24.07.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Agrarfutures proben Rebound
(shareribs.com) Chicago 24.07.2014 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern uneinheitlich. Die Sojabohnen zogen deutlich nach oben, da die Marktteilnehmer eine kurzfristige Knappheit erwarten. Mais und Weizen blieben schwach.
Dezember-Mais verlor 1,5 Cents auf 4,7075 USD/Scheffel. Die Aussichten auf hohe Erträge setzen die Mais-Notierungen weiterhin unter Druck. Zudem hat im Süden der USA teils schon die Ernte begonnen. Ein Crop Tour von Broker Doane lässt darauf schließen, dass die Erträge auf Rekordniveau steigen könnten. Dies wirkt sich bereits jetzt negativ aus, da Käufer ihre Orders zurückstellen, da keine Knappheit bei Mais zu erwarten ist. Die Analysten Lanworth haben derweil ihre Prognosen für die diesjährigen Maiserträge auf 172,8 Scheffel/Acre angehoben, das USDA geht von 165,3 Scheffel aus. Die Gesamternte in den USA soll so auf 14,6 Mrd. Scheffel steigen.
Dezember-Weizen gab 2,25 Cents auf 5,52 USD/Scheffel ab. Die Marktteilnehmer beobachten derzeit die Lage in Europa genau. Dort haben sich Anbieter aus Rumänien und Frankreich zuletzt zurückgezogen, während die Schwarzmeer-Region weiterhin aktiv ist. Die Tatsache, dass in Westeuropa weniger Weizen angeboten deutet auf einen sich verengenden Markt hin.
Die November-Sojabohnen stiegen um 4,0 Cents auf 10,755 USD/Scheffel, während der August-Kontrakt 26,25 Cents auf 12,02 USD/Scheffel hinzugewann. Die Notierungen wurden getrieben von einer hohen Nachfrage nach Sojamehl in den USA. Gleichzeitig befinden sich die Pflanzen in einer kritischen Phase, weshalb ungünstiges Wetter derzeit die Risiken für Sojabohnen erhöht. Zudem haben die Bauern aufgehört, ihre Sojabohnen zu verkaufen, da das Preisniveau zu gering ist.
Dezember-Mais verlor 1,5 Cents auf 4,7075 USD/Scheffel. Die Aussichten auf hohe Erträge setzen die Mais-Notierungen weiterhin unter Druck. Zudem hat im Süden der USA teils schon die Ernte begonnen. Ein Crop Tour von Broker Doane lässt darauf schließen, dass die Erträge auf Rekordniveau steigen könnten. Dies wirkt sich bereits jetzt negativ aus, da Käufer ihre Orders zurückstellen, da keine Knappheit bei Mais zu erwarten ist. Die Analysten Lanworth haben derweil ihre Prognosen für die diesjährigen Maiserträge auf 172,8 Scheffel/Acre angehoben, das USDA geht von 165,3 Scheffel aus. Die Gesamternte in den USA soll so auf 14,6 Mrd. Scheffel steigen.
Dezember-Weizen gab 2,25 Cents auf 5,52 USD/Scheffel ab. Die Marktteilnehmer beobachten derzeit die Lage in Europa genau. Dort haben sich Anbieter aus Rumänien und Frankreich zuletzt zurückgezogen, während die Schwarzmeer-Region weiterhin aktiv ist. Die Tatsache, dass in Westeuropa weniger Weizen angeboten deutet auf einen sich verengenden Markt hin.
Die November-Sojabohnen stiegen um 4,0 Cents auf 10,755 USD/Scheffel, während der August-Kontrakt 26,25 Cents auf 12,02 USD/Scheffel hinzugewann. Die Notierungen wurden getrieben von einer hohen Nachfrage nach Sojamehl in den USA. Gleichzeitig befinden sich die Pflanzen in einer kritischen Phase, weshalb ungünstiges Wetter derzeit die Risiken für Sojabohnen erhöht. Zudem haben die Bauern aufgehört, ihre Sojabohnen zu verkaufen, da das Preisniveau zu gering ist.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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