30.07.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures sacken ab - Sojabohnen Weizen tiefrot
(shareribs.com) Chicago 30.07.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade bewegten sich im gestrigen Handel wieder deutlich nach unten. Die jüngsten Wetterprognosen drückten die Notierungen deutlich nach unten.
Dezember-Mais korrigierte um 5,75 Cents auf 3,71 USD/Scheffel. Die jüngsten Wetterprognosen belasteten gestern die Maisnotierungen, die Meteorologen erwarten in den kommenden Tagen Regenfälle. Die Prognosen von Goldman Sachs, dass sich der Maispreis in den kommenden zwölf Monaten um 4,00 USD stabilisieren sollte, beeindruckten die Marktteilnehmer derweil nicht. Ebenfalls negativ wurden die jüngsten Exportdaten aufgenommen, die leicht unter dem Vorwochenniveau lagen.
Dezember-Weizen rutschte um 14,75 Cents auf 5,20 USD/Scheffel nach unten. Entgegen der bisherigen Annahme, dass die Lage in der Ukraine die Weizenproduktion beeinträchtigen werde, geht man bei UkrAgroConsult davon aus, dass die Getreideproduktion in diesem Jahr um 2,1 Mio. Tonnen auf 57,4 Mio. Tonnen steigt. Die Prognosen für die Weizenernte wurden um 500.000 Tonnen auf 21,0 Mio. Tonnen angehoben. Die Exportprognose für ukrainisches Getreide wurde um 2,0 Mio. Tonnen auf 31,7 Mio. Tonnen angehoben. Auch für Australien wurden die Produktionserwartungen bei Weizen angehoben, weshalb es keinen Grund für steigende Weizennotierungen gab.
Die November-Sojabohnen verloren 12,75 Cents auf 10,95 USD/Scheffel. Meteorologen gehen davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit für umfangreiche Regenfälle in den kommenden zehn Tagen gestiegen ist. Dies kommt für die Sojabohnen in einer kritischen Phase des Wachstums, so dass die Risiken für die Pflanzen sinken. Auch über die Zehn-Tageprognose hinaus werden weitere Regenfälle erwartet. Hinzu kommt, dass auch in Brasiliens wichtigster Anbauregion Mato Grosso umfangreiche Regenfälle verzeichnet werden, die sich positiv auf die Erträge auswirken könnten. Die jüngsten Exportdaten für Sojabohnen fielen positiv aus, das USDA meldete am Montag Orders über 135.000 Tonnen von nichtgenannten Kunden.
Dezember-Mais korrigierte um 5,75 Cents auf 3,71 USD/Scheffel. Die jüngsten Wetterprognosen belasteten gestern die Maisnotierungen, die Meteorologen erwarten in den kommenden Tagen Regenfälle. Die Prognosen von Goldman Sachs, dass sich der Maispreis in den kommenden zwölf Monaten um 4,00 USD stabilisieren sollte, beeindruckten die Marktteilnehmer derweil nicht. Ebenfalls negativ wurden die jüngsten Exportdaten aufgenommen, die leicht unter dem Vorwochenniveau lagen.
Dezember-Weizen rutschte um 14,75 Cents auf 5,20 USD/Scheffel nach unten. Entgegen der bisherigen Annahme, dass die Lage in der Ukraine die Weizenproduktion beeinträchtigen werde, geht man bei UkrAgroConsult davon aus, dass die Getreideproduktion in diesem Jahr um 2,1 Mio. Tonnen auf 57,4 Mio. Tonnen steigt. Die Prognosen für die Weizenernte wurden um 500.000 Tonnen auf 21,0 Mio. Tonnen angehoben. Die Exportprognose für ukrainisches Getreide wurde um 2,0 Mio. Tonnen auf 31,7 Mio. Tonnen angehoben. Auch für Australien wurden die Produktionserwartungen bei Weizen angehoben, weshalb es keinen Grund für steigende Weizennotierungen gab.
Die November-Sojabohnen verloren 12,75 Cents auf 10,95 USD/Scheffel. Meteorologen gehen davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit für umfangreiche Regenfälle in den kommenden zehn Tagen gestiegen ist. Dies kommt für die Sojabohnen in einer kritischen Phase des Wachstums, so dass die Risiken für die Pflanzen sinken. Auch über die Zehn-Tageprognose hinaus werden weitere Regenfälle erwartet. Hinzu kommt, dass auch in Brasiliens wichtigster Anbauregion Mato Grosso umfangreiche Regenfälle verzeichnet werden, die sich positiv auf die Erträge auswirken könnten. Die jüngsten Exportdaten für Sojabohnen fielen positiv aus, das USDA meldete am Montag Orders über 135.000 Tonnen von nichtgenannten Kunden.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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