20.11.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures sacken ab - Sojabohnen knapp über 10 USD
(shareribs.com) Chicago 20.11.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade bewegten sich gestern deutlich nach unten. Besonders unter Druck lagen erneut die Sojabohnen. Aber auch Weizen und Mais lagen am Mittwoch wieder unter deutlichem Abgabedruck.
Dezember-Mais verlor 9,0 Cents auf 3,76 USD/Scheffel. Die Performance der Sojabohnen beeinträchtigte gestern erneut die Maispreise. Diese schlossen gestern nur knapp oberhalb der 100-Tagelinie. Der als positiv bewertete Ethanolbericht konnte die Preise nicht stützen. Die Produktion stieg in der vergangenen Woche um 24.000 auf 970.000 Barrel/Tag, was nahezu ein Rekordhoch darstellt.
Dezember-Weizen korrigierte um 10,0 Cents auf 5,41 USD/Scheffel. Weizen wiederum wurde von der Performance bei Mais belastet. US-Weizen ist derzeit auf dem gegenwärtigen Preisniveau wenig wettbewerbsfähig, was durch den Import von 45.000 Tonnen Futterweizen aus Frankreich unterstrichen wurde. In Australien war es während der Wachstumsphase zu trocken, nun belasten Regenfälle in einigen wichtigen Anbaugebieten die Qualität der Ernte. Auch in Brasilien sorgen heftige Regenfälle für Probleme für die Weizenernte. Ein hoher Anteil der Ernte lässt sich wohl nicht für die Herstellung von Nahrungsmitteln verwenden.
Die Januar-Sojabohnen sackten um 18,5 Cents auf 10,0475 USD/Scheffel nach unten. Die Sojabohnen standen auch gestern unter dem Eindruck der Korrektur bei Sojamehl. Der US-Markt sieht sich derzeit einer starken Konkurrenz von lateinamerikanischen Lieferanten gegenüber. Sojamehl aus Argentinien soll derzeit um 75 USD/Tonne unter dem Preis aus den USA liegen, Lieferungen aus Brasilien sind sogar um 90 USD günstiger. Bei Jefferies geht man davon aus, dass die Korrektur bei den Sojabohnen anhalten könnte, so dass der Preis bis unter 9,00 USD/Scheffel im kommenden Jahr sinken könnte. Das USDA meldete Exportverkäufe von 125.000 Tonnen an einen nicht genannten Kunden.
Dezember-Mais verlor 9,0 Cents auf 3,76 USD/Scheffel. Die Performance der Sojabohnen beeinträchtigte gestern erneut die Maispreise. Diese schlossen gestern nur knapp oberhalb der 100-Tagelinie. Der als positiv bewertete Ethanolbericht konnte die Preise nicht stützen. Die Produktion stieg in der vergangenen Woche um 24.000 auf 970.000 Barrel/Tag, was nahezu ein Rekordhoch darstellt.
Dezember-Weizen korrigierte um 10,0 Cents auf 5,41 USD/Scheffel. Weizen wiederum wurde von der Performance bei Mais belastet. US-Weizen ist derzeit auf dem gegenwärtigen Preisniveau wenig wettbewerbsfähig, was durch den Import von 45.000 Tonnen Futterweizen aus Frankreich unterstrichen wurde. In Australien war es während der Wachstumsphase zu trocken, nun belasten Regenfälle in einigen wichtigen Anbaugebieten die Qualität der Ernte. Auch in Brasilien sorgen heftige Regenfälle für Probleme für die Weizenernte. Ein hoher Anteil der Ernte lässt sich wohl nicht für die Herstellung von Nahrungsmitteln verwenden.
Die Januar-Sojabohnen sackten um 18,5 Cents auf 10,0475 USD/Scheffel nach unten. Die Sojabohnen standen auch gestern unter dem Eindruck der Korrektur bei Sojamehl. Der US-Markt sieht sich derzeit einer starken Konkurrenz von lateinamerikanischen Lieferanten gegenüber. Sojamehl aus Argentinien soll derzeit um 75 USD/Tonne unter dem Preis aus den USA liegen, Lieferungen aus Brasilien sind sogar um 90 USD günstiger. Bei Jefferies geht man davon aus, dass die Korrektur bei den Sojabohnen anhalten könnte, so dass der Preis bis unter 9,00 USD/Scheffel im kommenden Jahr sinken könnte. Das USDA meldete Exportverkäufe von 125.000 Tonnen an einen nicht genannten Kunden.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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