10.09.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures sacken ab - Sojabohnen unter 10 USD
(shareribs.com) Chicago 10.09.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade schlossen gestern erneut leichter. Die Sojabohnen rutschten auf ein neues Kontrakttief. Auch Weizen und Mais rutschen weiter nach unten, wobei beide Kontrakte ebenfalls Tiefs erreichten.
Dezember-Mais verlor 1,2 Prozent auf 3,4425 USD/Scheffel. Der starke US-Dollar ist weiterhin ein belastender Faktor für die Agrarrohstoffe. Bei Mais stehen derzeit die Wetteraussichten im Vordergrund. Einige Pflanzen könnten unter den zu geringen Temperaturen leiden, die Auswirkungen allerdings dürften gering bleiben. Der Wetterdienst MDA erwartet einen leichten Temperaturrückgang über den westlichen Ebenen. Großflächiger Frost wird derweil nicht erwartet. Am Donnerstag wird das USDA seinen jüngsten WASDE-Bericht veröffentlichen. Es wird erwartet, dass das USDA die Ertragsprognosen von 167,4 auf 170,7 Scheffel/Acre anheben wird.
Dezember-Weizen korrigiert um 1,1 Prozent auf 5,275 USD/Scheffel. Wie Mais und Sojabohnen schloss auch Weizen auf einem neuen Kontrakttief. Die Qualität der Pflanzen in den USA hat sich, aufgrund der hohen Feuchtigkeit, weiter reduziert. Die Ernte hat sich aber deutlich beschleunigt, was die Preise unter Druck setzte. Zudem gingen die Berichte über Pilzerkrankungen zurück.
Die November-Sojabohnen sackten um 1,6 Prozent auf 9,9275 USD/Scheffel nach unten. Der am Donnerstag fällige WASDE-Bericht des USDA dürfte ebenfalls eine Anhebung der Produktionsprognosen zeigen. Erwartet wird eine Anhebung der Ertragsprognosen von 45,4 auf 463 Scheffel/Acre. Auf der anderen Seite steht eine Prognose von Oil World, die die Prognosen für chinesische Sojaernte um 100.000 auf 11,8 Mio. Tonnen gesenkt haben. Dies wäre die geringste Ernte seit 1992. Der Wechsel der Bauern zu Mais wird auch auf das geringe Preisniveau bei den Sojabohnen zurückgeführt. Bei Futures International geht man davon aus, dass das USDA die Prognosen für die chinesischen Sojaimporte um eine Million Tonnen auf 70 Mio. Tonnen anheben wird. In den ersten acht Monaten 2014 hat China bereits 65,3 Mio. Tonnen Sojabohnen importiert, 10,1 Mio. Tonnen mehr als im Vorjahreszeitraum. In Brasilien wurde die Prognose für die dortige Sojaernte von der Conab von 85,66 auf 86,12 Mio. Tonnen angehoben.
Abseits von direkten Investments in Agrarrohstoffe können Investoren auch Unternehmen in ihr Portfolio aufnehmen, die von einer steigenden Nachfrage nach Agrarrohstoffen profitieren.
Dazu gehört unter anderem DuSolo Fertilizers Inc (WKN A1XE6X) - Lesen Sie hier die Erstvorstellung von Profiteer. DuSolo Fertilizers ist im Phosphat-Gürtel Brasiliens tätig, wo unter anderem auch die brasilianische Vale arbeitet. Das Unternehmen plant die Produktion von schwer wasserlöslichem Naturdünger zur direkten Anwendung.
Am Mittwoch hat DuSolo die ersten Ergebnisse der Infill-Bohrungen bekanntgegeben. Dabei wurde festgestellt, dass die Zielsetzungen der Bohrungen erreicht werden konnten, weshalb das Unternehmen davon ausgeht, die geplante Versorgung des brasilianischen Marktes über Jahre sichern zu können. Lesen Sie die gesamte Meldung hier: http://goo.gl/jhBksm
Hier finden Sie ein interessantes Video von Smallcap Investor über DuSolo Fertilizers: http://goo.gl/Q596db
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens DuSolo Fertilizers Inc und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Dezember-Mais verlor 1,2 Prozent auf 3,4425 USD/Scheffel. Der starke US-Dollar ist weiterhin ein belastender Faktor für die Agrarrohstoffe. Bei Mais stehen derzeit die Wetteraussichten im Vordergrund. Einige Pflanzen könnten unter den zu geringen Temperaturen leiden, die Auswirkungen allerdings dürften gering bleiben. Der Wetterdienst MDA erwartet einen leichten Temperaturrückgang über den westlichen Ebenen. Großflächiger Frost wird derweil nicht erwartet. Am Donnerstag wird das USDA seinen jüngsten WASDE-Bericht veröffentlichen. Es wird erwartet, dass das USDA die Ertragsprognosen von 167,4 auf 170,7 Scheffel/Acre anheben wird.
Dezember-Weizen korrigiert um 1,1 Prozent auf 5,275 USD/Scheffel. Wie Mais und Sojabohnen schloss auch Weizen auf einem neuen Kontrakttief. Die Qualität der Pflanzen in den USA hat sich, aufgrund der hohen Feuchtigkeit, weiter reduziert. Die Ernte hat sich aber deutlich beschleunigt, was die Preise unter Druck setzte. Zudem gingen die Berichte über Pilzerkrankungen zurück.
Die November-Sojabohnen sackten um 1,6 Prozent auf 9,9275 USD/Scheffel nach unten. Der am Donnerstag fällige WASDE-Bericht des USDA dürfte ebenfalls eine Anhebung der Produktionsprognosen zeigen. Erwartet wird eine Anhebung der Ertragsprognosen von 45,4 auf 463 Scheffel/Acre. Auf der anderen Seite steht eine Prognose von Oil World, die die Prognosen für chinesische Sojaernte um 100.000 auf 11,8 Mio. Tonnen gesenkt haben. Dies wäre die geringste Ernte seit 1992. Der Wechsel der Bauern zu Mais wird auch auf das geringe Preisniveau bei den Sojabohnen zurückgeführt. Bei Futures International geht man davon aus, dass das USDA die Prognosen für die chinesischen Sojaimporte um eine Million Tonnen auf 70 Mio. Tonnen anheben wird. In den ersten acht Monaten 2014 hat China bereits 65,3 Mio. Tonnen Sojabohnen importiert, 10,1 Mio. Tonnen mehr als im Vorjahreszeitraum. In Brasilien wurde die Prognose für die dortige Sojaernte von der Conab von 85,66 auf 86,12 Mio. Tonnen angehoben.
Abseits von direkten Investments in Agrarrohstoffe können Investoren auch Unternehmen in ihr Portfolio aufnehmen, die von einer steigenden Nachfrage nach Agrarrohstoffen profitieren.
Dazu gehört unter anderem DuSolo Fertilizers Inc (WKN A1XE6X) - Lesen Sie hier die Erstvorstellung von Profiteer. DuSolo Fertilizers ist im Phosphat-Gürtel Brasiliens tätig, wo unter anderem auch die brasilianische Vale arbeitet. Das Unternehmen plant die Produktion von schwer wasserlöslichem Naturdünger zur direkten Anwendung.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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