25.04.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures sacken wieder ab
(shareribs.com) Chicago 25.04.16 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade setzen am Freitag ihre Verlustserie fort. Die Sojabohnen sackten wieder unter die Marke von 10 USD, nachdem Rohstofffonds ihre kürzlich ausgebauten Positionen wieder reduzierten.
Juli-Mais verlor 14,25 Cents auf 3,755 USD/Scheffel. Die Rally der Agrarrohstoffe in der vergangenen Woche war im Wesentlichen getrieben von spekulativem Kapital. Analysten hatten gewarnt, dass es zu einer Korrektur kommen wird, wenn sich diese wieder zurückziehen. Am Freitag wurde dieser Rückzug deutlich verstärkt, was Beobachter darauf zurückführen, dass auch die Aufwärtsbewegung zuvor stark übertrieben war. Ein Auslöser für den kräftigen Anstieg der Preise war das Wetter in Teilen Lateinamerikas.
Juli-Weizen sackte um 29,5 Cents auf 4,74 USD/Scheffel ab. Auch Weizen korrigierte scharf, da hier die Rohstoffinvestoren ihre Short-Positionen deutlich reduzierten. Eine fundamentale Begründung für die starke Erholung der Preise sehen die Marktteilnehmer nicht. Mit dem Sell-Off wurde wichtige charttechnische Unterstützungen durchbrochen, was die Abwärtsbewegung noch verstärkte.
Die Juli-Sojabohnen korrigierten um 31,25 Cents auf 9,9625 USD/Scheffel. Den prozentual geringsten Verlusten zeigten sich Sojabohnen. Aber auch ist es der Rückzug der Rohstofffonds gewesen, der die Kurse belastet hat. Die Tatsache, dass die wichtige Marke von 10 USD unterschritten wurde, dürfte zu weiteren Verkäufen führen.
Juli-Mais verlor 14,25 Cents auf 3,755 USD/Scheffel. Die Rally der Agrarrohstoffe in der vergangenen Woche war im Wesentlichen getrieben von spekulativem Kapital. Analysten hatten gewarnt, dass es zu einer Korrektur kommen wird, wenn sich diese wieder zurückziehen. Am Freitag wurde dieser Rückzug deutlich verstärkt, was Beobachter darauf zurückführen, dass auch die Aufwärtsbewegung zuvor stark übertrieben war. Ein Auslöser für den kräftigen Anstieg der Preise war das Wetter in Teilen Lateinamerikas.
Juli-Weizen sackte um 29,5 Cents auf 4,74 USD/Scheffel ab. Auch Weizen korrigierte scharf, da hier die Rohstoffinvestoren ihre Short-Positionen deutlich reduzierten. Eine fundamentale Begründung für die starke Erholung der Preise sehen die Marktteilnehmer nicht. Mit dem Sell-Off wurde wichtige charttechnische Unterstützungen durchbrochen, was die Abwärtsbewegung noch verstärkte.
Die Juli-Sojabohnen korrigierten um 31,25 Cents auf 9,9625 USD/Scheffel. Den prozentual geringsten Verlusten zeigten sich Sojabohnen. Aber auch ist es der Rückzug der Rohstofffonds gewesen, der die Kurse belastet hat. Die Tatsache, dass die wichtige Marke von 10 USD unterschritten wurde, dürfte zu weiteren Verkäufen führen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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