dem Weizenmarkt stark. Großbritannien exportierte im Oktober gut 195.000 Weizen so dass das Königreich erstmals in dieser Saison Nettoexporteur war.
Die Januar-Sojabohnen verteuerten sich um 3,5 Cents auf 8,7425 USD/Scheffel. Die Exporte von Sojabohnen enttäuschten und beliefen sich auf 1,344 Mio. Tonnen. Damit lagen die Exporte deutlich unter dem Vorwochenniveau von 1,721 Mio. Tonnen und auch unter den Erwartungen. Bei den Sojabohnen werden nun weitere Schritte von Argentinien erwartet. Der neue Präsident Macri sagte, dass er die Exportzölle für Mais und Weizen aufheben und jene für Sojabohnen reduzieren will, ein Umstand der die Marktteilnehmer nicht überraschte. Für eine nachhaltige Verbesserung des Exportverhaltens der Bauern ist es nach Ansicht von Analysten jedoch erforderlich, dass das Land den argentinischen Peso wieder handelbar macht, was eine Abwertung zur Folge haben dürfte.
März-Mais kletterte um 3,75 Cents auf 3,79 USD/Scheffel. Die Maisnotierungen zogen im allgemein festeren Umfeld an. Der schwächere US-Dollar sorgte für etwas Entspannung, zusätzlich wurde bekanntgegeben, dass die US-Exporte in der vergangenen Woche bei 566.835 Tonnen lagen, was im Rahmen der Erwartungen lag.
März-Weizen gewann 3,0 Prozent auf 4,935 USD/Scheffel hinzu. Auch die Weizenexporte fielen positiv aus, lagen mit 434.767 Tonnen jedoch deutlich über dem Vorwochenniveau und auch über dem Vorjahresniveau. Gleichzeitig bleibt die Konkurrenz auf dem Weizenmarkt stark. Großbritannien exportierte im Oktober gut 195.000 Weizen so dass das Königreich erstmals in dieser Saison Nettoexporteur war.
Die Januar-Sojabohnen verteuerten sich um 3,5 Cents auf 8,7425 USD/Scheffel. Die Exporte von Sojabohnen enttäuschten und beliefen sich auf 1,344 Mio. Tonnen. Damit lagen die Exporte deutlich unter dem Vorwochenniveau von 1,721 Mio. Tonnen und auch unter den Erwartungen. Bei den Sojabohnen werden nun weitere Schritte von Argentinien erwartet. Der neue Präsident Macri sagte, dass er die Exportzölle für Mais und Weizen aufheben und jene für Sojabohnen reduzieren will, ein Umstand der die Marktteilnehmer nicht überraschte. Für eine nachhaltige Verbesserung des Exportverhaltens der Bauern ist es nach Ansicht von Analysten jedoch erforderlich, dass das Land den argentinischen Peso wieder handelbar macht, was eine Abwertung zur Folge haben dürfte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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