12.07.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures ruhiger
(shareribs.com) Chicago 12.07.2017 - Vor Veröffentlichung des jüngsten WASDE-Berichts haben sich die Marktteilnehmer am Chicago Board of Trade zurückgehalten. Die Agrarfutures bewegten sich kaum.
Dezember-Mais verlor 0,1 Prozent auf 4,1425 USD/Scheffel. Der am Montag veröffentlichte Crop Progress Report, der eine weitere Verschlechterung des Zustands der Ernte zeigte, lieferte am Dienstag nur wenig Unterstützung. Allerdings dürfte das Potential für Gewinnmitnahmen gestiegen sein, weshalb die Korrektur als moderat bezeichnet werden kann. Die Marktteilnehmer erwarten nun den WASDE-Bericht des US-Landwirtschaftsministeriums. Das Wetter, welches die Notierungen zuletzt stützte, sorgte für Überraschungen, nachdem es in Iowa einen Gewittersturm gab, wobei die Auswirkungen gering sein dürften.
September-Weizen stieg um 0,2 Prozent auf 5,53 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer rechnen im Rahmen des WASDE-Berichtes mit einer Reduktion der Schätzungen zu den Erträgen der Ernte. Laut Halo Commodity würden die Einschätzungen des Crop Progress Reports, laut denen 35 Prozent der Frühlingsweizenernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet wurden, Erträgen von rund 30 Scheffel/Acre entsprechen. Nach 47,2 Scheffel/Acre im vergangenen Jahr wäre dies ein starker Rücksetzer. Das USDA dürfte sich mit solchen Prognosen aber zurückhalten, da man dort generell eher vorsichtiger ist.
Die November-Sojabohnen verbesserten sich um 0,4 Prozent auf 10,4325 USD/Scheffel. Die Sojabohnen konnten sich erneut verbessern, aber auch hier sehen die Marktteilnehmer Korrekturpotential. Da das Wetter in den USA aber auch die Erträge der Sojaernte beeinträchtigen dürften, dürfte dieses begrenzt bleiben.
Dezember-Mais verlor 0,1 Prozent auf 4,1425 USD/Scheffel. Der am Montag veröffentlichte Crop Progress Report, der eine weitere Verschlechterung des Zustands der Ernte zeigte, lieferte am Dienstag nur wenig Unterstützung. Allerdings dürfte das Potential für Gewinnmitnahmen gestiegen sein, weshalb die Korrektur als moderat bezeichnet werden kann. Die Marktteilnehmer erwarten nun den WASDE-Bericht des US-Landwirtschaftsministeriums. Das Wetter, welches die Notierungen zuletzt stützte, sorgte für Überraschungen, nachdem es in Iowa einen Gewittersturm gab, wobei die Auswirkungen gering sein dürften.
September-Weizen stieg um 0,2 Prozent auf 5,53 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer rechnen im Rahmen des WASDE-Berichtes mit einer Reduktion der Schätzungen zu den Erträgen der Ernte. Laut Halo Commodity würden die Einschätzungen des Crop Progress Reports, laut denen 35 Prozent der Frühlingsweizenernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet wurden, Erträgen von rund 30 Scheffel/Acre entsprechen. Nach 47,2 Scheffel/Acre im vergangenen Jahr wäre dies ein starker Rücksetzer. Das USDA dürfte sich mit solchen Prognosen aber zurückhalten, da man dort generell eher vorsichtiger ist.
Die November-Sojabohnen verbesserten sich um 0,4 Prozent auf 10,4325 USD/Scheffel. Die Sojabohnen konnten sich erneut verbessern, aber auch hier sehen die Marktteilnehmer Korrekturpotential. Da das Wetter in den USA aber auch die Erträge der Sojaernte beeinträchtigen dürften, dürfte dieses begrenzt bleiben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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