23.10.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures sacken ab
(shareribs.com) Chicago 23.10.15 - Die Agrarfutures zeigten sich gestern am Chicago Board of Trade leichter. Der feste US-Dollar wirkte sich belastend auf die Notierungen aus. Die Sojabohnenexporte der US-Produzenten waren in der vergangenen Woche extrem stark.
Dezember-Mais verlor 2,5 Cents auf 3,7825 USD/Scheffel. Der Handel war am Donnerstag geprägt von der Stärke des US-Dollars, der vom schwachen Euro gestützt wurde. Gleichzeitig ging es an den Aktienmärkten massiv aufwärts. Für Mais verlief der Tag wenig positiv, die wöchentlichen Exportverkäufe beliefen sich laut USDA auf lediglich 248.000 Tonnen, erwartet wurden 450.000 bis 650.000 Tonnen. Die Verkäufe lagen damit auf dem geringsten Niveau in diesem Jahr. Die kumulierten Verkäufe liegen sogar um sechs Millionen Tonnen unter dem Vorjahresniveau. Negativ war zudem ein Bericht von Reuters, laut dem China die Halbierung ihrer Maiskäufe in der kommenden Saison plant.
Dezember-Weizen korrigierte um 4,0 Cents auf 4,9075 USD/Scheffel. Auch die Weizenexporte fielen wenig berauschend aus. Mit 357.500 Tonnen lagen diese aber im Rahmen der Erwartungen. In Argentinien wurde mitgeteilt, dass die Weizenanbaufläche in dieser Saison bei 4,1 Mio. Hektar liegen soll, nach 4,0 Mio. Hektar vor einem Jahr. Nachfrageseitig wird eine Order über eine Million Tonnen von Äthiopien erwartet. Dabei soll die Ausschreibung an keinen Lieferanten gebunden sein.
Die November-Sojabohnen gaben 6,5 Cents auf 8,9875 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe der Sojabohnen waren eine große Überraschung. Mit 2,03 Mio. Tonnen lagen diese deutlich über dem erwarteten Niveau von 1,2 bis 1,8 Mio. Barrel. Das USDA meldete im Rahmen der täglichen Berichterstattung, dass 420.000 Tonnen Sojabohnen zur Lieferung in dieser Saison und 43.000 Tonnen zur Lieferung im nächsten Handelsjahr geordert wurden.
Dezember-Mais verlor 2,5 Cents auf 3,7825 USD/Scheffel. Der Handel war am Donnerstag geprägt von der Stärke des US-Dollars, der vom schwachen Euro gestützt wurde. Gleichzeitig ging es an den Aktienmärkten massiv aufwärts. Für Mais verlief der Tag wenig positiv, die wöchentlichen Exportverkäufe beliefen sich laut USDA auf lediglich 248.000 Tonnen, erwartet wurden 450.000 bis 650.000 Tonnen. Die Verkäufe lagen damit auf dem geringsten Niveau in diesem Jahr. Die kumulierten Verkäufe liegen sogar um sechs Millionen Tonnen unter dem Vorjahresniveau. Negativ war zudem ein Bericht von Reuters, laut dem China die Halbierung ihrer Maiskäufe in der kommenden Saison plant.
Dezember-Weizen korrigierte um 4,0 Cents auf 4,9075 USD/Scheffel. Auch die Weizenexporte fielen wenig berauschend aus. Mit 357.500 Tonnen lagen diese aber im Rahmen der Erwartungen. In Argentinien wurde mitgeteilt, dass die Weizenanbaufläche in dieser Saison bei 4,1 Mio. Hektar liegen soll, nach 4,0 Mio. Hektar vor einem Jahr. Nachfrageseitig wird eine Order über eine Million Tonnen von Äthiopien erwartet. Dabei soll die Ausschreibung an keinen Lieferanten gebunden sein.
Die November-Sojabohnen gaben 6,5 Cents auf 8,9875 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe der Sojabohnen waren eine große Überraschung. Mit 2,03 Mio. Tonnen lagen diese deutlich über dem erwarteten Niveau von 1,2 bis 1,8 Mio. Barrel. Das USDA meldete im Rahmen der täglichen Berichterstattung, dass 420.000 Tonnen Sojabohnen zur Lieferung in dieser Saison und 43.000 Tonnen zur Lieferung im nächsten Handelsjahr geordert wurden.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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