10.01.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures setzen Talfahrt fort
(shareribs.com) Chicago 10.01.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade sind Donnerstag erneut weiter nach unten gerutscht. Obgleich Brasilien eine Rekordernte erwartet, verzeichneten die Sojabohnen leichte Kursgewinne.
März-Mais korrigierte um 5,0 Cents auf 4,12 USD/Scheffel, das geringste Kursniveau für einen nächstfälligen Kontrakt seit August 2010. Zuletzt hatten viele Marktteilnehmer erwartet, dass das geringe Preisniveau zu einer Gegenbewegung bei Mais führen werde, was weiterhin ausgeblieben ist. Zu groß ist die Unsicherheit vor dem heute fälligen USDA-Bericht, der erneut einen Anstieg der Produktionsschätzungen mit sich bringen dürfte. Enttäuscht haben auch die wöchentlichen Exportverkäufe, die bei 155.300 Tonnen lagen, 79 Prozent weniger als im 4-Wochenschnitt, aber auch leicht über den Erwartungen.
März-Weizen korrigierte um 4,5 Cents auf 5,8425 USD/Scheffel. Die Notierungen wurden beeinträchtig von Berichten über einen ersten erfolgreichen Deal Indiens, welches wieder auf dem Exportmarkt tätig ist. Die wöchentlichen Exporte lagen bei 294.800 Tonnen und damit im Rahmen der Erwartungen. Zwar wird weiterhin mit einer bleibenden Exportnachfrage gerechnet, die jüngsten Daten werden aber erneut negativ interpretiert.
Die März-Sojabohnen verbesserten sich hingegen um 4,5 Cents auf 12,7375 USD/Scheffel. Das USDA meldete erneut Orders aus China, diese umfassten 110.000 Tonnen Sojabohnen, sind aber erst für das Jahr 2014/15 zu verbuchen. Die Exportverkäufe in der Woche bis zum 2. Januar lagen bei 155.500 Tonnen, 84 Prozent weniger als in der Vorwoche. Analysten verwiesen teils auf das Neujahresfest, welches den Handel beeinträchtigt habe, dennoch wird hier eine Schwäche ausgemacht. Zudem teilte der brasilianische Landwirtschaftsminister mit, dass die diesjährige Sojaernte auf mehr als 95 Mio. Tonnen anwachsen könnte. Offiziell rechnet die zuständige Conab mit einer Produktion von 90,3 Mio. Tonnen.
März-Mais korrigierte um 5,0 Cents auf 4,12 USD/Scheffel, das geringste Kursniveau für einen nächstfälligen Kontrakt seit August 2010. Zuletzt hatten viele Marktteilnehmer erwartet, dass das geringe Preisniveau zu einer Gegenbewegung bei Mais führen werde, was weiterhin ausgeblieben ist. Zu groß ist die Unsicherheit vor dem heute fälligen USDA-Bericht, der erneut einen Anstieg der Produktionsschätzungen mit sich bringen dürfte. Enttäuscht haben auch die wöchentlichen Exportverkäufe, die bei 155.300 Tonnen lagen, 79 Prozent weniger als im 4-Wochenschnitt, aber auch leicht über den Erwartungen.
März-Weizen korrigierte um 4,5 Cents auf 5,8425 USD/Scheffel. Die Notierungen wurden beeinträchtig von Berichten über einen ersten erfolgreichen Deal Indiens, welches wieder auf dem Exportmarkt tätig ist. Die wöchentlichen Exporte lagen bei 294.800 Tonnen und damit im Rahmen der Erwartungen. Zwar wird weiterhin mit einer bleibenden Exportnachfrage gerechnet, die jüngsten Daten werden aber erneut negativ interpretiert.
Die März-Sojabohnen verbesserten sich hingegen um 4,5 Cents auf 12,7375 USD/Scheffel. Das USDA meldete erneut Orders aus China, diese umfassten 110.000 Tonnen Sojabohnen, sind aber erst für das Jahr 2014/15 zu verbuchen. Die Exportverkäufe in der Woche bis zum 2. Januar lagen bei 155.500 Tonnen, 84 Prozent weniger als in der Vorwoche. Analysten verwiesen teils auf das Neujahresfest, welches den Handel beeinträchtigt habe, dennoch wird hier eine Schwäche ausgemacht. Zudem teilte der brasilianische Landwirtschaftsminister mit, dass die diesjährige Sojaernte auf mehr als 95 Mio. Tonnen anwachsen könnte. Offiziell rechnet die zuständige Conab mit einer Produktion von 90,3 Mio. Tonnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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